Marktberichte

Heizölpreise: Preisrücksetzer möglich, aber dauerhafte Entspannung ist nicht in Sicht

Internationaler Markt Die globalen Ölpreise halten sich weiterhin in der Nähe des Jahreshochs und stehen heute knapp unter 85 Dollar je Barrel. Rekordpreise wohin man blickt, ob nun Öl, Gas oder Kohle. Europa kämpft mit seinem Erbe jahrzehntelanger sorgloser Energiepolitik. Ohne nennenswerte eigene Öl- und Gasförderung und mit einer nur halbherzig durchgeführten Energiewende kann man dem OPEC-Ölkartell und der Abhängigkeit von russischen Öl- und

Heizölpreise: Rückgang zeigt ein Lebenszeichen, leider ohne Erfolg

Internationaler Markt Seit Wochen dreht sich im Energiemarkt alles um die dürftigen Angebote. Gas und Kohle sind Mangelware. Öl steht alles andere als üppig zur Verfügung. Den Schlüssel zur Entspannung hat die OPEC-Allianz als einzig verbliebene Macht im Ölmarkt. Sie weigert sich aber, mehr Öl als vor Monaten geplant zu produzieren, obwohl allein die OPEC nach eigenen Angaben über Produktionsreserven von fast sechs Prozent

Heizölpreise: Gegen diesen Bullenmarkt wächst noch kein Kraut

Internationaler Markt Neue Woche, altes Lied. Öl wird teurer. Der Anstieg führt zu Preisen, die wir zuletzt 2014 und davor sahen. Über 100 Dollar für das Barrel Brent waren damals normal. Die Zeit unterhalb dieser Schwelle, die wir heute für selbstverständlich halten, begann vor sieben Jahren mit dem Aufstieg der US-Schieferölindustrie und der Fracking-Technologie. Die Industrie ist als Folge der Corona-Verwerfungen fast zum Erliegen

Globale Energiepreiskrise zieht Ölpreise höher

Internationaler Markt Die globale Energiepreiskrise bei Kohle, Gas und Strom schwappt immer stärker auf den Ölmarkt über. Wer die Möglichkeit hat, setzt den Dieselgenerator oder das Ölkraftwerk in Betrieb, um den Preisexzessen aus dem Weg zu gehen. Der Öl-Monatsbericht der Internationalen Energieagentur (IEA) hob gestern aus diesem Grund seine Nachfrageprognosen erneut an. Auch warnen sie vor möglicherweise anhaltend hohen Ölpreisen. Der Weg Richtung Klimaneutralität

Heizölpreise auf dem höchsten Stand seit 2013

Internationaler Markt Die Brent-Rohölpreise bewegen sich unverändert am oberen Rand ihres Preiskorridors. Die Raffinerien kaufen noch immer reichlich Rohöl, da sie die Einkaufspreise an die Verbraucher weitergeben können. Und das OPEC+ Kartell sorgt nach wie vor dafür, dass Öl knapp bleibt. Obwohl das Umfeld also weiterhin preistreibend wirkt, wird die Luft auf diesem Niveau dünner. Die Sorgenfalten bei Spekulanten und Investoren werden tiefer. Bei

Heizöl: Kleine Entspannung ohne Garantie

Internationaler Markt Die Ölpreise sind unter ihre Langzeithochs gerutscht, halten jedoch das hohe Niveau. WTI ging nach einem kurzen Abwärtstest am Dienstagabend über 80 Dollar je Barrel aus dem Handel. Die aktuelle Wirtschaftsprognose des Internationalen Währungsfonds (IWF) für das laufende Jahr sorgte für den begrenzten Dämpfer an ICE und NYMEX. Heute Morgen sortiert man sich an den Börsen. Im Tagesverlauf könnte mit einer Reihe

Heizölpreise: Pause ohne Aussicht auf Besserung

Internationaler Markt Die Gründe für die Ölpreissteigerung wurden an dieser Stelle hinreichend dargelegt. Gleichwohl gibt es immer noch berichtenswerte Fassetten des Phänomens. Die Einstellung von Big Money ist so eine. Seit Wochen steigern Finanzjongleure die Anzahl ihrer Long-Kontrakte auf Öl. Gleichzeitig sinkt die Zahl ihrer Short-Kontrakte. Damit treiben sie die steigenden Ölpreise vor sich her. Es entwickelt sich eine Schieflage, die früher oder später

Heizölpreise: Aufwärts, immer weiter aufwärts

Internationaler Markt Die hohen Ölpreise sind einem knappen Angebot bei gleichzeitig steigender Nachfrage geschuldet. Das Angebot kann derzeit nur die OPEC-Allianz erhöhen. Bisher weigert sie sich, dem Bitten und der Notwendigkeit nachzukommen. Vor der Corona-Krise gab es mit der US-Schieferölindustrie eine zweite Macht, die im Wettbewerb zur OPEC-Allianz stand. Für Verbraucher und ihr natürliches Interesse an günstigem Öl war das ein Segen. Aktuell wächst

Heizölpreise springen nach oben. 90-Euro-Marke kommt in Sicht.

Internationaler Markt Die Entspannung dauerte nur einen Tag: Seit gestern Nachmittag steigen die globalen Ölpreise erneut an. Am heutigen Morgen liegen sie mit 83 Dollar je Barrel schon wieder in unmittelbarer Nähe des Dreijahreshochs vom Mittwoch. Sensationelle Auslöser gibt es dafür nicht. Lediglich die US-Regierung hat gestern klar gemacht, dass sie vorerst kein Öl aus der Strategischen Reserve freigeben will. Dauerhaft ausschließen will man

Leichte Entspannung im globalen Ölmarkt. Heizöl bleibt dennoch teuer.

Internationaler Markt Gestern fielen die Ölpreise zum ersten Mal in dieser Woche. Schon am Dienstag konnte man erste Gewinnmitnahmen beobachten. Aber erst der Wochenbericht des US-Energieministeriums (DOE) stabilisierte die Verkaufswelle. Nachrichten aus dem europäischen Gasmarkt verstärkten die Bewegung. Dort schossen die Preise am Mittwochvormittag zunächst ungebremst in die Höhe, wechselten dann aber die Richtung. Beruhigende, aber wenig konkrete Worte aus Moskau über zusätzliche Gaslieferungen