Marktberichte

Heizölpreise können in der Marktsituation als gut gelten

Internationaler Markt Die US-Schieferölproduktion nimmt Schritt für Schritt zu und soll im Permian-Becken laut EIA auf Rekordniveau sein. Das belastet die Futures zur Wochenmitte und sorgt für weichere Ölpreise an ICE und NYMEX. Die Marktteilnehmer sehen die Entwicklung als einen Faktor, der darauf hindeutet, dass die globale Unterversorgung der letzten Monate in absehbarer Zeit vorbei sein könnte. Die Produktion in dem Schieferölgebiet, das sich

Heizölpreise: Kurzfristig ist ein nennenswerter Abgang unwahrscheinlich

Internationaler Markt Eine sichere Bank war der in den letzten vier Wochen angedeutete Rückgang der Ölpreise zu keiner Zeit. Er war von großer Hoffnung und überraschenden Fakten getrieben. Den faktischen Antrieb gaben die US-Bestandszahlen. Sie sanken nicht wie erwartet, sie stiegen. Darin spiegelt sich eine früher als angekündigte Wiederinbetriebnahme von sturmgeschädigten Ölplattformen im Golf von Mexiko wider. In der Abteilung Hoffnung konzentrierte man sich

Ölmarkt: Der politischen folgt die preisliche Verunsicherung

Internationaler Markt Die Ölpreise taumeln zwischen einer Abwärts- und einer Seitwärtstendenz munter hin und her. Preislich sind die Bewegungen genauso erratisch wie die Erklärungsversuche zur Marktlage, die unter Fachleuten und Politikern diskutiert werden. Aktuell kapriziert man sich auf die Inflation und ihren Einfluss auf die Ölpreise oder vice versa. Für die EU-Finanzminister sind die hohen Energiepreise eine vorübergehende Erscheinung. Ob sie makroökonomischen Schaden herrufen,

Heizölpreise fallen weiter

Internationaler Markt Die Rohölpreise gaben gestern erneut nach, wenn auch nur im Zeitlupentempo. Knapp über 82 Dollar steht Brent-Rohöl am heutigen Morgen. Im Moment gibt vor allem die wirtschaftliche und finanzpolitische Großwetterlage den Ton an. Hohe Inflationsraten könnten demnächst den Kurs der amerikanischen Zentralbank ändern. Der Geldhahn wird dann etwas zugedreht. Der Dollar reagiert bereits und steigt spürbar an. Das macht Öl für den

Ölpreise geben deutlich nach

Internationaler Markt Der Wochenbericht zum amerikanischen Ölmarkt fiel harmloser aus als erwartet. Auch andere Faktoren drücken im Moment auf die globalen Ölpreise. Sie fielen gestern deutlich. Der API-Branchenbericht vom Dienstag hatte einen Lagerabbau gemeldet. Aber die offiziellen Zahlen zeigten dann, dass die Rohölbestände um 1 Mio. Barrel gegenüber der Vorwoche zulegen konnten. Bei den Hauptprodukten wie Benzin und Diesel gab es allerdings wie erwartet

Heizölpreise ziehen an – kurzfristig noch knappere Angebotslage am Ölmarkt

Internationaler Markt Die Bullen sind an den Ölbörsen wieder hellwach. Dafür sorgen der EIA-Monatsbericht und die wöchentlichen US-Ölbestandsdaten des Branchenverbandes API von gestern Abend. Die Ölpreise marschierten nach den Veröffentlichungen zügig in Richtung ihrer Langzeithochs. Marktbeobachter sind gespannt, ob die Biden-Regierung jetzt an ihre strategischen Ölreserven gehen wird. Der globale Ölbedarf wird in diesem Quartal laut EIA voraussichtlich höher ausfällt als bislang geschätzt. Damit

Ölpreise: Unkenntnis der realen Marktlage macht sich bemerkbar

Internationaler Markt Der Preis für Gasöl, es ist das börsengehandelte Vorprodukt für Heizöl, schwingt seit zwei Wochen seitwärts. Diese Bewegung bildet die Marktlage recht gut ab. Sie wird vorherrschend als knapp versorgt beschrieben, überrascht aber immer wieder durch steigende Ölbestände insbesondere in US-Lagern. Zwischen datenbasierter Prognostik und gegenwartsabbildender Statistik klafft offensichtlich eine Lücke. Das hat die US-Regierung auch festgestellt. Deshalb zeigt sie Zurückhaltung bei

Heizölpreise: Der Aufwärtstrend bleibt uneingeschränkt gültig

Internationaler Markt Nachdem die OPEC-Allianz vergangenen Donnerstag beschlossen hat, ihre monatliche Fördererhöhung im Dezember nicht außerplanmäßig der Nachfrageentwicklung anzupassen, gab die staatliche Ölgesellschaft Saudi-Arabiens, Saudi Aramco, am Freitag eine deftige Erhöhung ihrer Preise ab Dezember bekannt. Die Meldung zeigte umgehend Wirkung an den Ölbörsen. In Nordwesteuropa wird ein Preisplus von rund 2,5 Prozent gefordert. Die Preise für Lieferungen nach Asien werden teilweise noch stärker

Heizölpreise fallen erneut. OPEC gibt nicht nach. Biden unter Zugzwang

Internationaler Markt Auch gestern setzten die Ölpreise ihre Talfahrt Richtung 80 Dollar je Barrel fort. Das OPEC+ Kartell tut alles, um den Trend zu stoppen, aber bislang ohne Erfolg. Die Kartellmitglieder entschieden sich gestern, der Biden-Administration die Stirn zu bieten und Öl weiterhin knapp zu halten. In den kommenden Monaten sollen nur 0,4 Mio. Barrel pro Tag zusätzlich auf den Markt kommen. Alle anderen

Iran-Verhandlungen und Lageraufbau in den USA drücken Ölpreise

Internationaler Markt Die Preiskorrektur an den Ölmärkten setzte sich gestern fort. Brent-Rohöl fiel zunächst Richtung 81 Dollar je Barrel, kann sich aber heute Morgen auf deutlich über 82 Dollar erholen. Vor allem der Neustart der Atomverhandlungen mit dem Iran drückte gestern auf die Stimmung der Ölpreisbullen. Ende November wird der Gesprächsfaden wieder aufgenommen, der im Juni gerissen war. Der Erfolg ist jedoch alles andere