Marktberichte

Hurrikan Francine schiebt die Ölpreise kurzfristig an

Internationaler Markt Hurrikan Francine gibt den Ölpreisen Rückenwind. Der Hurrikan der Kategorie 2 traf am Donnerstag an der Küste Louisianas auf Land und verknappt derzeit das Ölangebot der USA. Förder- und Produktionsanlagen – Offshore und an Land – waren aus Sicherheitsgründen vorsorglich heruntergefahren worden. Um rund 730.000 Barrel täglich (B/T) soll allein die Produktion an den US-Ölplattformen im Golf von Mexiko gesenkt worden sein,

Hurrikan Francine löst Preiswende nach oben aus. Ölvorräte in den USA steigen stärker als erwartet

Internationaler Markt Gestern versetzten neue Daten zum amerikanischen Ölmarkt den Preisen einen weiteren Dämpfer. Die Ölbestände für Rohöl und die wichtigsten Ölprodukte legten unerwartet stark zu. Gleichzeitig blieb die Nachfrage schwach. Hier die aktuellen Zahlen aus dem Wochenbericht des amerikanischen Energieministeriums (DOE) und des Branchenverbandes der Ölindustrie (API). Sie zeigen die Veränderungen zur Vorwoche im größten Ölmarkt der Welt: Rohöl: +0,8 Mio. Barrel (DOE)

Heizölpreise attraktiv wie lange nicht mehr

Internationaler Markt Die Rohölpreise sind gestern Nachmittag auf den tiefsten Stand seit Dezember 2021 gefallen. Brent rutschte unter die 70-Dollar-Marke. Derzeit färbt die Furcht vor einem weltweiten Nachfragerückgang die Stimmung an den Ölbörsen bärisch. Damit konnten durchwachsene Konjunkturdaten aus den großen Verbraucherländern USA und China gestern noch einmal grünes Licht für einen Abwärtslauf geben. Für die Marktteilnehmer bestätigten sie die Befürchtung, dass mit sinkender

Kurswechsel der OPEC verpufft. Heizölpreise fallen auf ein neues Jahrestief.

Internationaler Markt Das Ölkartell OPEC+ zog gestern die Notbremse. Die für Oktober geplante Lockerung bei den Förderkürzungen wurde um zwei Monate verschoben. Wie es dann im Dezember weitergehen soll, ist derzeit noch unklar. Damit reagieren die Petrostaaten auf die veränderte Situation in Libyen. Die Nachricht, dass die libyschen Ölmengen schon bald wieder auf den Markt zurückkehren werden, hatte den Rutsch der Ölpreise in dieser

Ölpreise fallen erneut. OPEC wird nervös. Heizölmarkt sehr lebendig

Internationaler Markt Nur noch 73 Dollar kostet heute ein Barrel Rohöl der Leitsorte Brent. Das ist mit Abstand der niedrigste Wert in diesem Jahr. Auch im letzten Jahr befand sich in dieser Region die letzte Preisunterstützung. Das Ölkartell OPEC+ wird nun merklich nervös. Rechnet man die Inflation heraus, ist Öl heute genauso billig wie vor 20 Jahren. Die zahllosen Importgüter von Nahrungsmitteln über Kraftfahrzeuge

Ölpreise fallen auf neues Jahrestief – Heizölpreise geben nach

Internationaler Markt Die Nachfragesorgen können sich am Ölmarkt wieder stärker durchsetzen. Die Ölpreise sind auf ein neues Jahrestief gerutscht. Rohöl der Sorte WTI ist unter 70 Dollar gesunken. Brent steht bei 73,40 Dollar je Barrel. Die aktuellen Konjunkturdaten aus den USA und China fallen schwächer als erwartet aus und enttäuschen die Trader. Sie setzen ein Zeichen dafür, dass sich die zuletzt niedrigere Nachfrage aus

Die Stimmung an den Ölbörsen ist moderat bärisch

Internationaler Markt Der Start in die neue Handelswoche begann gestern mit einer bärischen Grundstimmung. In der zweiten Tageshälfte fanden die Marktakteure dann einige Haare in der Suppe und trimmten ihre Einstellung bullisch. Große Preisbewegungen waren allerdings weder in die eine noch in die andere Richtung zu erwarten. Im Nahen Osten ist man Kummer gewohnt. Deshalb führt der Angriff auf zwei Öltanker im Roten Meer

Heizölpreise 15 Cent über dem Jahrestief

Internationaler Markt Bis vor Kurzem befürchtete man am Ölmarkt, dass die OPEC-Plus die für Oktober geplante Produktionssteigerung aussetzen würde, da die Nachfrage aus China schwächelt und der Nahostkonflikt so gut wie keine Auswirkung auf das Ölangebot hat. Doch aufgrund von Produktionsausfällen in Libyen wird die Allianz voraussichtlich an der geplanten Erhöhung festhalten. Acht Mitgliedsländer der OPEC-Plus werden ihre freiwilligen Produktionskürzungen ab Oktober wahrscheinlich um

Heizölmarkt bleibt trotz steigender Rohölpreise und fallender Rheinpegel entspannt

Internationaler Markt Die Rohölpreise stiegen gestern kräftig an und stehen heute wieder knapp über 80 Dollar je Barrel. Das ist ein Preisniveau, zu dem Brent-Rohöl schon seit zwei Jahren immer wieder zurückkehrt. Starke tägliche Preisschwankungen ohne klaren Trend: Das deutet darauf, dass die Ölbörsen fest in der Hand der „Algos“ ist, also der Handelsprogramme der Spekulanten, die sich ganz auf die Algorithmen ihrer Computer

Ölpreise bleiben schwach. Libyen und US-Ölbestände im Fokus

Internationaler Markt Die Rohölpreise bleiben heute vorerst unter 79 Dollar je Barrel. Seit Mitte Juli ist der Ölmarkt von einem schnellen Auf und Ab Preise geprägt. Letztlich bleiben die Notierungen aber in der Nähe der kritischen 80-Dollar-Marke. Im Moment dominiert die Lage in Libyen die Schlagzeilen. Noch immer zeichnet sich zwischen den beiden Machtgruppen im Osten und im Westen des Landes keine Einigung ab.