Marktberichte

Heizölpreise stoppen Abgang und drehen aufwärts

Internationaler Markt An den Ölbörsen wird es heute um eine Richtungssuche gehen. Die Marktteilnehmer blicken auf die zweitägige OPEC-Konferenz, die heute beginnt und am Donnerstag mit einer Entscheidung über die künftige Förderstrategie der OPEC+ Allianz enden dürfte. Mit dem Ergebnis der Verhandlungen sollte sich die Angebotslage besser einschätzen lassen, so die Hoffnungen. Allerdings ist dies lediglich ein Puzzleteil, wenn auch ein wichtiges. Die neue

Heizölpreise: Der Sturz geht weiter

Internationaler Markt Analysten bezeichneten den durch das Wochenende gestoppten Einbruch der Ölpreise als übertrieben. Sichtbar wurde diese Ansicht mit Wiederaufnahme des Handels in der Nacht zu Montag, als ein Teil der deftigen Verluste annulliert wurde. Mit Eintritt der US-Broker gestern Nachmittag drehte die Stimmung erneut. Die seit Mitternacht aufgelaufenen Gewinne wurden bis zum Abend wieder abgegeben, so dass der ursprüngliche Verlust wiederhergestellt war. Danach

Heizölpreise: Corona-Mutante lässt sie krachen

Internationaler Markt Das konzertierte Boostern des Ölmarkts durch die Freigabe von strategischen Reserven verfehlte Mitte letzter Woche seine Wirkung. Der Allianz aus einigen großen Verbraucherländern unter Führung der USA gelang es nicht, die Ölpreise tiefer zu legen. Dazu war die dargebotene Ölmenge zu gering. Wie man die sogenannten Märkte wirklich beeindruckt, zeigte uns indes die Omikron-Mutation des Corona-Virus am Freitag. Sie, beziehungsweise die Angst

Panikstimmung an den Ölbörsen. Neue Virusvariante verschreckt die Märkte.

Internationaler Markt Der gestrige Handelstag verlief wie erwartet wenig spektakulär. Heute Morgen geht es jedoch steil nach unten – nicht nur im Ölmarkt, sondern auch an den Aktienmärkten. Im Moment steht Brent-Rohöl über vier Prozent tiefer bei unter 79 Dollar je Barrel. Am Donnerstag waren die Händler noch damit beschäftigt, die Aktionen der Verbraucherländer richtig einzuordnen. Die USA geben in den nächsten Tagen 32

Kaum Bewegung im Ölmarkt. Konflikt zwischen OPEC und Verbraucherländern schwelt weiter

Internationaler Markt Das verlängerte Thanksgiving-Wochenende in den USA machte sich bereits gestern bemerkbar. Die Preise bewegten sich kaum und blieben zwischen 82 und 83 Dollar je Barrel. Dabei war die ölpolitische Lage alles andere als ruhig. Die Freigabe der Strategischen Ölreserven in den USA, Großbritannien, China, Indien, Japan und Südkorea schlägt ein neues Kapitel in den Beziehungen zwischen den großen Verbraucherländern und dem Ölkartell

Heizölpreise: Anstieg trotz Freigabe strategischer Ölreserven

Internationaler Markt Mit der koordinierten Freigabe strategischer Ölreserven wollte US-Präsident Joe Biden die Ölpreise eigentlich drücken. Doch das Gegenteil ist jetzt der Fall. In einer ersten Reaktion auf die Bekanntgabe hat sich Rohöl gestern sprunghaft verteuert. Obwohl weitere große Verbraucherländer wie China, Indien, Südkorea, Japan und Großbritannien ebenfalls ihre nationalen Reserven anzapfen wollen, bleibt der preisdämpfende Effekt zunächst aus. Woran liegt das? Zum einen

Heizölpreise: Joe Biden kann sie heute tiefer legen

Internationaler Markt Die Überversorgung des Ölmarkts rückt näher. Wendige Analysten sehen sie bereits im ersten Quartal des neuen Jahres kommen. Gespeist werde sie von einem kräftigen Angebotszuwachs aus Ländern, die nicht der OPEC-Allianz angehören. Aktuell ist der Markt aber noch short. Das sollte nach den Vorstellungen der Finanzjongleure bei Goldman Sachs eigentlich mit höheren Ölpreisen bewertet werden. Ihnen gefällt der jüngste Preisabgang gar nicht.

Vierte Pandemie-Welle hat Ölmärkte im Griff: Heizölpreise geben weiter nach.

Internationaler Markt Etwa 79 Dollar müssen heute Morgen für ein Barrel Brent-Rohöl gezahlt werden. Das sind fast 10 Prozent weniger als vor einem Monat. Die beschlossenen und absehbaren Lockdowns in Europa haben die Stimmung auf den Ölmärkten mittlerweile stark eingetrübt. Das bislang herrschende Szenario setzte auf steigende Ölpreise, denn ein Mix aus steigender globaler Nachfrage und knappem Ölangebot schien lange Zeit schlüssig und belegbar.

Heizölpreise: Stimmungswechsel in Sicht, die Aussicht auf günstigere Käufe wächst

Internationaler Markt Die Ölpreise schwingen seit einem Monat mit mehr oder weniger heftigen Ausschlägen um ein konstantes Niveau. Dabei wecken die Tagesbewegungen wechselhafte Erwartungen für die weitere Entwicklung. Gleichzeitig wurde der fundamentale Markt unverändert als knapp versorgt beschrieben. Diese Sichtweise gerät nun ins Wanken. Auffälligstes Merkmal des Perspektivwechsels ist die Preissequenz der monatlich auslaufenden börsengehandelten Ölkontrakte. In einem gut versorgten Markt hat der Kontrakt

Brentöl unter 80 Dollar je Barrel. Geben USA und China ihre Ölreserven frei?

Internationaler Markt Steht der Ölpreis bald über 100 oder unter 70 Dollar je Barrel? Die Meinungen auf dem Ölmarkt gehen derzeit weit auseinander. Fest steht nur, dass die Preise in dieser Woche fallen. Im Moment unterschreitet Brent-Rohöl erstmals seit Anfang Oktober die Marke von 80 Dollar je Barrel. Gestern wurde noch über die Ölpreisschwäche gerätselt, aber nach Agenturberichten ist der Plan Washingtons dafür, nun