Marktberichte

Heizölpreise: Erhöhung der CO2-Abgabe macht sie zwischen den Tagen attraktiv

Internationaler Markt Die Ölpreise sind nach den Weihnachtsfeiertagen aufwärts gespurtet und behaupten sich zur Wochenmitte fest. Brent kam der 80-Dollar-Marke am Dienstagmittag extrem nahe, fiel in der zweiten Tageshälfte jedoch wieder etwas zurück. Heute bleibt abzuwarten, ob es einen neuen Anlauf geben wird und Brent die psychologisch wichtige Marke womöglich knacken kann. Die US-Bestandsdaten des DOE könnten darauf am Nachmittag Einfluss nehmen, nachdem die

Heizölpreise: Finanzjongleure entsagen Omikron-Ängsten

Internationaler Markt An der Wall Street wird Optimismus ausgerufen und alle stimmen ein. Ölnotierungen folgen der guten Stimmung an den Aktienmärkten. Hintergrund ist die Entzauberung der Omikron-Ängste gemäß dem Motto, die Mutante tut doch nichts, sie will nur spielen. In China und Indien nimmt man sie nicht einmal wahr. Die durchaus realistische Gefahr, dass Versorgungssysteme und das öffentliche Leben aufgrund eines hohen Krankenstands partielle

Heizölpreise: Gegensätzliche Einflüsse schaffen vulnerable Stabilität

Internationaler Markt Die Ölpreise befinden sich momentan in einem neutralisierenden Spannungsfeld aus bullischen und bärischen Impulsen. In der handelsarmen Zeit zwischen den Feiertagen kann es gleichwohl zu heftigen Ausschlägen kommen, weil mit wenig Geld viel Preis bewegt werden kann. Sobald die Handelsvolumina im neuen Jahr wieder steigen, sollten sich die Ölpreise aber in der Nähe der aktuellen Niveaus einfinden. Im weiteren Verlauf wird es

Ölpreise steigen erneut: Omikron-News und Lagerabbau in den USA

Internationaler Markt Die Rohölpreise waren gestern den dritten Tag in Folge auf Erholungskurs. Brent-Rohöl sprang über die Marke von 75 Dollar je Barrel. Die Preisbewegungen sagen aber nicht viel über den Zustand der Ölmarktversorgung aus. Die Umsätze an den Ölbörsen sind dafür zu gering. Viele Akteure haben sich schon in die Ferien verabschiedet. Die Trader orientieren sich daher stärker als sonst an den Launen

Heizölpreise im Griff der Energiekrise. Gas verteuert sich erneut rasant.

Internationaler Markt Die Ölpreise werden von Versorgungsschwierigkeiten in die Höhe getrieben. Russland stoppte gestern ein weiteres Mal die Gaslieferungen über die russisch-europäische Pipeline Jamal-Europa. Explosionsartig schnellten die Gaspreise aufwärts und nahmen die Ölfutures ins Schlepptau. Die preisdämpfenden Sorgen im Zusammenhang mit der sich rasant ausbreitenden Virusvariante Omikron mildern sich dagegen ab, seit klar ist, dass große Ölverbraucherländer Lockdowns vor und zu Weihnachten vermeiden wollen.

Heizölpreise: Ein Patt der Einflüsse hält sie stabil

Internationaler Markt Corona rabattiert die Ölpreise wieder. Der Effekt kann sich jedoch nicht frei entfalten, weil es Probleme bei der Versorgung des Markts gibt. Ohne diese Unzulänglichkeiten hätte sich mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits ein allgemeiner Abwärtstrend entwickelt. Allen Impfungen zum Trotz ist der Lockdown wieder en vogue. Dieser Umstand liegt wie Blei auf den Nerven von Wirtschaft und Aktienmärkten. Noch weigern sich Finanzjongleure, einem

Corona schlägt wieder auf die Heizölpreise

Internationaler Markt Ölhändler und Finanzjongleure mühen sich weiterhin damit ab, eine Einstellung zur neuen Corona-Lage zu finden. Aus Investorensicht war die Pandemie längst erledigt. Öl-, Energie- und Aktienmärkte sollten sich bullisch entwickeln. Aber mit dem Erkenntnisaufbau zur Wirkung der Omikron-Variante des Virus erodiert die sicher geglaubte Grundeinstellung. Die Aussicht auf neue Lockdowns macht die Bullen zahm oder lässt sie gar zu Bären mutieren. Die

Omikron-Sorgen stoppen Ölpreisanstieg. Heizölpreise stabil.

Internationaler Markt Der Ölpreisanstieg setzte sich gestern zunächst fort. Optimistisch gestimmte Aktienmärkte und eine positive Interpretation der Zinspolitik der US-Notenbank zogen Brent-Rohöl Richtung 76 Dollar je Barrel. Auch ein schwacher Dollar, der Ölkäufe aus anderen Währungsräumen verbilligt, half dabei mit. Doch am Nachmittag drehte die Stimmung. Gewinnmitnahmen von Hedgefonds, die sich zum Jahresende aus dem Markt verabschieden wollen, trugen ebenso dazu bei wie eine

Zinswende in den USA und Lagerabbau. Ölpreise legen zu.

Internationaler Markt Brent-Rohöl kostet jetzt wieder über 74 Dollar je Barrel. Die Freigabe nationaler Ölreserven ist bereits Schnee von gestern. Im Moment dreht sich alles um die Zinspolitik der Fed, also der amerikanischen Zentralbank. Doch die Banker hatten erst am Abend ihren großen Auftritt. Bis zum Nachmittag ereignete sich gestern nicht viel. Der pessimistische Ölmarktausblick der IEA und die Ausbreitung der Omikron-Variante verhinderten jeden

Heizölpreise: Trader warten gespannt auf Fed-Entscheidung

Internationaler Markt Der zum auslaufenden Jahr übliche Ausblick auf das, was im nächsten Jahr ansteht, ist auch an ICE und NYMEX im Fokus. Er begrenzt derzeit das Aufwärtspotenzial der Ölpreise. Die Marktteilnehmer schauen auf eine vielfach prognostizierte Überversorgung in 2022, die gestern auch im Monatsbericht der Internationalen Energiebehörde (IEA) noch einmal unterstrichen wurde. Zudem erwarten sie einen festeren Dollar, der künftig preisdämpfend auf WTI