Marktberichte

Heizölpreise: Klarheit über Sanktionen stoppt Aufwärtsdrang

Internationaler Markt Mit der nächsten Eskalationsstufe im Russland-Ukraine-Konflikt hat Brent-Öl ein neues Langzeithoch erklommen. Die Ölpreise nahmen einmal mehr die 100-Dollar-Marke ins Visier, nachdem Wladimir Putin gestern die ukrainischen Provinzen Luhansk und Donezk als souveräne Staaten anerkannte. Die Marktteilnehmer sorgen sich mit steigender Kriegsgefahr um die Energieversorgung in Europa. Die Wahl der jetzt verhängten Sanktionen nimmt an den Ölbörsen dennoch etwas „Druck vom Kessel“.

Heizölpreise von Sanktionsankündigungen getrieben

Internationaler Markt Russland schickt sein Militär in die Ukraine. Es handelt sich nach westlichem Verständnis nicht um eine Invasion, weil der Aufmarsch auf bereits besetztem Gebiet stattfindet. Die täglichen Warnungen vor einem russischen Überfall auf die Ukraine werden somit fortgesetzt. Ob Moskau im Begriff ist, einen detaillierten Plan abzuarbeiten oder ob situativ gehandelt wird, erschließt sich den Beobachtern nicht. Der Umstand, dass Putin die

Heizölpreise etwas günstiger als vor einer Woche

Internationaler Markt Einmarsch oder kein Einmarsch, Atomdeal oder kein Atomdeal? Das persistente Alternieren der Alternativen hat das intellektuelle Niveau jugendlichen Blütenblätterzupfens um die Liebe, die es in Heile-Welt-Filmen der Wirtschaftswunderjahre zu sehen gab. Die mediale Dauerbeschallung mit diesen mantraartig übermittelten Formeln vermögen unsere Stimmung indes in keiner Weise zu besänftigen. Sie sind allenfalls ein adäquater Ersatz für die angstschürenden Verkündigungen zur Corona-Pandemie, die keinen

Leichte Preisentspannung. Iran und Ukraine im Fokus

Internationaler Markt Der Ölmarkt blieb auch gestern sehr nervös. Da es jedoch nur wenig Neuigkeiten gab, hielten sich die Trader zurück. Brent-Rohöl steht heute am frühen Morgen knapp über 92 Dollar je Barrel. Weder in der Ukrainekrise noch bei den Iran-Verhandlungen ist derzeit klar, wie es weitergehen wird. Washington kann keinen russischen Truppenabzug bestätigen und spricht sogar von zusätzlichen Soldaten und weiteren Vorbereitungen auf

Achterbahnfahrt der Ölpreise: Möglicher Durchbruch bei den Iran-Atomverhandlungen und erneute Zuspitzung im Ukrainekonflikt

Internationaler Markt In der internationalen Politik überschlagen sich seit gestern die Ereignisse. Entsprechend ungestüm sind die Preisbewegungen im Ölmarkt. Brent-Rohöl sprang zunächst in die Nähe des Rekordhochs über 96 Dollar je Barrel. Dann brach der Ölpreis auf unter 92 Dollar ein, um heute Morgen wieder Richtung 94 Dollar je Barrel zu steigen. Am Mittwoch stiegen die Ölpreise zunächst, da immer mehr Zweifel an den

Heizölpreise etwas niedriger: Signale für mögliche Entspannung an ukrainischer Grenze

Internationaler Markt Die Ölpreise sind gestern deutlich abgesackt, nachdem Russland ankündigte, einen Teil der im Grenzgebiet zur Ukraine stationierten Soldaten abzuziehen. Erste Hoffnung auf eine Deeskalation im Russland-Ukraine-Konflikt keimt auf und reduziert die Risikoprämie an den Ölbörsen. Doch die Hoffnung ist fragil, solange die NATO den Abzug nicht bestätigen kann. Zudem stützen andere preistreibende Faktoren den Aufwärtstrend, auch wenn sich die Lage in den

Heizölpreise: Jetzt liegt die Krisenbevorratung näher als die Suche nach dem günstigen Moment

Internationaler Markt Die Frage nach Krieg oder Frieden hält Politiker und Diplomaten sowie Rohstoff- und Finanzbörsen in diesen Tagen auf Trab. Dabei steigen nicht nur Energiepreise von einem Hoch zum nächsten. Die Drohkulisse zwischen Ost und West hat ebenfalls einen Maximalgrad der jüngeren Geschichte erreicht. Anders als während des kalten Kriegs bis in die 1980er Jahre handelt es sich heute um eine asymmetrische Bedrohung,

Heizölpreise werden von Versorgungsangst im Fall eines russischen Überfalls auf die Ukraine getrieben

Internationaler Markt Der Aufstieg der globalen Wirtschaft aus dem Corona-Tief überfordert die Energiemärkte. Das Angebot kann der Nachfrageentwicklung nicht hinreichend schnell folgen. Eine solche Unausgewogenheit regelt die Marktwirtschaft mit der dämpfenden Wirkung des Preisanstiegs. Noch ist Energie nicht teuer genug, um die Nachfrage in eine veritable Krise zu zwingen. Sie liegt aber bereits in Sichtweite. Für die schlechte Verfassung des Energieangebots gibt es unterschiedliche

Hohe Inflationsraten und Atomverhandlungen mit dem Iran bremsen Ölpreisanstieg

Internationaler Markt Eine neue Welle von Gewinnmitnahmen drückte die Rohölpreise gestern Richtung 90 Dollar je Barrel. Heute Morgen gibt es allerdings schon wieder eine Gegenbewegung nach oben. Die Fortschritte bei den Atomverhandlungen mit dem Iran sind mittlerweile ein wichtiges Thema auf den Ölmärkten. Nach einem jahrelangen Stillstand sind sich die Kontrahenten in den letzten Tagen unerwartet rasch näher gekommen. Zwar kann der Iran trotz

Lagerbestände in den USA fallen schneller als erwartet. Keine Preisentspannung in Sicht.

Internationaler Markt Die globalen Rohölpreise pendeln sich über der 90-Dollar-Marke ein. Immer wieder gab es in den letzten Tagen Verkaufswellen, die Brent-Rohöl Richtung 90 Dollar je Barrel drückten, doch dann kam es regelmäßig zu starken Gegenbewegungen nach oben. Dazu trug gestern vor allem der Wochenbericht über den amerikanischen Ölmarkt bei. Er fiel deutlich bullisher aus als erwartet. In der Tendenz lagen die Vorabschätzungen des