Marktberichte

Heizölpreise schrauben sich weiter aufwärts

Internationaler Markt Die US-Regierung verhängt einen Importstopp für russisches Öl. Das Embargo schiebt die Ölpreise in ihrer Preisrallye weiter aufwärts. Vor allem Gasöl, das Vorprodukt für Heizöl, hat sich an der Ölbörse ICE noch einmal stark verteuert. Das wird sich bei den Heizölpreisen auf dem heimischen Markt bemerkbar machen. Die USA als Ölproduzent können sich ein Öl-Embargo gegenüber Russland vergleichsweise „leisten“. In der Europäischen

Heizölpreise auf historischem Hoch

Internationaler Markt Die Energiemärkte haben seit Herbst 2020 eine niemals erwartete Preissteigerung erlebt. Am Anfang der Bewegung standen die ersten Meldungen über Impfstoffe gegen das Corona-Virus, die die Aussicht auf eine schnelle Erholung der pandemiegeschädigten Weltwirtschaft eröffneten. Am vorläufigen Ende der Bewegung steht ein Krieg in Europa, der eine neue Weltordnung erzwingt. Wir erleben die Renaissance des politischen Blockdenkens mit undurchlässigen Grenzlinien. In der

Heizölpreise im vollständigen Krisenmodus

Internationaler Markt Der Ölpreis eskaliert nur scheinbar im Gleichtakt mit dem allmächtigen russischen Kriegstreiber. De facto handelt es sich um zwei unterschiedliche Handlungsstränge. Der Ölpreis wird von einer Vielzahl unterschiedlicher Marktteilnehmer beeinflusst. Darunter sind Rohstoffhändler, die für den physischen Warenfluss sorgen. Sie meiden russisches Öl derzeit, weil sie befürchten, im Verlauf der Geschäfte in eine Sanktionsfalle geraten zu können, die ihnen den Weiterverkauf der

Rohölpreise stagnieren. Preisfindung im Heizölmarkt noch immer gestört.

Internationaler Markt Gestern setzten die Rohölpreise ihren Höhenflug Richtung 120 Dollar je Barrel zunächst fort. Doch dann drehte der Wind. Immer mehr Beobachter berichteten, dass eine Einigung bei den Atomverhandlungen zwischen dem Iran und dem Westen unmittelbar bevorstehe. Prompt fiel der Ölpreis auf 110 Dollar je Barrel. Doch der russische Angriff auf das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja, dem größten AKW Europas, sorgt seit der letzten

Rohölpreise klettern weiter. Heizölpreise jedoch stark überhöht.

Internationaler Markt Die internationalen Ölpreise steigen auch heute. Brent-Rohöl steht aktuell bei knapp 118 Dollar je Barrel. Zum Jahresbeginn waren es knapp 80 Dollar. Das Ölkartell OPEC-Plus will den Preistrend offenbar nicht bremsen. Die Mitgliedsländer, darunter auch Russland, beschlossen gestern, die Produktionsmengen wie bisher nur langsam zu erhöhen. Im nächsten Monat sollen also nur 0,4 Mio. Barrel pro Tag zusätzlich auf den Markt strömen,

Heizölpreise von Sorge um globale Energiesicherheit getrieben

Internationaler Markt Die Risikoprämie auf den Ölpreis steigt und steigt. Die Preisrallye der wichtigen Rohölsorten Brent und WTI setzt sich angesichts des Ukraine-Kriegs fort. Die Internationale Energieagentur (IEA) will 60 Millionen Barrel Öl aus strategischen Reserven freigeben, um Angebotsengpässe abzumildern und stellt weitere Freigaben in Aussicht. Den Preisanstieg kann das in der aktuellen Situation allenfalls kurzfristig verlangsamen. Es handelt sich um einen durchaus bedeutenden

Heizölpreise kennen in ihrem Aufwärtsstreben kein Halten mehr

Internationaler Markt Während die Ukraine ihre Freiheit von Russland mit beeindruckender Kampfmoral verteidigt, bereitet man sich am Ölmarkt auf mögliche Auswirkungen der Sanktionen gegen den Aggressor vor. Wenn diese Sanktionen in Russland die erwünschte Wirkung zeigen sollten, werden ihre Rückwirkungen auf den Westen nicht lange auf sich warten lassen. Bereits jetzt denken die Energieminister der Länder, die unter dem Dach der Internationalen Energie Agentur

Heizölpreise halten sich trotz der Kriegsbedrohung recht wacker

Internationaler Markt In der letzten Woche wurde unsere Welt eine andere. Nach dem Gefühl vieler Menschen, zu denen auch ich gehöre, geschah das schlagartig. Einige wenige haben die Tragödie indes lange kommen sehen, weil sie ahnten oder wussten, dass der vermeintliche Stratege im Kreml ein Psychopath ist, der seine Ideen von der europäischen Landkarte im Stil Hitlers zu realisieren versucht. Sich dagegen zur Wehr

Ölversorgung trotz Ukraine-Krieg ungestört. Sanktionen verschonen den Energiehandel

Internationaler Markt Der Angriff Russlands auf die Ukraine zog die internationalen Ölpreise gestern zunächst weit über die Marke von 100 Dollar je Barrel. Brent-Rohöl kostete zeitweise über 105 Dollar je Barrel, der höchste Wert seit acht Jahren. Die Aktienmärkte schlugen den entgegengesetzten Weg ein. Der Dax sank um 5 Prozent, der russische Börsenindex verlor zeitweise über 40 Prozent an Wert. Doch nachdem der erste

Russland fällt in der Ukraine ein. Ölpreis über 100 Dollar je Barrel

Internationaler Markt Krieg in Europa: Russland führt seit der letzten Nacht einen großangelegten Angriff auf die Ukraine durch. Ziel ist offenbar nicht nur die militärische Annektierung der ohnehin russisch kontrollierten Separatistengebiete im Osten des Landes, sondern die Zerschlagung oder Eroberung der Ukraine. Die Ölpreise hatten sich gestern nur wenig bewegt. Die Ukrainekrise und die möglicherweise nahe Einigung im Iran-Atomkonflikt hielten sich die Waage. Am