Marktberichte

Heizölpreise legen zu – drei Gipfeltreffen werfen ihre Schatten voraus

Internationaler Markt Die Ölpreise bleiben unter 120 Dollar. Die Notierungen von Brent und WTI schwanken derzeit stark. Auch in der zweiten Wochenhälfte dürfte es an den Ölbörsen volatil zugehen. Es stehen wichtige Treffen von Nato, G7 und EU an, die von den Marktteilnehmern eng beobachtet werden dürften. Hauptthemen bleiben der Ukraine-Krieg und die Angebotsknappheit auf dem Ölmarkt. US-Präsident Joe Biden wird verschärfte Sanktionen gegenüber

Heizölpreise im Bann der Diskussion um ein Energieembargo gegen Russland

Internationaler Markt Die emotional geführte Diskussion um ein europäisches Gas-, Öl- und Kohleembargo gegen Russland treibt die Preise aufwärts. Dabei haben die Notierungen für Rohöl der Sorte Brent wieder Kontakt zur Marke von 120 Dollar pro Barrel aufgenommen. Der freiwillige zeitnahe Verzicht auf russische Energieimporte wird sein bullisches Gift bis zu einer endgültig ablehnenden Entscheidung auf EU-Ebene verbreiten. Ein Stopp der Lieferungen würde die

Heizölpreise: Die Bestellung von Teilmengen bekommt wieder Konjunktur

Internationaler Markt Die Ölpreise legten in der Nacht wieder ordentlich zu. Im Schnitt gewannen sie drei Prozent an Wert. Russland bietet sich derzeit als Ursache für fast alle Destabilisierungen im globalen Wirtschaftssystem an, natürlich und vorzugweise auch im Ölkomplex. In diesem Fall war aber ein Drohnenangriff von Huthi-Rebellen auf saudische Ölanlagen der vermutlich einflussreichere Impuls. Bei den insgesamt sechs Attacken wurden eine Raffinerie und

Internationale Ölpreise drehen wieder nach oben. Heizölpreise wenig verändert

Internationaler Markt Ein Waffenstillstand zwischen Moskau und der Ukraine rückte gestern wieder in weite Ferne. Der Angriff Russlands geht unverändert weiter. Die Ölpreise reagierten prompt. Unterstützt von einer breiten Kaufwelle schraubte sich Brent-Rohöl von 98 auf 108 Dollar je Barrel nach oben. Auch die Einschätzungen der Internationalen Energieagentur (vgl. Kommentar von gestern) sickerten verzögert in das Bewusstsein der Trader. Preise über 200 Dollar je

Ölnachfrage wird schwächer. Heizölpreise sinken nur zögerlich

Internationaler Markt Trotz der geopolitischen und wirtschaftlichen Krisen bewegen sich die Preise an den Ölbörsen schon seit einer Woche in ruhigen Bahnen. Gestern gaben sie den sechsten Tag in Folge auf 98 Dollar je Barrel nach. Heute Morgen legen sie wieder zu. Diese Ruhe entsteht vor allem dadurch, dass sich viele spekulative Akteure, wie z.B. Hedgefonds, aus dem Markt zurückgezogen haben. Die Zahl der

Heizölpreise ziehen nach Abgang wieder an

Internationaler Markt Nach einer deutlichen Abwärtskorrektur bewegen sich die Ölpreise wieder um die psychologisch wichtige 100-Dollar-Marke. Das Nordseeöl Brent und das US-amerikanische WTI glichen den massiven Preisanstieg, der sich seit Beginn des Ukrainekriegs aufgebaut hatte, gestern fast vollständig aus. Beide Referenzsorten fielen am Dienstag zeitweise unter 100 Dollar. Die Ukraine und Russland bleiben im Gespräche. Ergebnisse gibt es keine, doch die ganz vage Hoffnung,

Heizölpreise vom Blasenlassen erfasst

Internationaler Markt Das Barrel Rohöl der Sorte Brent ist heute Morgen auf die Marke von 100 Dollar gefallen. Für die Tonne Gasöl zahlt man nur noch einen dreistelligen Dollar-Betrag. Es scheint, als fände die Ölwelt zu einem angespannten Normalzustand zurück. Aber der Schein ist trügerisch. Im wirtschaftlich starken Europa herrscht die schlimmste Krise seit 77 Jahren. Die Region ist von Krieg und Energiearmut bedroht.

Heizölpreise: Sie müssten eigentlich fallen

Internationaler Markt Die Ölpreise erreichten vergangenen Dienstag ihren vorläufigen Höhepunkt mit Werten nahe 140 Dollar für das Barrel Brent und über 1.400 Dollar für die Tonne Gasöl, dem Vorprodukt für Heizöl und Diesel. Seitdem sind sie um über 20 Prozent zurückgekommen. Die erste Schockwelle des Ukraine-Kriegs ist damit aus Sicht des Ölmarkts abgearbeitet. Sie hinterlässt eine Idee zur Preisentwicklung für den Fall ausbleibender Energielieferungen

Rohölpreise geben erneut nach. Heizöl bleibt teuer

Internationaler Markt Auch gestern wurde Brent-Rohöl billiger. Das kam überraschend, denn die Hoffnung auf zusätzliche Ölmengen aus dem OPEC-Kartell bestätigte sich nicht. Die Vereinigten Arabischen Emirate, die diese Idee vorgestern lanciert hatten, ruderten zurück und ordneten sich wieder in den OPEC-Kurs ein. Auch das Treffen der russischen und ukrainischen Außenminister brachte keine Fortschritte. Der Krieg geht unvermindert wieder. Die russischen Luftstreitkräfte und die Artillerie

Atempause im Rohölmarkt. Heizölpreise reagieren nur zögerlich

Internationaler Markt Die Rohölpreise legten gestern den Rückwärtsgang ein. Sie fielen in immer schnellerem Tempo um fast 20 Prozent von 130 auf 106 Dollar je Barrel, erholten sich dann aber am Abend auf 112 Dollar je Barrel. Heute am frühen Morgen geht es weiter aufwärts. Der Preiseinbruch kam nicht unerwartet, denn nach dem steilen Anstieg der Tage zuvor war eine technische Reaktion überfällig. Es