Marktberichte

Heizölpreise günstiger als zu Wochenbeginn

Internationaler Markt Die Ölpreise gehen mit Abschlägen in den letzten Handelstag dieser Woche. Am Ölmarkt wiegt die Sorge vor einem Nachfragerückgang heute Morgen etwas schwerer als die Furcht vor einer Angebotsknappheit. Preisdämpfend wirken sich unter anderem Statements von US-Notenbank-Chef Jerome Powell aus, der sich gestern Abend für eine deutliche Zinserhöhung im Mai aussprach. Der nächste Zinsschritt der US-Notenbank Fed könnte mit 0,5 Prozent größer

Ölpreise bewegen sich kaum. US-Ölexporte auf Jahreshoch. Markt wartet auf Ölembargo gegen Russland

Internationaler Markt Die Rohölpreise gaben gestern etwas nach. Am heutigen Morgen steigen sie wieder auf etwas über 108 Dollar je Barrel. Unter dem Strich tut sich nicht viel: Schon seit sechs Wochen mäandert Brent-Rohöl um die Marke von 110 Dollar je Barrel. Die Seitwärtsbewegung überrascht auf den ersten Blick. Libyen hat mal wieder große Exportprobleme und ein Ölembargo der EU gegen Russland gilt als

Ölpreise zwischen pessimistischen Konjunkturaussichten und Versorgungsängsten

Internationaler Markt Die Ölpreise korrigierten am Dienstagnachmittag abwärts: Gedämpfte Konjunkturaussichten gaben neben technischen Verkäufen den Ausschlag dafür. Die kurzfristige Preisentwicklung am Rohölmarkt steht zwischen zwei Einflusspolen, weil auch preisstützende Faktoren weiterhin aktiv sind. Unter den Marktteilnehmern mehren sich die Stimmen, die Versorgungsengpässe durch eine sinkende Nachfrage ausgeglichen sehen. Die aktualisierten Konjunkturprognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF) schlugen gestern genau in diese Kerbe und belasteten die

Heizölpreise: Ostern verlief ohne große Blessuren

Internationaler Markt Die Erwartung einer neuen russischen Kriegsoffensive in der Ukraine machte die Ostertage in puncto Ölpreise zu einem Ritt auf der Rasierklinge. Ohne Börsenhandel hätte keine fundierte Preisanpassung hergeleitet werden können. Das Militär scheint sich nach einer Erholungspause zwar tatsächlich wieder in Bewegung gesetzt zu haben, der große Osterknall blieb aber aus, so dass es preislich nichts zu verpassen gab. Die EU verzichtet

Heizölpreise von Boykott- und Kriegsbefürchtungen getrieben

Internationaler Markt Mehrheitlich möchte die EU lieber heute als morgen ein Ölembargo gegen Russland verhängen. Deutschland, Österreich und Ungarn wollen das nicht. Das kommt in der an sachlicher Information wenig interessierten europäischen Öffentlichkeit nicht gut an. Langfristig werden die westlichen Nachbarn ihre Wirtschaftsbeziehungen zu Russland herunterfahren. Das betrifft auch und vor allen Dingen die Öl- und Gasgeschäfte. Dabei können dem Land mehr als 25

Heizölpreise: Verbraucher entscheiden sich für den Spatz in der Hand

Internationaler Markt Die Ölpreise orientieren sich zur Wochenmitte aufwärts. Stützend wirkte gestern die Entscheidung Indiens, mehrere russische Rohölsorten von ihren Ausschreibungslisten zu streichen. Nachdem Russlands Präsident die Friedensgespräche mit der Ukraine für gescheitert erklärte und neue Angriffe in der Ostukraine erwartet werden, treibt auch der Krieg mit seinen Auswirkungen die Preise für Brent und WTI wieder an. Die massive Kritik aus Washington an Indiens

Heizölpreise: Chinas Strategiewechsel treibt sie aufwärts

Internationaler Markt Die No-Covid-Strategie Chinas durchkreuzt seine Wachstumspläne heftig. Mittlerweile machen sich die Auswirkungen der Maßnahmen im Ölmarkt bemerkbar. Im Land selbst wächst der Unmut über die Corona-Politik in Bevölkerung und Wirtschaft. Die Autoritäten sehen sich daher trotz steigender Inzidenzen zu Lockerungen gezwungen. Dass die hoch ansteckende Omikron-Variante des Virus recht milde verläuft, erhöht das Verlangen nach einem Strategiewechsel. Aus europäischer Sicht kommen die

Entspannter Wochenstart. Ölpreise fallen. Bohrtätigkeit in den USA nimmt sprunghaft zu

Internationaler Markt Der Ölmarkt zeigt sich zum Wochenstart von seiner entspannten Seite. Brent-Rohöl steht am Morgen knapp unter 101 Dollar je Barrel. Amerikanisches WTI-Rohöl liegt bei 96 Dollar je Barrel. Die Gründe sind dieselben wie letzte Woche: Die geplante Freigabe von durchschnittlich 1,3 Mio. Barrel pro Tag aus den nationalen Ölreserven der Industrieländer beruhigt offenbar viele Händler. Mindestens sechs Monate lang soll der Markt

Ölmarkt entspannter als erwartet. Auch Heizölpreise geben deutlich nach

Internationaler Markt Nur mit Mühe halten sich die Rohölpreise in Europa heute Morgen über der Marke von 100 Dollar je Barrel. Gestern lag Brent-Rohöl zeitweise nur noch bei 98 Dollar. Selbst die anhaltende Diskussion über ein schnelleres Ölembargo gegen Russland kann den Abwärtstrend in dieser Woche nicht stoppen. Aktuell liegt der Ölpreis nur leicht über dem Stand vom 24. Februar, also dem Kriegsbeginn. Der

Ölpreise fallen deutlich. Industrieländer geben 120 Mio. Barrel aus den strategischen Ölreserven frei

Internationaler Markt Nach einem festen Start gerieten die internationalen Rohölpreise gestern stark unter Druck. Sie sackten rasch und ohne Zwischenstopp von 108 Dollar je Barrel am Morgen auf 100 Dollar je Barrel am Abend. Heute Morgen erholen sie sich auf aktuell knapp 103 Dollar je Barrel. Damit geraten die Ölpreise zu einem unerwarteten Zeitpunkt unter Druck, denn seit Tagen liegt die Ankündigung eines EU-Ölembargos