Marktberichte

Heizölpreise steigen wegen hoher Produktnachfrage

Internationaler Markt Die Ölpreise starten nach dem langen Pfingstwochenende fest in den Dienstag. Brent-Rohöl bewegt sich um die 120 Dollar je Barrel. Nachrichten über mehr Öl aus Libyen, Venezuela und dem Iran machen aktuell die Runde. Der Aufwärtstrend an den Ölbörsen zeigt sich davon jedoch wenig beeindruckt, selbst in Kombination mit der Quotenanhebung der OPEC+. Es gibt wieder mehr preisdämpfende Impulse auf dem Ölmarkt:

Sanktionspaket der EU unter Dach und Fach. OPEC erhöht Förderquoten. Ölpreise steigen

Internationaler Markt Die EU hat gestern ihr Sechstes Sanktionspaket gegen Russland verabschiedet. Der Patriarch der russisch-orthodoxen Kirche bleibt auf Drängen Ungarns von den Sanktionen verschont. Damit war der Weg frei für die Einigung. Die Folgen werden nicht sofort spürbar sein. Das Importverbot für russisches Rohöl per Tanker tritt erst in sechs Monaten in Kraft. Das Importverbot für russische Ölprodukte in acht Monaten. Das Pipelineöl

Rohölpreise geben nach. OPEC und Ungarn sorgen für Nervosität.

Internationaler Markt Gleich zwei Highlights prägen den Ölhandel am heutigen Tag: Das OPEC-Meeting und neue Probleme beim Ölembargo der EU. Die Ölpreise fallen in diesem Umfeld erneut: Nur noch 114 Dollar je Barrel ist Brent-Rohöl am heutigen Morgen wert. Vorgestern lag Brent über 120 Dollar. Hartnäckig halten sich Gerüchte, dass die OPEC-Minister am heutigen Nachmittag Russland aus dem Quotensystem des Ölkartells ausschließen wollen. Im

Heizölpreise: Preiskorrektur nach Anstieg

Internationaler Markt Die Preisrallye an den Ölbörsen als Reaktion auf das EU-Ölembargo ist vorerst beendet. Mit Gerüchten, dass Russland von der Produktionspolitik der OPEC+ ausgenommen werden könnte, brachen die Ölpreise gestern in der zweiten Tageshälfte ein. Brent-Rohöl glich den vorangegangenen Anstieg dabei komplett wieder aus. Einige Mitglieder der OPEC+ sollen sich bereits auf eine Steigerung ihrer Ölproduktion vorbereiten. Es scheint Überlegungen zu geben, dass

Heizölpreise ziehen an – Ölembargo der EU kommt zur Jahresmitte

Internationaler Markt Die EU hat sich in der Nacht auf ein Ölembargo gegen Russland geeinigt. Brent-Rohöl klettert am Morgen in Richtung 124 Dollar das Barrel. Ein komplettes Embargo ist gescheitert. Dennoch sollen ab 2023 immerhin 90 Prozent der russischen Öllieferungen wegfallen. Die Ölpreise waren bereits fest in die Woche gestartet. Mit der Einigung auf ein Teilembargo stiegen die Notierungen in der Nacht. Die EU-Regierungen

Rohölpreise klettern auf Zweimonatshoch. Brüssel ringt um ein Ölembargo.

Internationaler Markt Die Ölpreise steigen heute den achten Tag in Folge. Brent-Rohöl kostet am Morgen 120 Dollar je Barrel. Das ist der höchste Stand seit zwei Monaten. Das liegt zwar immer noch unter den Rekordpreisen der ersten Kriegswochen, aber der Aufwärtstrend ist mittlerweile unübersehbar. Die Augen der Händler richten sich vor allem auf Brüssel. Ab heute ringt der EU-Gipfel erneut um eine Einigung beim

Rohölpreise steigen den sechsten Tag in Folge. Heizölpreis stabil.

Internationaler Markt Die globalen Ölpreise legten gestern den sechsten Tag in Folge zu. Am heutigen Morgen halten sie das Niveau von knapp über 117 Dollar je Barrel. Damit bewegt sich der Preis für Brent-Rohöl seit Kriegsbeginn zwar immer noch seitwärts, aber ein Anstieg über mehrere Tage hinweg ist dennoch ungewöhnlich. Öl profitiert dabei von der allgemein guten Stimmung auf den großen Finanzmärkten: Die Aktien

Heizölpreise: viel Bewegung und am Ende seitwärts?

Internationaler Markt Die Ölpreise bewegen sich agil im Spannungsfeld von preisstützenden und -dämpfenden Impulsen. Am Mittwochmorgen schlägt das Pendel allerdings stärker in Richtung stützender Faktoren. Grund dafür: Die Marktteilnehmer fokussieren die Produktknappheit, weil API erneut sinkende US-Benzinvorräte meldet. Analysten hatten damit gerechnet, dass die Rohöl- und Benzinvorräte der USA in der abgelaufenen Berichtswoche noch einmal gesunken sind. Gestern trieb das die Ölfutures in der

Heizölpreise: China hält sie auf moderatem Kurs

Internationaler Markt Die hohen Ölpreise bärgen nach Meinung von Fatih Birol, er ist Generaldirektor der Internationalen Energieagentur (IEA), die Gefahr einer weltweiten Rezession. Diese ginge weniger von den reichen Volkswirtschaften als von den weniger begüterten Staaten aus, die sich teure Energie und teure Lebensmittel schlicht nicht mehr leisten könnten. Besserung für den derzeit knapp versorgten Ölmarkt erkenne er in der Entwicklung der Ölproduktion in

Heizölpreise: Wenig Veränderung bei wenig Nachfrage

Internationaler Markt Ölprodukte sind teuer. Das ist insbesondere in den USA ein Politikum. Es hindert die Autogemeinde dort aber nicht daran, ihrem Benzindurst zu frönen. Die wiedergewonnene Freiheit nach den Corona-Einschränkungen der letzten beiden Jahre wird die Nachfrage während der diesjährigen Fahrsaison besonders beflügeln. Vor diesem Hintergrund kann man der konjunktur- und nachfragetötenden chinesischen Null-Covid-Strategie immerhin den positiven Aspekt abnötigen, eine Benzinpreisbremse zu sein.