Marktberichte

Heizölpreise geben nach. Rezessionssorgen belasten. Streik in Norwegen gestoppt.

Internationaler Markt Starke Rezessionsängste haben einen Preisrutsch an den Ölbörsen ausgelöst. Gegenspieler der preisdrückenden Zukunftsfurcht bleibt jedoch die aktuell knappe Versorgungslage auf dem Ölmarkt mit ihren bullischen Impulsen, auch wenn die norwegische Regierung den Streik der Öl- und Gasarbeiter beendet hat. Brent notiert bei 105 Dollar je Barrel. WTI bewegt sich knapp über der 100-Dollar-Marke. Die Angst vor einer weltweiten Rezession, in deren Folge

Heizölpreise: Rezessionsängste blockieren die Aufwärtstendenzen

Internationaler Markt Öl wird am Weltmarkt immer knapper. Im Gegensatz zum Gas droht aber nirgendwo totaler Mangel. Für Geld wird man immer einige Liter Brenn- oder Kraftstoff bekommen. Es ist nur eine Frage des Preises. Dass der angesichts der Fehlmengen nicht deutlich höher ist, liegt an wachsenden Sorgen über eine aufziehende Rezession. Sollte sie Realität werden, würde die Ölnachfrage einbrechen. Angebot und Nachfrage würden

Heizölpreise steigen wieder

Internationaler Markt Die OPEC-Allianz hat zwar gerade wieder eine ordentliche Steigerung ihrer Förderung beschlossen, die in den bisherigen Beschlüssen formulierten Ziele aber erneut gerissen. Konkret verzeichnete die OPEC im Juni statt einer Zunahme einen Förderrückgang von 0,1 Millionen Barrel pro Tag gegenüber dem Vormonat. Die zehn Alliierten konnten statt der angekündigten 0,275 nur 0,02 Millionen Barrel pro Tag zusätzlich liefern. Das geht aus einer

Heizölpreise werden von Rezessionsängsten geprügelt

Internationaler Markt Die Energieminister der OPEC-Allianz haben gestern eine turnusgemäße Erhöhung ihrer Fördermengen ab August beschlossen. Es handelt sich um ein 60 Prozent größeres Volumen als in den früheren Monaten. Man kann das als Signal der Allianz verstehen, die Mangellage am Ölmarkt nun ernst zu nehmen. Dass dem globalen Markt damit mehr Öl zur Verfügung stehen wird, ist allerdings unwahrscheinlich. Die beschlossenen Produktionsanhebungen der

Internationale Ölpreise fallen deutlich. Heizöl wird billiger.

Internationaler Markt Der Sinkflug der globalen Rohölpreise ging gestern weiter. Aktuell kostet Brent-Rohöl nur noch 112 Dollar je Barrel (September-Lieferung). Ausnahmsweise sind es die Raffinerien, die für etwas Entspannung sorgen. In den USA und anderen Regionen bringen sie zusätzliche Mengen Diesel oder Benzin auf den Markt. Die Versorgungslage verbessert sich etwas und die Margen z.B. für Rotterdamer Gasoil oder Benzin schrumpfen, wenn auch nur

Wenig Bewegung bei den Preisen. Heizöl bleibt teuer.

Internationaler Markt Nach einem dreitägigen Anstieg geben die Rohölpreise heute Morgen etwas nach. Aber es ist gar nicht so einfach, im Moment “den” Ölpreis zu nennen. In der Nordsee kostet Rohöl, das zur Verschiffung bereitsteht, über 120 Dollar je Barrel. An der Ölbörse kostet dasselbe Öl mit Lieferung im August 117 Dollar. Dieser Monatskontrakt läuft morgen aus. Der meistgehandelte Monatskontrakt ist der Lieferkontrakt für

Heizölpreise: Warten auf Reaktion zu Knappheitserklärung von OPEC-Mitgliedern

Internationaler Markt Während die EU und die USA sich weiter mit der Angebotserhöhung nicht russischer Ölproduzenten beschäftigen, lassen die potentesten OPEC-Mitglieder Saudi-Arabien und Vereinigte Arabische Emirate wissen, dass auch sie über keine nennenswerten Reservekapazitäten verfügen. Der Markt ist offenkundig noch schlechter versorgt, als allgemein angenommen wurde. Daraus ergibt sich der Schluss, dass der Boykott russischen Öls einer Drosselung der globalen Förderung gleichkommt. Die von

Heizölpreise: G7 beschäftigt sich mit skurrilen Ideen zu deren Senkung

Internationaler Markt Nachdem erkennbar wird, dass sich die EU mit dem Beschluss eines Ölembargos gegen Russland trotz seiner Löchrigkeit einen Bärendienst erwiesen hat, sucht man unter den Staatslenkern der G7-Nationen nun nach einem Ausweg aus dem Dilemma. Als Idee steht eine Preisobergrenze für den Bezug russischen Öls zur Diskussion. Die EU-Vertreter in der Runde sind allerdings besorgt, dass die erneute Beschäftigung mit dem Thema

Heizölpreise: Nationaler Gas-Alarm ohne Rückwirkung auf flüssigen Brennstoff

Internationaler Markt Die Bundesregierung aktiviert die zweite Stufe des Gas-Notfallplans. Sie reagiert damit auf die Gefahr eines vollständigen Lieferstopps aus Russland. Die nun geltende Alarmstufe ist die Voraussetzung, bei Bedarf die dritte und letzte Stufe des Notfallplans auszurufen, die der Regierung die Rationierung von Gas erlaubt. Die Alarmstufe macht aber auch deutlich, dass bereits heute eine ernste Störung der Gasversorgung vorliegt. Sie wird die

Heizöl teurer. Rohölpreis stabil, aber Raffinerien erhöhen Preise.

Internationaler Markt Nach einem weiteren Tag mit wilden Preisschwankungen landete der Rohölpreis ungefähr dort, wo er gestartet war. Auch heute Morgen bleibt Brent-Rohöl knapp unter 110 Dollar je Barrel. Die Ölhändler suchen nach Orientierung. Bisher war das Narrativ recht klar: Ein knappes Ölangebot plus Russland-Sanktionen wird die Ölpreise immer weiter nach oben treiben. Doch die Zinswende, vor allem in den USA, bringt nun die