Marktberichte

Heizölpreise: OPEC+ entscheidet über künftige Produktionsstrategie

Internationaler Markt Die Ölpreise suchen heute ihre Richtung. Die Trader an ICE und NYMEX blicken gespannt auf das Ergebnis der OPEC+ Vollversammlung, das am frühen Nachmittag erwartet wird. Neben Angebotsknappheit und Rezessionsängsten sorgt seit gestern auch die Eskalation im Taiwan-Konflikt für Unsicherheit an den Märkten. Brent Rohöl ist zum Start in die Wochenmitte unter die psychologisch wichtige 100-Dollar-Marke gerutscht. Gestern hatten schwächere Konjunkturdaten die

Heizölpreise: Nun bewegen sie sich trotz angespannter Versorgungslage abwärts

Internationaler Markt Aktuelle Konjunkturdaten aus USA und China haben Rezessionssorgen zurück auf die Agenda der Ölpreisentwicklung gebracht. Die lahmende Wirtschaft drosselt den globalen Öldurst und lindert die latente Knappheit der Ölversorgung. Öl zur sofortigen Lieferung ist nicht mehr exorbitant teurer als Öl zur Lieferung in der Zukunft. In einem perfekt versorgten Markt muss es sogar günstiger sein, da die Lagerkosten entfallen. Zudem ist der

Heizölpreise zwischen Kleinwasser und Rezessionssorgen

Internationaler Markt Mit dem monatlichen Treffen der OPEC-Allianz kommenden Mittwoch endet das Kürzungsregime, das während des Nachfrageeinbruchs am Beginn der Corona-Pandemie zur Stabilisierung der Ölpreise eingeführt wurde. In Zukunft kann jedes Land wieder selbst über seine Produktionsmengen im Rahmen der allgemeinen Quotierung entscheiden. Theoretisch könnte sich die Gruppe, die aus den 13 Mitgliedsstaaten der OPEC und zehn weiteren Förderländern mit Russland an der Spitze

Heizölpreise: Marktlage lässt kaum Nachlässe zu

Internationaler Markt Ein überraschend schwaches US-Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal schockte gestern Nachmittag auch die Trader an den Ölbörsen. Die Rezessionsängste bestimmten mit einem Schlag wieder maßgeblich den Handel und führten zu einer Abwärtskorrektur der Ölpreise. Doch die Blitzreaktion relativiert sich bereits. Vorabschätzungen zum Bruttoinlandsprodukt in den USA weisen das zweite Quartal in Folge einen Rückgang aus. Das beschreibt per Definition eine Rezession. Damit trübte

Heizölpreise: Auf beiden Seiten des Atlantiks wird der Mangel an Öl deutlich

Internationaler Markt Öl ist knapp. Deshalb ist es teuer. Wie direkt die Beziehung zwischen Angebot und Marktpreis ist, wurde gestern einmal mehr anhand der aktuellen US-Bestandsmeldungen von DOE (Department of Energy) und API (American Petroleum Institute) deutlich. Sie fielen erheblich schlechter aus, als Analysten im Vorfeld erwartet hatten. Die Ölpreise reagierten prompt mit einem Anstieg von rund drei Prozent. Gegenüber der Vorwoche sind die

Heizölpreise: Der lange Arm von Gazprom schlägt auch hier zu

Internationaler Markt Mit einer Reihe von Sanktionspaketen attackiert die EU die russische Wirtschaft. Dabei gilt die Maxime, dem Gegner mehr Schaden zuzufügen als man selbst durch die Maßnahmen erleidet. Mittlerweile ist klar, dass die Sanktionen gegen russische Energie- und Lebensmittelexporte kontraproduktiv sind. Deshalb wurden sie angepasst. Rosneft und Gazprom können nun wieder unter normalen Vertragsbedingungen in Drittländer liefern. Im Klartext heißt das, Versicherungen und

Heizölpreise: Der lange Arm von Gazprom schlägt auch hier zu

Internationaler Markt Mit einer Reihe von Sanktionspaketen attackiert die EU die russische Wirtschaft. Dabei gilt die Maxime, dem Gegner mehr Schaden zuzufügen als man selbst durch die Maßnahmen erleidet. Mittlerweile ist klar, dass die Sanktionen gegen russische Energie- und Lebensmittelexporte kontraproduktiv sind. Deshalb wurden sie angepasst. Rosneft und Gazprom können nun wieder unter normalen Vertragsbedingungen in Drittländer liefern. Im Klartext heißt das, Versicherungen und

Heizölpreise schleichen in einem klaren Aufwärtstrend abwärts

Internationaler Markt Russland will kein Öl an Länder liefern, die sich an der Einführung einer Preisobergrenze beteiligen. Das verkündete die Chefin der russischen Zentralbank, Elvira Nabiullina, vergangenen Freitag. Darüber hinaus beglückte sie ihre Landsleute mit einer weiteren Senkung der Leitzinsen um 1,5 Prozent. Damit sind die Zinsen unter das Vorkriegsniveau gesunken. Der Schritt war möglich, weil die russische Währung als Folge einer außerordentlich geschickten

Wenig Bewegung im Ölmarkt. Heizölpreise unverändert hoch.

Internationaler Markt Die Schwäche der globalen Ölnachfrage wirkte gestern nach und drückte auf die Ölpreise. Vor allem die Benzinnachfrage in den USA scheint weitaus geringer zu sein als von manchen befürchtet. Die Preise für Brent-Rohöl sanken von 106 bis auf 102 Dollar je Barrel. Einige US-Experten hatten schon immer gewarnt, dass die hohen Tankstellenpreise letztlich hausgemacht waren. An der US-Golfküste werden Ölprodukte in alle

Ölpreise wenig verändert. Heizöl-Binnenschiffer auf dem Rhein hoffen auf Regen.

Internationaler Markt Deutschland atmet auf, und das nicht nur wegen der fallenden Temperaturen. Seit heute Morgen fließt wieder russisches Gas durch die Ostseepipeline Nord Stream 1. Die Gasversorgung für den kommenden Winter ist damit allerdings noch lange nicht gesichert. Anders im Ölmarkt. Trotz der Sanktionen gegen Russland bleiben die Ölpreise jetzt schon seit fünf Monaten in der Nähe von 100-110 Dollar je Barrel. Heute