Marktberichte

Heizölpreise unter Niedrigwasser-Einfluss

Internationaler Markt Die Ölpreise sind in der ersten Wochenhälfte mächtig ins Rutschen geraten. Brent-Rohöl fiel zeitweise auf den niedrigsten Stand seit Mitte Februar – vor dem Krieg in der Ukraine. Auslöser war die Kombination von enttäuschenden Konjunkturdaten und der Aussicht auf eine Einigung im Atomabkommen. Wirtschaftsdaten aus den USA und China brachten die Rezessionssorgen zu Wochenbeginn zurück aufs Parkett. Sie legen nahe, dass die

Heizölpreise: Iran und China wären Dämpfer, wenn es keine nationalen Versorgungsprobleme gäbe

Internationaler Markt Der Iran hat sein offizielles Statement über den von der EU erarbeiteten Vertragstext für ein neues Atomabkommen gestern Abend abgegeben. Es fällt grundsätzlich positiv aus, stellt aber klar, dass noch drei offene Punkte existieren, zu deren Klärung die USA beitragen müssten. Um welche Punkte es sich handelt, bleibt der Öffentlichkeit vorenthalten. Aus EU-Kreisen sickerte allerdings durch, dass es um bestehende Sanktionen gehe

Heizölpreise: Wenn Sie Heizöl benötigen, sollten Sie präventiv kaufen

Internationaler Markt Die Ölversorgung ist und bleibt eine enge Angelegenheit. Die Aussichten auf Besserung sind dürftig, aber nun liegt eine positive Überraschung in der Luft. Nach der freundlichen US-amerikanischen Bewertung des finalen Vertragstextes für ein neues Atomabkommen lässt nun auch der Iran seine Zustimmungsbereitschaft durchblicken. Der Text sei viel besser als alle anderen Vertragsangebote der letzte acht Monate, lässt Teheran verlauten. Eine endgültige Entscheidung

Heizölpreise: Niedrige Pegel auf Flüssen und Kanälen machen Probleme

Internationaler Markt An den Ölbörsen setzten sich in dieser Handelswoche die preistreibenden Impulse stärker durch. Brent testete wieder die 100-Dollar-Marke, konnte diese jedoch bis Freitagmorgen nicht nachhaltig überwinden. Rückenwind bekamen die Ölfutures von den US-Inflationsdaten, die niedriger ausfielen als erwartet, und durch die aktuellen Markteinschätzungen der Institutionen IEA und EIA. Den stärksten Einfluss auf die Ölpreise nahm zur Wochenmitte die Meldung, dass sich die

Heizölpreise: US-Inflation sinkt. Ölpreise ziehen an.

Internationaler Markt Die Inflationsrate in den USA fiel weniger gravierend aus als erwartet. Die Marktteilnehmer stufen damit das Rezessionsrisiko niedriger ein als bisher. Das hat die Ölpreise aufwärts gezogen. Ist die Abwärtsbewegung an ICE und NYMEX nur unterbrochen oder beendet? Die US-Inflation stieg im Juli im Vergleich zum Vorjahr um 8,5 Prozent. Sie ist immer noch hoch, aber die Experten waren im Vorfeld von

Heizölpreise: beobachten kann sich lohnen

Internationaler Markt Kurzfristig hat eine Lieferunterbrechung der Druschba-Pipeline die Rezessionsängste bei Seite geschoben. Die Trader verlagerten am Dienstag ihren sorgenvollen Blick von der Nachfrage auf das Angebot. Doch die Sorgen um die Konjunktur und damit auch um die Nachfrageentwicklung könnten schnell zurückkommen. Die US-Inflationszahlen und weitere Monatsberichte stehen an. Russische Öllieferungen, die über den südlichen Zweig der Druschba-Pipeline nach Europa gelangen, sollen bereits seit

Heizölpreise: Analyst senkt die aktuellen Prognosen und weist auf einen teuren Winter hin

Internationaler Markt An den Ölbörsen steht die Möglichkeit einer globalen Rezession hoch im Kurs. Das tendenziell knappe Ölangebot wird durch die Rückkehr russischen und libyschen Öls auf den Weltmarkt etwas aufgebessert. Die Nachfrage bleibt aufgrund der Corona-Maßnahmen in China und der hohen Preise in westlichen Ländern hinter den Erwartungen zurück. Alles zusammen lässt die Ölpreise purzeln. Finanzjongleure trennen sich von ihren Wetten auf steigende

Heizölpreise: Es lebe die Rezessionssorge

Internationaler Markt Klagen über zu teure Ölprodukte werden häufig mit dem Verweis auf die Preisentwicklung von Rohöl begründet. Sie basieren auf der nicht zutreffenden Vorstellung konstanter Raffineriepreise für die Verarbeitung des Rohstoffs. Tatsächlich ist diese Verarbeitung ein eigenes Marktsegment im Ölkomplex. Sie unterliegt den gleichen Gesetzen von Angebot, Nachfrage und börsengetriebener Spekulation wie Rohöl selbst. Seit Jahren kommt es wiederholt zur Verknappung der Raffineriekapazitäten.

Heizölpreise nehmen Abwärtsimpuls auf

Internationaler Markt An den Ölbörsen bilden sich die Preise auf Basis diverser Einflussfaktoren. Spekulation ist Börsennatur gemäß stets dabei. Die Einschätzung von Angebot und Nachfrage zählt zudem zu den wichtigsten Faktoren für die Marktteilnehmer. Ängste vor einer weltweiten Rezession und die Sorge um eine sinkende Ölnachfrage prägten die Woche an ICE und NYMEX. Die historische Leitzinsanhebung der britischen Notenbank schickte gestern die Ölpreise erneut

Heizölpreise bewegen sich wenig: Ölpreise nach Daten US-Energiebehörde auf Achterbahnfahrt

Internationaler Markt Enttäuschende Meldungen zur US-Nachfrage und vom OPEC+ Entscheid schicken die Ölpreise auf Zick-Zack-Kurs und dann abwärts. Brent bewegt sich in der Folge wieder deutlich unter der 100-Dollar-Marke. Die OPEC+ hat gestern lediglich eine minimale Produktionserhöhung von 100.000 Barrel pro Tag (B/T) für September beschlossen. Das ist die geringste Anhebung der Förderquote, die die 23 OPEC+ Mitgliedsstaaten bislang beschlossen haben. Eine herbe Enttäuschung