Marktberichte

Heizölpreise gehen einen Schritt mit den zuletzt gesunkenen Ölpreisen

Internationaler Markt Nach einem Abwärtslauf am Dienstagnachmittag suchen die Ölpreise heute ihre Richtung. Rezessionssorgen und Ängste vor Energieknappheit ringen an den Ölbörsen um Einfluss auf die Preisentwicklung: China verschärft Lockdowns in zahlreichen Städten und Gazprom kappt Gaslieferungen. Wenn die chinesische Wirtschaft schwächelt, dann macht sich das am Ölmarkt in Form eines deutlichen Nachfragerückgangs bemerkbar, denn China ist der größte Ölimporteur weltweit. Genau das Zukunftsszenario

Heizölpreise: An den Ölbörsen ringt man wieder einmal um Verfügbarkeit und Rezession

Internationaler Markt Der Iran hat nach Schätzungen von Tankertracking-Unternehmen zwischen 60 und annähernd 100 Millionen Barrel Rohöl in Tankschiffen gebunkert. Sie befinden sich im Persischen Golf sowie vor den Küsten von Singapur und China. Das Öl stehe dem Markt nach Unterzeichnung eines neuen Atomabkommens und dem Ende der US-Sanktionen zur Verfügung. Kenner der Lage weisen allerdings darauf, dass es nach wie vor ungewiss ist,

Heizölpreise werden perspektivisch steigen und das vermutlich auch im Fall einer Rezession

Internationaler Markt Die Ölpreise steigen auf ganzer Linie. Betroffen sind alle Formen des Energieträgers vom Rohöl über Gasöl bis zum Heizöl. Aus fundamentaler Sicht ist das plausibel, da die Nachfrage nach Öl wächst. Neben dem stetigen Mehrbedarf wirtschaftlich aufstrebender Länder gibt es in diesem und dem kommenden Jahr den Sondereffekt der Substitution von Gas durch Öl wo immer es Verbrauchern möglich ist. Das gilt

Heizölpreise: Niedrigwasser hierzulande weiterhin problematisch

Internationaler Markt Steigende Ölpreise prägten in dieser Woche das Geschehen an den Ölbörsen. Die Aussicht auf eine mögliche Drosselung der Ölförderung der OPEC+ setzte treibende Impulse. Doch am Donnerstagnachmittag gerieten die Notierungen kurzzeitig unter Druck. Marktteilnehmer warten jetzt mit Spannung auf die Rede von US-Notenbank-Chef Powell in Jackson Hole. Kommentare aus Fed-Kreisen sorgten gestern für einen Preisrutsch an ICE und NYMEX. Danach soll die

Brent-Rohöl hält sich über 100 Dollar. Lagerbestände in den USA sinken

Internationaler Markt Die Rohölpreise konnten gestern nach dem Sprung über die 100-Dollar-Marke keine klare Richtung finden. Über 101 Dollar je Barrel blieben Anschlusskäufe aus, unter 100 Dollar gab es hingegen Unterstützung. Die Preise schwankten wild hin und her. Diese Volatilität hält nun schon seit Monaten an und verschreckt immer mehr Händler an den Ölbörsen. Im dünnen Handel könnten die Preisausschläge jedoch noch heftiger werden.

Brent-Rohöl wieder über 100 Dollar je Barrel

Internationaler Markt Die Rohölpreise kletterten gestern um über drei Prozent auf 100 Dollar je Barrel. Damit beendeten sie die kurze Schwächeperiode in der ersten Augusthälfte. Eine Erholung der Preise lag angesichts der vielen Versorgungsrisiken ohnehin in der Luft, aber der Startschuss kam aus Saudi-Arabien. Dort ist man, vielleicht nach einem Blick auf die wahnwitzige Entwicklung der Gaspreise, mit dem Ölpreisniveau nicht mehr zufrieden. Der

Heizölpreise: Teuer ist relativ

Internationaler Markt Saudi-Arabien zeigt sich besorgt über die rückläufige Preistendenz an den Ölbörsen. Sie hätte nichts mit der realen Versorgungslage zu tun. Die sei nach wie vor angespannt, da dem Ölmarkt kaum noch Reserven zur Verfügung stünden. Zusammen mit den Alliierten der OPEC-Plus-Gruppe hätte man bereits alle Kürzungen, die in der Corona-Pandemie erforderlich waren, zurückgenommen. Gleichwohl bliebe das Ölangebot knapp. Dass die Preise dennoch

Heizölpreise steigen mit den Versorgungsproblemen im Binnenmarkt

Internationaler Markt Seit einem Monat sinken die Rohölpreise stetig. Im gleichen Zeitraum gaben die Gasölpreise (Vorprodukt für Heizöl) ebenfalls nach. Ihr Trend ist allerdings uneindeutig. Vor zwei Wochen drehte er wieder aufwärts. Begründet wird das mit ungenügenden Raffineriekapazitäten zur Verarbeitung des Rohöls. Die strukturelle Schwäche wird in den kommenden Wochen um planmäßige Anlagenstillstände aufgrund von Wartungs- und Umstellungsarbeiten ausgeweitet. Daher ist es unwahrscheinlich, dass

Heizöl erneut teurer. Ölraffinerie am Rhein muss Produktion drosseln

Internationaler Markt Die Rohölpreise erholten sich gestern von ihrem Tief und stiegen bis auf 96 Dollar je Barrel für das Nordseeöl Brent. Der starke Lagerabbau in den USA wirkte hier offenbar nach. Auch fanden einige Händler Ölpreise von knapp über 90 Dollar wohl zu niedrig angesichts der zahllosen Versorgungsrisiken im Öl- und Gasmarkt. Der Trend hielt allerdings nicht lange an. Zu stark sind im

Rohöl trotz Lagerabbau auf Vorkriegsniveau. Heizölpreise steigen jedoch weiter

Internationaler Markt Die Rohölpreise liegen heute Morgen unter 94 Dollar je Barrel. Das Nordseeöl Brent kostet damit nur noch so viel wie im Februar, also vor Kriegsbeginn. Die Preisschwäche hat mehrere Gründe: Die russischen Ölexporte bleiben bislang trotz der Sanktionen auf einem hohen Niveau, während die globale Ölnachfrage schwächer als erwartet tendiert. Gleichzeitig haben viele Hedgefonds ihre Wetten auf steigende Ölpreise reduziert. Die Verbraucher