Marktberichte

Ölpreise weicher – Chinas Konjunkturpaket fehlt die Überzeugungskraft

Internationaler Markt Die Trader an den Ölbörsen bleiben skeptisch gegenüber Chinas Konjunkturmaßnahmen. Das lässt die Ölpreise weicher in die Woche starten. Brent-Rohöl notiert bei 78 Dollar je Barrel. Die Rede des chinesischen Finanzministers Lan Foan zum Konjunkturpaket, die am Wochenende mit Spannung erwartet worden war, enttäuscht die Marktteilnehmer. Erneut lieferte die Regierung nur grob umrissene Angaben zu den Maßnahmen, die die Wirtschaft des Landes

Flaute im deutschen Heizölmarkt. Ölpreise nur wenig verändert

Internationaler Markt Die Rohölpreise starteten gestern einen neuen Anlauf auf die Marke von 80 Dollar je Barrel. Im Moment kostet Brent-Rohöl 78,4 Dollar je Barrel und damit einen Dollar mehr als beim gestrigen Handelsstart. Die Ursachen für den bislang nur verhaltenen Preisanstieg sind nicht ganz klar. In Nahost wartet die Region nach wie vor auf den Vergeltungsschlag Israels auf den Iran. Auch die Kämpfe

Heizölpreise geben nur zögerlich nach

Internationaler Markt Die Rohölpreise bewegen sich im Moment nur wenig. Aktuell kostet Brent-Rohöl 77 Dollar je Barrel. Das liegt knapp fünf Dollar unter dem Krisenhoch vom letzten Freitag. Schon in der letzten Woche stand die Aufregung an den Ölbörsen in einem auffälligen Gegensatz zum entspannten „realen“ Markt für Tankerladungen. Der Ölmarkt wird nach wie vor gut versorgt. In vielen Regionen drückt sogar ein Überangebot

Ölpreise korrigieren abwärts – Leichte Entspannung auch im Binnenland

Internationaler Markt Die Ölpreise korrigierten gestern abwärts und gaben ein Drittel ihres jüngsten Anstiegs ab. Brent-Rohöl sank deutlich unter die 80-Dollar-Marke je Barrel. Die Marktteilnehmer blickten nach einer Woche, in der die Eskalation im Nahen Osten das bestimmende Thema war, auch wieder auf andere Faktoren. Da aus China noch immer Konkretes zu den geplanten Konjunkturmaßnahmen fehlt, setzten sich preisdämpfende Nachfragesorgen im Tagesverlauf durch, vor

Die globalen Nachfragesorgen sind nicht vom Tisch

Internationaler Markt Der Anstieg der Ölpreise ging gestern ungebremst in die Verlängerung. Ursächlich waren Sorgen vor israelischen Vergeltungsangriffen auf Ölanlagen im Iran. Nach der bereits eingeleiteten Eskalation des Konflikts wäre das ein energischer Schritt Richtung Kontrollverlust. Dann drohte nicht nur eine Explosion der Ölpreise, sondern auch die Möglichkeit des dritten Weltkriegs. Denn wenn Israel und Iran zu direkten Kombattanten mutieren, werden die USA als

Israels Vergeltungsdrang hält Ölpreise hoch

Internationaler Markt Die Preisbildung am Ölmarkt war in der letzten Woche von einer tiefgreifenden Neubewertung geprägt. Ursächlich war die Eskalation des Kriegs im Nahen Osten. Während die Kampfhandlungen über viele Monate keinen direkten Einfluss auf das Ölangebot hatten und die Ölpreise damit unter der Aura einer schwachen Wirtschafts- und Nachfrageentwicklung sinken konnten, wurde die Börse nun vom Blitz einer andersartigen Entwicklung getroffen. Die Rache

Preise an den Ölbörsen ziehen weiter an. Ölversorgung nicht gefährdet

Internationaler Markt Noch vor einer Woche hatte die Sorge vor einer saudischen Exportoffensive die Ölpreise Richtung 70 Dollar je Barrel gedrückt. Mittlerweile hat die militärische Eskalation im Nahen Osten alle anderen Einflüsse in den Hintergrund gedrängt. Brent-Rohöl steht am heutigen Morgen bei 78 Dollar. Im Moment bestimmen schwer einzuschätzende geopolitische Risiken und die Computerprogramme kurzfristig orientierter Spekulanten die Trends an den Ölbörsen. Der physische

Eskalation in Nahost – Ölpreise springen eine Stufe aufwärts

Internationaler Markt Der iranische Raketenangriff auf Israel ist das bestimmende Thema an den Ölbörsen. Binnen weniger Stunden spitzte sich gestern die Lage im Nahen Osten dramatisch zu. Brent und WTI-Rohöl setzten bereits am Nachmittag zu einer Preisrallye an, als die USA warnten, dass ein Angriff des Irans kurz bevorstünde. Mit dem Beschuss Israels am Abend erreichten die Ölfutures dann ihre Tageshöchststände. Als wenig später

Libyen wirft die Ölpumpen wieder an

Internationaler Markt Die Lage im Nahen Osten führt in diesen Tagen zu einer erhöhten Risikoprämie und leichten Preissteigerungen an den Ölmärkten. Es handelt sich dabei um einen vorübergehenden Effekt, der bald wieder abgeschüttelt sein dürfte, meint Russlands stellvertretender Ministerpräsident Alexander Nowak. Nachdem Israel die direkte Konfrontation an drei Fronten gegen die Hamas, die Hisbollah und die Huthi eingegangen ist, wächst die Angst vor einer

Öl wird etwas teurer und tendiert dennoch abwärts

Internationaler Markt Mitte September endete die jüngste Abwärtsrallye an den Ölbörsen. Die Notierungen hatten zu der Zeit neuen verlustreiche Wochen hinter sich, die durch eine einzige Gewinnwoche unterbrochen worden war. Im weiteren Verlauf gab es eine Gewinn- und eine Verlustwoche. Auf kurze Sicht zeugt das von einer neutralen Preissituation. Die Marktumstände beinhalten aber durchaus das Potenzial für eine weitere Abwärtswelle. Aktuell ist die Nachrichtenlage