Marktberichte

Ölpreise wenig verändert. Heizöl bleibt europaweit knapp

Internationaler Markt Die Rohölpreise tendierten auch gestern schwach und fielen zeitweise auf 93 Dollar je Barrel zurück. Heute Morgen klettern sie auf 94 Dollar. Der Abwärtstrend der Preise seit Juni bleibt damit intakt. Letzte Woche hatte das OPEC-Ölkartell eine deutliche Förderkürzung angekündigt, aber der Effekt ist schnell verpufft. Nicht alle sind zufrieden mit der Entscheidung. Der Irak will seine Förderung aus finanziellen Gründen aufrechterhalten.

Heizölpreise: An den Börsen wird wieder Rezession gehandelt

Internationaler Markt Während der Markt die in der vergangenen Woche getroffene Entscheidung der OPEC-Plus-Allianz, ihre Fördermengen um 2 Mio. Barrel Tagesleistung zu kürzen, mittlerweile einigermaßen verdaut hat, wächst der Ärger darüber in den USA täglich. Aus politischer Sicht kommt das Verhalten Saudi-Arabiens, das in der Allianz als Treiber der Kürzung und Fürsprecher Russlands auftritt, einer Aufkündigung des Bündnisses mit den USA gleich. Robert Menendez,

Heizölpreise kennen nur eine Richtung und die heißt aufwärts

Internationaler Markt Die Rohölpreise werden wieder über die 100-Dollar-Marke steigen. Das ist eine weit verbreitete Meinung unter Analysten. Sie begründen diese mit einem Strauß von Argumenten. Ganz vorn steht dabei die neue Macht der OPEC+. Die Allianz demonstriert weiterhin Geschlossenheit bei der Verknappung des Ölangebots, insbesondere mit dem irrlichternden Partner Russland. In dem Interessenskreis findet Präsident Putins Politik sicher die eine oder andere klammheimliche

Ölpreise steigen. Konflikt zwischen Ölproduzenten und Verbraucherländern spitzt sich zu

Internationaler Markt Die Beschlüsse des Ölkartells OPEC+ und die schrumpfenden amerikanischen Ölvorräte schoben den Ölpreis gestern weiter nach oben. Brent-Rohöl legte bis auf knapp 95 Dollar je Barrel zu – ein deutlicher Anstieg seit dem Tief im September, das bei 82 Dollar lag. Auch bei den Marktbeobachtern und Investoren hat sich die Stimmung merklich verändert. Noch vor einer Woche drückten Schlagzeilen über eine anstehende

OPEC unterstützt Moskau und kürzt das Ölangebot. Heizöl wird teurer

Internationaler Markt Öl wurde auch gestern teurer. Der aktuelle Preis von über 93 Dollar je Barrel ist in erster Linie dem Ölkartell OPEC+ zu verdanken. Die Ministerrunde beschloss gestern eine kräftige Kürzung der Förderquoten um 2 Mio. Barrel pro Tag, also etwa 2 Prozent des Weltölangebot. Das lag am oberen Rand der Erwartungen. Da viele Kartellstaaten ihre Förderquoten bereits unfreiwilllig unterschreiten, liegt der Nettoeffekt

Ölpreise steigen kräftig. OPEC-Meeting im Fokus.

Internationaler Markt Die Ölpreise beschleunigten gestern ihren Erholungskurs. Brent-Rohöl legte um über 3 Prozent auf aktuell knapp 92 Dollar je Barrel zu. Die Medien konzentrieren sich bei ihren Erklärungen auf das heutige Meeting des Ölkartells OPEC+, zu dem auch Russland gehört. Aber auch der deutlich schwächere Dollar, das Abflauen der britischen Finanzmarktkrise und eine simple technische Reaktion auf den steilen Ölpreisrückgang der letzten Monate

Heizölpreise: OPEC-Allianz will den Abgang beim Rohöl stoppen

Internationaler Markt Die Rohölpreise schlossen das am Freitag abgelaufene Quartal mit einem veritablen Rückgang ab. Bemerkenswert an dem Wertverlust ist, dass er trotz eines knappen Ölangebots eintrat. Allgegenwärtige Sorgen vor einer globalen Rezession machten ihn möglich. Das letzte Verlustquartal vor diesem Ereignis lag am Beginn der Corona-Pandemie in 2020. Die US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) verlor in den letzten drei Monaten 25 Prozent an

Ölpreise wenig verändert. EU-Sanktionen und OPEC-Meeting im Fokus

Internationaler Markt Der kurze Ölpreisboom, ausgelöst durch die Bank of England, hielt nur einen Tag an. Gestern traten die Ölpreise auf der Stelle und gaben am Abend sogar leicht auf 88 Dollar je Barrel nach. Nur ein schwächerer Dollar verhinderte einen noch steileren Rückgang. Die Ölexporteure des OPEC-Plus-Kartells, zu dem auch Russland gehört, sind damit alles andere als zufrieden. Während die Anbieter von Erdgas,

Bank of England zieht Notbremse. Ölpreise steigen, Dollar fällt

Internationaler Markt Gegen den Trend der letzten Wochen sprangen die Rohölpreise gestern um über drei Prozent nach oben. Der Auslöser kam aus einer Richtung, die mit dem Ölmarkt normalerweise nichts zu tun hat, nämlich dem britischen Devisen- und Anleihenmarkt. Er steht seit letzter Woche auf sehr wackeligen Füßen, nachdem die neue britische Regierung ein geradezu aberwitziges Steuersenkungsprogramm für Reiche angekündigt hatte. Praktisch alle Finanzinstitutionen

Heizölpreise leicht gestiegen. Nord-Stream-Lecks machen Verwundbarkeit von Energie-Infrastruktur deutlich.

Internationaler Markt Immer mehr Regierungen gehen von einem Sabotageakt als Ursache für die Lecks an den Nord-Stream-Pipelines aus. Die Ölpreise bleiben jedoch ihrem Abwärtstrend treu. Allerdings gibt es an den Märkten eine neue Stufe der Verunsicherung. Kurzfristig verteuerten sich Öl- und Ölprodukte gestern an den Börsen. Brent und WTI Rohöl gaben den Anstieg jedoch zügig wieder ab. Gasöl annullierte bis Mittwochmorgen einen Teil der