Marktberichte

Heizölpreise geben weiter nach. Versorgungslage in Europa besser als befürchtet. Neue Lockdowns in China

Internationaler Markt Die Rohölpreise gaben auch gestern deutlich nach. Brent-Rohöl kostete am Abend knapp über 92 Dollar je Barrel. Die 100-Dollar-Marke, die am Montag fast erreicht war, ist damit wieder außer Sichtweite. Die Ölpreise stehen weitaus niedriger als die Prognosen im Sommer und im Frühherbst erwartet haben. Die niedrigen Lagerbestände weltweit, die EU-Sanktionen gegen russisches Rohöl ab Dezember und die möglichen Gegenmaßnahmen Moskaus deuteten

Heizölpreise sinken weiter

Internationaler Markt Die Ölpreise stehen durch erneut aufgeflammte Nachfragesorgen unter Druck. Aktuelle Prognosen aus dem US-Energieministerium bringen diese zurück aufs Parkett. Das globale Ölnachfragewachstum soll 2023 deutlich geringer ausfallen als bislang erwartet. Um 320.000 Barrel täglich (B/T) senkt die Statistikbehörde EIA im US-Energieministerium ihre Prognose für das weltweite Ölnachfragewachstum. Es soll damit im kommenden Jahr bei 1,16 Millionen B/T liegen. Vor allem diese Nachricht

Heizölpreise haben einen freundlichen Lauf

Internationaler Markt Gasöl ist in Europa das Vorprodukt für Heizöl. Die Börsennotierungen für dieses Produkt verlieren seit einem Monat an Wert mit einer positiven Wirkung auf die Heizölpreise. Im gleichen Zeitraum durchliefen die Rohölnotierungen eine Parabelkurve, die sie, Stand heute, ungefähr auf das Anfangsniveau zurückgeführt hat. Bemerkenswert an den Preisbewegungen ist, dass sie nicht der fundamentalen Marktlage beider Produkte entsprechen oder dem, was man

Heizölpreise drehen wieder abwärts

Internationaler Markt Das Angebot an substanziellen Nachrichten aus dem Ölmarkt ist dünn. Deshalb haben Spekulationen über die neuralgischen Themen Konjunktur. Ganz vorn auf der Agenda steht dabei die chinesische Corona-Politik. Sie hat das Land in eine unerwartete wirtschaftliche Schwäche geführt. Ausdruck findet sie unter anderem in den Oktober-Daten zum Außenhandel. Import- und Exportvolumina sanken. Das geschah das letzte Mal am Beginn der Corona-Krise im

Trendwende: Heizölpreise steigen wieder

Internationaler Markt Mit einem Sprung nach oben starten die Ölpreise in den letzten Handelstag der Woche. Brent-Rohöl erreichte am frühen Morgen knapp 97 Dollar je Barrel. Noch scheint der längerfristige Abwärtstrend seit dem Juni intakt, als Brent über 120 Dollar kostete, aber der Trend nach oben ist seit einigen Wochen unübersehbar. Der Schub kommt heute vor allem aus dem Bereich der Mitteldestillate, also insbesondere

Heizöl wird erneut billiger. Rohöl bleibt jedoch im Aufwärtstrend

Internationaler Markt Die Preise für Brent-Rohöl bleiben im Aufwärtstrend. Wichtige Einflüsse sind im Moment die Zinspolitik, die Coronalage in China und die neuen Zahlen zu den amerikanischen Ölvorräten. Für Aufregung sorgte gestern das Gerücht, dass Peking seinen Coronakurs korrigieren will. Der bisherige Zero-Covid-Ansatz lähmt immer wieder Wirtschaft und Gesellschaft, da bei jedem Ausbruch massive Lockdowns verhängt werden. Sofort schossen die Aktienkurse in Asien nach

Heizölpreise setzen Abwärtslauf fort

Internationaler Markt Die Ölpreise bekommen mehr Rückenwind. Die Trader preisen ein neues geopolitisches Risiko ein. Das EU-Embargo und die Produktionskürzungen der OPEC+ stützen. Der Geheimdienst Saudi-Arabiens warnt aktuell vor Angriffen aus dem Iran. Er geht davon aus, dass diese unmittelbar bevorstehen und sowohl Ziele auf dem eigenen Staatsgebiet anvisieren als auch die irakische Stadt Erbil betreffen könnten. Sollte das Szenario eintreten, dürfte in Saudi-Arabien

Heizölpreise: Es geht wunderbar abwärts

Internationaler Markt Öl wird günstiger. Dieser zunehmend kolportierte Satz beinhaltet mehr Wunsch als Wirklichkeit. Fakt ist, dass für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent Ende September rund neun Euro weniger gezahlt wurden als heute. In Dollar notiert war Brent 16 Prozent billiger. Als wichtigster Grund für diese Entwicklung gilt die Anfang Oktober ergangene Ankündigung der OPEC+-Allianz, ihre Produktion um zwei Millionen Barrel pro Tag

Wenig Bewegung im Ölmarkt. Mehr Lockdowns in China. US-Konjunktur bleibt stark

Internationaler Markt Die globalen Rohölpreise steigen weiter. Heute liegt Brent-Rohöl bei knapp 96 Dollar je Barrel. Die 100-Dollar-Marke kommt also wieder in Sichtweite. Preisdämpfend wirkt im Moment nur die Situation in China. Das gilt nicht nur für die aggressive Außen- und Wirtschaftspolitik, die letzte Woche auf dem Parteitag der KP China angekündigt wurde. Wichtiger noch ist die unverändert strikte Coronapolitik. Da ein ausreichender Impfschutz

Internationale Ölpreise steigen weiter. Markt wartet auf EU-Sanktionen und Preisdeckel für russisches Öl

Internationaler Markt Die EU-Sanktionen gegen russisches Öl werfen allmählich ihre Schatten voraus. Brent-Rohöl kletterte gestern rasch über 95 Dollar je Barrel und damit auf den höchsten Stand seit über zwei Wochen. Der schwache Dollar half dabei kräftig mit, denn er macht Öl für alle anderen Währungsräume billiger. Die weltpolitischen Sorgen nach der lückenlosen Machtübernahme Xi Jinpings in der KP China treten dadurch etwas in