Marktberichte

Heizölpreise: Inkrafttreten von Boykott und Preisdeckel auf russisches Öl tat nicht weh

Internationaler Markt EU-Boykott und Preisdeckel auf russisches Öl sind zwar erst zwei Tage alt, gleichwohl zeichnet sich bereits jetzt ab, dass der befürchtete Angebotsschock ausbleiben wird. Apodiktisch angekündigte Lieferstopps aus dem Kreml gegen all jene Kunden, die auf die Einhaltung des Preisdeckels pochen, werden angesichts seiner marktgerechten Quantifizierung wohl nicht stattfinden. Natürlich gehört es zum Spiel, dass Russland eine Gegenmaßnahme ankündigt, die in den

Heizölpreise sinken nach Abwärtskorrektur an den Ölbörsen

Internationaler Markt Die Ölpreise korrigierten gestern Abend abwärts. Das US-amerikanische WTI fiel unter die 80-Dollar-Marke. Brent-Rohöl aus der Nordsee kostete zwischenzeitlich weniger als 83 Dollar das Barrel. China hatte gestern in der ersten Tageshälfte die brandaktuelle Einführung des EU-Embargos und des Preisdeckels zunächst thematisch getoppt. Die Nachricht, dass in einigen Megastädten erneut Teile der strikten Covid-Maßnahmen gelockert wurden, ließ die Notierungen an den Ölbörsen

Heizölpreise: Preisdeckel und Ölembargo ab heute aktiv – Wirkung noch offen

Internationaler Markt Das EU-Embargo gegen die Einfuhr von russischem Rohöl auf dem Seeweg ist heute in Kraft getreten – zusammen mit dem Preisdeckel, den G7, Australien und die EU beschlossen haben. Am Ölmarkt sind die Trader auf angespannter Beobachterposition. In letzter Minute einigten sich die EU-Mitgliedsstaaten am Freitag auf einen Preisdeckel von 60 US-Dollar je Barrel (159 Liter). G7 und Australien hatten signalisiert, dass

Heizölpreise: EU und OPEC-Plus arbeiten an ihren kurzfristigen Programmen

Internationaler Markt Die EU scheint zum Start ihres Boykotts gegen russisches Rohöl am Montag gerade noch die Quantifizierung des inkludierten Preisdeckels hinzubekommen. Sinn dieses schwerfälligen Konstrukts ist es, dem Markt einen weiteren Angebotsschock zu ersparen, der die Ölpreise wieder in die Höhe treiben würde. In anderen Worten heißt das, man wird Russland die Teilnahme an unserem Ölmarkt entziehen, dabei aber nach Möglichkeit nicht auf

Heizölpreise tasten sich nach Richtungswechsel weiter aufwärts

Internationaler Markt China lockert Covid-Maßnahmen. EU-Ölembargo kommt in vier Tagen. Noch keine Einigung auf EU-Preisdeckel. US-Rohölbestände stark gesunken. Das sind die Impulse, die die Ölpreise gestern noch einmal einen Schritt aufwärts schoben. Die Angebotsunsicherheit ist an den Ölbörsen wieder das bestimmende Thema. Kurz vor Inkrafttreten des EU-Embargos gegen russisches Öl lässt eine Einigung der EU-Staaten auf einen gemeinsamen Preisdeckel noch immer auf sich warten.

Heizölpreise drehen aufwärts – langanhaltender Abgang zunächst gestoppt

Internationaler Markt Die Ölpreise haben die extremen Hochs des Sommerhalbjahres hinter sich gelassen. Die Preise für Rohöl rangieren derzeit sogar in etwa auf dem Niveau, mit dem sie in der ersten Januarwoche dieses Jahres ihre Kletterpartie begonnen hatten. Gasöl, Vorprodukt in der Herstellung von Heizöl, bewegt sich auf dem Level wie kurz vor dem russischen Angriff auf die Ukraine. Aktuell ist an den Ölbörsen

Heizölpreise werden durch Anbieter, Verbraucher und Boykotteure chaotisiert

Internationaler Markt Während in den alten Industrienationen das Ende der fossilen Energienutzung propagiert wird, setzen die weniger wohlhabenden Länder darauf, mit diesem Stoff zu mehr Wohlstand zu gelangen. Deshalb lassen sich die Produzenten von Öl und Gas in ihrer überwiegenden Mehrheit nicht von ihren fossilen Quellen abbringen. Die so reichen wie ölschweren Länder des Nahen Ostens werden das fossile Gut bis zum letzten Tropfen

Heizölpreise: China lässt die Börsennotierungen purzeln

Internationaler Markt Das Ölangebot galt bereits vor dem Überfall Russlands auf die Ukraine als knapp. Ausdruck fand das in steigenden Preisen. Mit Kriegsbeginn explodierten sie förmlich. Durch diverse Sanktionsmaßnahmen der Kontrahenten als Reaktion auf den Krieg blieb die Lage physisch und preislich angespannt. Im Sommer begann man an den Börsen Druck vom Kessel zu nehmen, obwohl das Angebot weiterhin als knapp angesehen wurde. Die

US-Feiertage dämpfen Spekulationslust. Heizölpreise wenig verändert

Internationaler Markt Die Feiertage rund um Thanksgiving sorgen für einen dünnen Handel an den Ölbörsen. Die Preise schwanken, aber unter dem Strich tut sich nur wenig. Brent-Rohöl steht am Morgen bei 86 Dollar je Barrel. Das gilt auch für die allgemeine Nachrichtenlage. China meldet einen erneuten Negativrekord bei der Zahl der Neuinfektionen. Gestern waren es über 32.000 Fälle. Die Lockdowns drosseln die chinesische Ölnachfrage

Heizölpreise geben weiter nach. China und geplanter Preisdeckel im Fokus

Internationaler Markt Die Rohölpreise schwankten auch gestern wild auf und ab. Am Vormittag kletterte Brent-Rohöl bis auf knapp 90 Dollar je Barrel, am Abend waren es nur noch 84 Dollar. Heute Morgen sind es 85 Dollar. Noch immer drückt China auf die globalen Rohstoffpreise. Mit über 31.000 offiziell gemeldeten Neuinfektionen sprangen die Corona-Zahlen gestern auf ein Allzeithoch. Peking will die Wirtschaft mit Konjunktur- und