Marktberichte

Heizölpreise: Neuer Abgang will nicht so recht ins Laufen kommen

Internationaler Markt Die Ölpreise suchen vor den Feiertagen ihre Richtung. Aktuell gibt es einige stützende Impulse, die mit der preisdämpfenden Aussicht auf eine Rezession im kommenden Jahr ringen. Zwei Abwärtstests verpufften gestern jedoch erfolglos. Unter dem Strich hielten Brent und WTI in etwa ihr Niveau. Um 54 Prozent sollen die russischen Ölexporte auf dem Seeweg laut Finanzdienstleister Bloomberg zuletzt eingebrochen sein. Die Information bezieht

Heizölpreise nehmen noch einmal Anlauf zum Abgang

Internationaler Markt In der letzten Woche hatten die Notenbanken das Interesse der Marktteilnehmer dominiert. Mit ihren Zinsbeschlüssen haben sie die Rezessionsängste zurück auf die Agenda geholt. Da stehen sie nun bis zur nächsten Zinsrunde. Damit ist das Feld der preisbewegenden Impulse wieder auf originäre Ölmarktthemen beschränkt. Wirkliche Kracher findet man derzeit nicht im Nachrichtenangebot. Nach wie vor steht eine Antwort Russlands auf den Preisdeckel

Heizölpreise schwingen vor Weihnachten still und sacht

Internationaler Markt Als die Ölpreise Mitte vorletzter Woche aufwärts drehten, schienen die Ängste über eine globale Rezession zu verfliegen. Sie wurden durch Angebotssorgen ersetzt. Mittlerweile hat sich die Sicht auf die Dinge abermals gewendet. Die Rezessionsangst ist nach den Zinsankündigungen der führenden Notenbanken zurück. Die Angebotssorgen wurden relativiert. Die schwerwiegendsten Gründe für eine Angebotsknappheit haben, wie im Fall Russlands nach Einführung von EU-Boykott und

Heizölpreise drehen bei

Internationaler Markt Die Ölnotierungen konnten in dieser Woche den größten Anstieg im Verlauf des gültigen Abwärtstrends verzeichnen. Es sieht allerdings nicht danach aus, dass dieser Anstieg eine nennenswerte Fortsetzung finden wird. Ursächlich für das Intermezzo sind aufkommende Sorgen über die Angebotslage am Ölmarkt. Konkret trägt zu diesen Sorgen die leckgeschlagene Keystone-Pipeline bei. Sie ist die wichtigste Verbindung zur Versorgung der USA mit kanadischem Rohöl.

Heizölpreise steigen langsamer

Internationaler Markt Der Preisanstieg an den Ölbörsen stockt am Donnerstagmorgen. Die Keystone-Pipeline transportiert in einem Teilabschnitt wieder Rohöl aus Kanada in die USA. Das nimmt einen Teil der Angebotssorgen aus dem Ölmarkt. Jetzt ist allerdings entscheidend, wie schnell das Leck repariert werden kann, das in der vergangenen Woche zu einem Totalausfall der Keystone-Pipeline führte. Denn die Pipeline bringt im Normalbetrieb die beachtliche Menge von

Heizölpreise legen nach Preisrallye an den Ölbörsen weiter zu

Internationaler Markt Die Ölpreise knackten im Zuge einer Preisrallye am Dienstag bei Brent die 80-Dollar-Marke. Das US-amerikanische WTI wird an den Ölbörsen wieder über 75 Dollar das Barrel gehandelt. Angebotsunsicherheiten trieben die Ölnotierungen gestern ebenso an wie die überraschend deutlich rückläufige US-Inflation. Zudem ließ die Sorgen um Chinas Ölnachfrage weiter nach, was die Preise zusätzlich stützte. Der Ausfall der Keystone-Pipeline seit letzter Woche bringt

Heizölpreise streben wieder aufwärts

Internationaler Markt Ein paar Monate Ölmarkt ist eine Achterbahnfahrt der Stimmungen. Hinter uns liegt gerade eine kurvige Abfahrt mit uneinsehbarem Verlauf, der die Fahrgäste lediglich unter Spannung setze, das obligatorische Juchzen und Kreischen aber nicht auszulösen vermochte. Die Fahrt ist nun schnell genug, um einen Anstieg bewältigen zu können. Der kommt in der realen Ölwelt in Form einer gebrochenen Pipeline und eines Politikwechsels daher.

Heizölpreisentwicklung: Es ist eine Alles-ist-möglich-Lage

Internationaler Markt Seit einer Woche sind die neuen Sanktionsinstrumente zur Reduzierung russischer Ölgewinne, EU-Boykott und Preisdeckel für Tankeröl, in Kraft. Bisher haben sie zu keiner Verwerfung der Ölpreise geführt. Auf Basis dieser Tatsache zu konstatieren, dass die Instrumente funktionieren, wäre aber verfrüht. Es sind mannigfaltige Möglichkeiten denkbar, die das angestrebte Ziel konterkarieren und die Sanktionäre selbst schädigen. Der Preisdeckel ist eine flankierende Maßnahme zum

Heizölpreise wandeln sich zunehmend zum Stimmungsaufheller

Internationaler Markt Aus europäischer Perspektive ist die Welt in Aufruhr. Pandemie, Krieg, Energieknappheit, Inflation und Rezessionsängste zermürben la dolce vita, das süße Leben. Man hofft auf Besserung und rechnet mit Schlimmerem. Im längerfristigen Verlauf der Ölpreise findet die Misere einen bildlichen Ausdruck. Der im Frühjahr himmelwärts gerichtete Pfeil und die Zeit danach wirken bis heute so verstörend wie ihre Ursache, Krieg in Europa. Der

Heizölpreise: Rezessionsängste sind ihr kundenfreundlichster Impulsgeber

Internationaler Markt Vor über zwei Jahren wurde offenbar, dass Öl ein knappes Gut ist. Diese Sichtweise fand ihren Ausdruck in stetig steigenden Preisen. Mit dem Kriegsausbruch in der Ukraine wurde sie exzessiv, was angesichts des massiven Verunsicherungsschocks nicht ungewöhnlich ist. Mittlerweile haben sich die Wogen der totalen Übertreibung längst geglättet. Der Rohölpreis ist auf ein normales Niveau für Knappheit zurückgekehrt. Weiterer Abgang scheint möglich.