Marktberichte

Israels militärische Zurückhaltung lässt Ölpreise sinken

Internationaler Markt Nachdem die Ölpreise Anfang Oktober einen starken Anstieg verzeichneten, gaben sie in den letzten zwei Wochen einen Teil der Gewinne wieder ab. Dabei war die Preistendenz alles andere als eindeutig. Bullische und bärische Momente traten wechselweise auf. Die einen waren von der Angst vor einer Eskalation des Nah-Ost-Konflikts geprägt, die anderen von der Sorge über eine unplanmäßig schwache Ölnachfrage insbesondere in China.

Ölpreise geben zum Wochenschluss nach

Internationaler Markt Zum Ende der Woche geben die Preise an den Ölbörsen nach. Brent-Rohöl kostet am Morgen nur noch 74,6 Dollar je Barrel und damit knapp zwei Prozent weniger als beim gestrigen Handelsstart. Im Nahen Osten gehen die Konflikte mit unverminderter Härte weiter. Israel und die mittlerweile stark geschwächte Hamas-Terrormiliz wollen nun erneut über einen Waffenstillstand im Gazastreifen verhandeln. Ähnlich düster sieht es im

Die Ruhe vor dem Sturm? US-Wahlen und Nahost im Fokus. US-Lagerbestände steigen

Internationaler Markt Die Rohölpreise legen leicht zu und stehen heute Morgen bei 76 Dollar je Barrel. Dennoch fällt auf, dass das durchschnittliche Preisniveau seit dem August um etwa fünf Dollar gefallen ist. Bis dahin schwankten die Preise um die Marke von 80 Dollar je Barrel, doch in den letzten Monaten kommen die Ölpreise immer wieder zur 75-Dollar-Marke zurück. Auch die blutigen Konflikte in Nahost

Ölpreise: China und Nahostkonflikt beschäftigt die Trader wieder

Internationaler Markt Die Ölpreise korrigierten gestern einen deutlichen Schritt aufwärts. Brent-Rohöl notiert wieder über 75 Dollar je Barrel. Die Korrektur war einerseits technischer Natur. Andererseits unterstützte die Meldung über höhere chinesische Ölimportquoten für das kommende Jahr den Anstieg. Chinas Handelsministerium erteilte gestern privaten Raffineriebetreibern und Handelsunternehmen des Landes Genehmigungen für Rohöleinfuhren von insgesamt rund 5,2 Millionen Barrel pro Tag (B/T) 2025. Das ist ein

Energiewende, CO2-Neutralität und Öl

Internationaler Markt Einmal im Jahr stellt die Internationale Energieagentur (IEA) in ihrem World Energy Outlook mittel- und längerfristige Prognosen zur globalen Energieversorgung vor. Die Institution wurde als Reaktion auf die erste Ölkrise 1974 von 16 Industrienationen als autonome Behörde der OECD mit Sitz in Paris ins Leben gerufen. Sie managet die strategischen Ölreserven der Mitgliedsländer. Seit einigen Jahren wirbt sie für die Abkehr von

Heizölpreise: Der Abgang ist gestoppt

Internationaler Markt Nach einem zweiwöchigen Anstieg der Ölpreise, der durch Sorgen über eine unkontrollierte Kriegseskalation im Nahen Osten provoziert wurde, folgte in der letzten Woche eine deutliche Umkehr der Preisentwicklung. Dabei wurde das Gros der zuvor aufgelaufenen Gewinne annulliert. Ursächlich dafür war die Rochade der Topthemen am Ölmarkt. Die chinesische Konjunkturschwäche drängte die befürchtete Kriegseskalation im Nahen Osten in den Hintergrund. Das Gelübde Bibi

Handelswoche klingt mit stabilen Preisen aus. Heizöl bleibt teuer

Internationaler Markt Die Rohölpreise blieben auch gestern stabil und stehen aktuell zwischen 74 und 75 Dollar je Barrel. Damit setzt sich die Serie ruhiger Tage an den Ölbörsen fort. Es gibt zwar im Tagesverlauf immer wieder größere Schwankungen, aber die werden vor allem von den „Algos“ verursacht, also den computergestützten Handelsprogrammen und ihren Algorithmen. Sie springen auf kurzfristige Trends auf, verstärken sie und steigen

Konjunkturschwäche in China drückt auf die Rohölmärkte. Heizölpreise wenig verändert

Internationaler Markt Nach dem steilen Preiseinbruch haben sich die Rohölpreise in den letzten Tage beruhigt. Am heutigen Morgen kostet Brent-Rohöl nahezu unverändert gegenüber gestern etwas über 74 Dollar je Barrel. Die Risiken in Nahost sind im Ölmarkt wieder etwas in den Hintergrund getreten. Mittlerweile hat sich die Einschätzung durchgesetzt, dass der Ölmarkt sehr gut versorgt ist und über ausreichende Reserven verfügt. Selbst wenn der

Heizölpreise: Nach deutlichem Abwärtsrutsch kommen kleine Schritte

Internationaler Markt Nach dem Kursrutsch in der Nacht zum Dienstag notierten Brent und WTI-Rohöl gestern bis zu fünf Prozent niedriger. WTI sank zeitweise unter die 70-Dollar-Marke und Brent unter 73,50 Dollar je Barrel. Entscheidend dafür war das Schmelzen der Risikoprämie, die aus Sorge vor Ausfällen in der globalen Ölversorgung eingepreist worden war. Als klar wurde, dass Israel sich bei einem Vergeltungsschlag gegen den Iran

Ölpreise sacken ab – Israel soll iranische Ölanlagen verschonen wollen

Internationaler Markt Die Ölpreise rutschten in der Nacht abwärts. Brent steht bei 74,20 Dollar je Barrel. Auslöser ist eine Pressemeldung, nach der Israels Premier Netanjahu zugesichert haben soll, bei der geplanten Vergeltung gegen den Iran keine Ölanlagen anzugreifen. Die Washington Post beruft sich auf zwei Informanten aus US-Regierungskreisen. Bereits am 9. Oktober soll es ein entsprechendes Telefongespräch zwischen Netanjahu und Biden gegeben haben. Nach