Marktberichte

Heizöl wird erneut billiger. Internationale Ölpreise fallen angesichts steigender Lagerbestände in den USA

Internationaler Markt Die Rohölpreise fielen gestern kräftig bis unter 83 Dollar je Barrel. Heute Morgen geht es nur zaghaft wieder aufwärts. Die Lagerbestände in den USA und amerikanische Zinsentscheidungen standen gestern im Fokus. Daneben spielte die Entscheidung der OPEC, ihre Förderkürzungen unverändert zu lassen, kaum eine Rolle, denn das hatte der Markt so erwartet. Das Kartell scheint mit dem aktuellen Ölpreis zufrieden zu sein.

Heizölpreise: Zinspolitik der Notenbanken im Fokus des Ölmarktes

Internationaler Markt An den Ölbörsen steigt die Spannung vor dem heute anstehenden Zinsentscheid der US-Notenbank Fed. Dabei geht es weniger um die Höhe des aktuellen Zinsschrittes als vielmehr um den künftigen geldpolitischen Kurs. Die Marktteilnehmer sind sich weitestgehend einig, dass die Fed den Leitzins um 25 Basispunkte und damit moderater als zuletzt erhöhen wird. Dafür spricht die rückläufige Inflationsrate in den USA. Doch wie

Heizölpreise in einer Woche voll Entscheidungen

Internationaler Markt Seit fast zwei Monaten bewegen sich die Ölnotierungen nun seitwärts. Obwohl die Preisausschläge teilweise kräftig sind, bilden die Börsen im Wesentlichen eine ruhige Marktlage ab. Das war angesichts der mannigfaltigen Eingriffe in den Ölmarkt als Konsequenz des russischen Überfalls auf die Ukraine nicht zu erwarten. Aber offenkundig wird der Krieg in der Welt des Öls mittlerweile als eine Art von Normalität gehandelt.

Heizölpreise den Umständen entsprechend heiter bis freundlich

Internationaler Markt Die fundamentale Marktlage lässt steigende Ölpreise erwarten. Der Annahme liegt die Rückkehr Chinas als bedeutender Ölkonsument und die Behinderung Russlands als wichtiger Öllieferant zugrunde. An den Börsen wird aber eine andere Realität abgebildet. Ölnotierungen geben auf breiter Front nach. Durch die Aufgabe der lähmenden Null-Covid-Strategie fühlen sich viele Chinesen ermutigt, die Neujahrsferien für Reisen zu ihren Familien zu nutzen. Ihre Zahl liegt

Heizöl wird wieder teurer

Internationaler Markt Die Rohölpreise konnten gestern leicht zulegen. Brent-Rohöl steht heute Morgen über 88 Dollar je Barrel. Das ist ziemlich genau der Preis, der vor einer Woche und der auch vor einem Jahr gezahlt werden musste, also wenige Wochen vor Kriegsbeginn. Viele Prognosen, die extreme Ölpreise und Versorgungsprobleme vor allem für Ostdeutschland erwartet hatten, lagen also weit daneben. Das ist nicht zuletzt das Verdienst

Ölpreise ohne Orientierung. Heizöl wird billiger

Internationaler Markt Die Rohölpreise bewegen sich schon seit zwei Wochen in engen Bahnen. Heute kostet Brent-Rohöl fast unverändert gegenüber gestern 86 Dollar je Barrel. Das Preisniveau ist angesichts der politischen Lage erstaunlich niedrig, aber anscheinend wissen viele Trader nicht, wie sie die Mischung gegenläufiger Einflüsse bewerten sollen. Das EU-Ölembargo gegen russische Ölprodukte tritt in zehn Tagen in Kraft. Andererseits hatte der Ölmarkt das Embargo

Heizölpreise sinken nach Abwärtskorrektur am internationalen Ölmarkt

Internationaler Markt Gewinnmitnahmen ließen die Rohölpreise gestern zum Tagesabschluss abgesackt. Auslöser waren schlechte US-Industriedaten, die bei den Tradern latente Rezessionsängste erneut befeuerten. Die Reaktion verdeutlicht, wie unsicher sich die Marktteilnehmer noch immer über die globale Wirtschaftsentwicklung sind. Dennoch bleibt die Hoffnung auf eine Erholung der Ölnachfrage in China stark ausgeprägt und damit ein bullischer Faktor, der die Ölpreise auch künftig stützen wird. Allerdings setzen

Heizölpreise machen sich auf in höhere Gefilde

Internationaler Markt Während die Ölpreise im für Verbraucher relevanten Zeitbereich von einem Jahr abwärts tendieren, folgen sie langfristig einem Aufwärtstrend. Er hat seinen Ursprung im Zeitpunkt absoluter Tiefstpreise im April 2020. Damals wurden Futures auf Rohöl der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) an den Terminbörsen kurzzeitig zu einem negativen Preis gehandelt. Man bekam also Geld, wenn man eine Verpflichtung zur Abnahme von Öl

Heizölpreise leiden an Bewegungsarmut

Internationaler Markt Die Preise für Rohöl und Gasöl sind im Januar gestiegen. Von einem veritablen Aufwärtstrend kann man gleichwohl nicht sprechen. Noch verläuft die Preisbewegung ähnlich wie im Dezember. Sie ist nach oben gedeckelt. Das könnte sich in den nächsten Wochen allerdings ändern, wenn China die erwartete Konjunkturerholung erleben sollte und wenn EU-Boykott und G7-Preisdeckel auf russische Ölprodukte wie Heizöl, Diesel und Benzin in

Ölpreise steigen. Markt setzt auf steigende Ölnachfrage und ignoriert Lageraufbau in den USA

Internationaler Markt Die Rohölpreise legten gestern deutlich zu. Der Schwächeanfall vom Mittwoch scheint schon wieder vorüber zu sein. Mit knapp 87 Dollar je Barrel bewegt sich der Preis für Brent-Rohöl erneut Richtung Jahreshöchststand. Die Preiserholung kam überraschend, denn der Wochenbericht des amerikanischen Energieministeriums (DOE) bestätigte die Vorabschätzungen. Die Rohölbestände wuchsen um über 8 Mio. Barrel, obwohl in dieser Woche kein Öl aus der nationalen