Marktberichte

Ölpreise fast unverändert. Erneut steiler Anstieg der Lagerbestände in den USA

Internationaler Markt Die Ölpreise gaben gestern zunächst nach. Brent-Rohöl kostete am Abend nur noch 84 Dollar je Barrel, erholte sich jedoch über Nacht wieder auf knapp 86 Dollar je Barrel. Zwei News prägten die Marktgespräche. Am Vormittag prognostizierte die Internationale Energieagentur in ihrem Monatsbericht eine stärker steigende Ölnachfrage für dieses Jahr. Sie soll um 2 Mio. Barrel pro Tag auf knapp 102 Mio. Barrel

Heizölpreise auf Richtungssuche – Gasöl bleibt stabil, während Rohölpreise nachgeben

Internationaler Markt Die Ölpreise präsentieren sich zum Start in die Wochenmitte weicher. Nach der jüngsten Preiserholung fällt Brent erneut unter die 85-Dollar-Marke. Preisdämpfende US-Ölbestandsdaten bestimmen die Richtung an den Ölbörsen – zumindest kurzfristig. Ist der US-amerikanische Markt aktuell wirklich so gut mit Öl versorgt, wie es nach den Bestandsdaten des Branchenverbandes API aus der vergangenen Nacht den Anschein hat? Das ist die Frage, die

Heizölpreise werden durch die Freigabe von strategischen Reserven im Zaum gehalten

Internationaler Markt Der durch Russland deklarierten Drosselung von einer halben Million Barrel Öl pro Tag im März folgte die nicht minder überraschende Ankündigung des Weißen Hauses, im Februar weitere 26 Mio. Barrel Öl aus den strategischen Reserven der USA freizugeben. Die Abfolge der Verlautbarungen hielt die Ölpreise im Zaum. Ihnen haftet allerdings das Stigma der Unfreiwilligkeit an. Gestern unterstrich die EU Energiekommissarin Kadri Simson,

Heizölpreise: Russland versucht es mit Fördereinschränkungen

Internationaler Markt Freitagvormittag überraschte der russische Vizepräsident und frühere Energieminister Alexander Nowak die Finanz- und Ölmärkte mit einer Förderkürzung seines Landes um eine halbe Million Barrel Öl pro Tag. Die unter Mitgliedern der OPEC-Plus abgesprochene Maßnahme sei die Antwort auf den Preisdeckel der G7-Staaten. Sie wird zunächst auf den Monat März beschränkt bleiben. An den Ölbörsen schnellten die Notierungen postwendend in die Höhe. Die

Unterwartet gute Versorgungslage: Heizöl wird billiger

Internationaler Markt Die Rohölpreise gaben gestern leicht nach. Heute Morgen kostet Brent-Rohöl 84 Dollar je Barrel. Seit knapp drei Monaten bewegen sich die Ölpreise seitwärts. Der Markt sucht weiter nach Daten, aus denen sich der aktuelle Zustand der Weltwirtschaft ablesen lässt. Der amerikanische Arbeitsmarkt spielt dabei eine wichtige Rolle. Am Freitag letzter Woche zeigte er im Monatsbericht für Januar eine unerwartet starke Verfassung. Gestern

Heizölpreise stabil: Höhere Lagerbestände in den USA stoppen Preisanstieg

Internationaler Markt Der Preis für Brent-Rohöl bleibt heute Morgen leicht über 85 Dollar je Barrel. Schon seit November letzten Jahres bewegt er sich in einer Spanne von 78 bis 88 Dollar je Barrel. Ein Ausbruch nach oben oder unten deutet sich nicht an. Daran kann auch der vorläufige Stopp der Ölexporte über die türkische Hafenstadt Ceyhan nichts ändern. Die Erdbebenkatastrophe in der Türkei und

Heizölpreise orientieren sich nach Tiefstand wieder aufwärts

Internationaler Markt Die Ölpreise konnten ihren Erholungskurs fortgesetzt und einen guten Teil des Preisrückgangs ausgleichen, der im letzten Januardrittel seinen Anfang genommen hatte. Kurzfristige Angebotsunsicherheiten und ein optimistischer Blick auf die Nachfrageerholung in China stützen Brent und WTI. Die Preiserhöhungen der Ölgesellschaft Saudi-Aramco vom Montag schieben die Notierungen an ICE und NYMEX derzeit an, weil sie von den Tradern als wegweisende Zuversicht in einer

Heizölpreise: Am internationalen Markt wird zu Erhöhungen geblasen

Internationaler Markt Beim Blick auf die Entwicklung der Heizölpreise in Deutschland gewinnt man den Eindruck stetig nachgebender Ölnotierungen. Das trifft bedingt auf den Gasölhandel zu. Am Rohölmarkt geht es hingegen seit gut einem Monat seitwärts. Händler taumeln in kurzen Zeitintervallen durch bullische und bärische Stimmungslagen. Mal treibt sie die erhoffte Wiederbelebung des chinesischen Wirtschaftswachstums, mal die in Aussicht gestellte Reduzierung weiterer Zinserhöhungen. Mal ist

Heizölpreise: Die Einführung des EU-Boykotts auf russische Ölprodukte geht spurlos an ihnen vorüber

Internationaler Markt Gestern trat der EU-Boykott gegen russische Ölprodukte in Kraft. Dabei handelt es sich hauptsächlich um die Mitteldestillate Heizöl, Diesel und Kerosin. Die Maßnahme wird um einen Preisdeckel der G7-Staaten ergänzt, der dem Beispiel des Rohölpreisdeckels folgt. Als Grenzpreise wurden Aufschläge gegenüber Rohöl von 45 Dollar pro Barrel für Brennstoffe und 100 Dollar pro Barrel für Kraftstoffe festgelegt. Das entspricht derzeit einem Gasölpreis

Heizölpreise geben weiter nach

Internationaler Markt Die Rohölpreise fielen gestern erneut und stehen heute Morgen unter 82 Dollar je Barrel. Damit kostet Brent-Rohöl weniger als vor einem Jahr und sogar weniger als zum Jahresstart 2022. Noch immer setzen viele Trader auf einen Nachfrageschub aus China nach dem Ende der Corona-Lockdowns. Erste Verkehrszählungen zeigen in der Tat, dass wieder mehr gefahren und geflogen wird. Aber noch halten sich die