Marktberichte

Ölpreise ziehen an: Konjunkturoptimismus in China und steigende Lagerbestände in den USA.

Internationaler Markt Die globalen Rohölpreise legten auch gestern zu. Die Sorte Brent steht aktuell knapp über 84 Dollar je Barrel. Doch das Gesamtbild hat sich damit nicht verändert. Schon seit November letzten Jahres bewegt sich der Ölpreis immer wieder in diese Region zurück. Der aktuelle Anstieg nährt sich aus unerwartet starken Konjunkturzahlen aus China. Noch immer ist nicht ganz klar, mit welcher Dynamik die

Heizölpreise: Deutliche Zeichen für chinesische Nachfrageerholung beflügeln Ölpreise

Internationaler Markt Gleich mehrere chinesische Einkaufsmanagerindizes weisen aktuell auf einen starken Anstieg der Wirtschaftsaktivitäten und damit auch der Ölnachfrage hin. Das schiebt die Rohölpreise an. Gleichzeitig nehmen dämpfende Impulse von den US-Ölbestandsdaten etwas Fahrt aus dem Anstieg. Mit positiven Konjunkturdaten aus China hatten die Trader zwar gerechnet, was die Preise für Brent und WTI bereits gestern antrieb. Jetzt sind die Daten, die seit dem

Heizölpreise: Der Käufermarkt ist zurückgekehrt

Internationaler Markt Während die Ölpreise in diesen Tagen durch Spekulationen über die Zinspolitik der US-Notenbank (Fed) bewegt werden, bleibt die Beobachtung des latent auf Kante genähten Ölangebots eine Insider-Angelegenheit ohne nennenswertes Publikumsinteresse. Dabei gibt die konjunkturelle Erholung Chinas allen Anlass, das Gleichgewicht aus Angebot und Nachfrage prominent zu behandeln. Daran erinnern die Ölmarktexperten von Goldman Sachs mit der Prognose, dass die OPEC-Plus ihre Förderquoten

Heizölpreise: Putin versucht es mal wieder mit einem Lieferstopp

Internationaler Markt Moskau sperrt mal wieder eine Pipeline zu. Diesmal geht es nicht um Gas, sondern um Öl. Es handelt sich um den polnischen Teil der Erdölleitung Freundschaft (Druschba-Pipeline), der bis nach Deutschland führt. Ungarn und Tschechien werden weiterhin über das System beliefert, das in Belarus in einen nördlichen und einen südlichen Strang verzweigt. Im Gegensatz zu Öltransporten über den Seeweg, boykottiert die EU

Ein Jahr Krieg: Ölpreis dennoch auf Vorkrisenniveau

Internationaler Markt Vor genau einem Jahr begann der Überfall russischer Truppen auf die Ukraine. Gestern bestätigte eine Abstimmung in der UNO die Isolierung Russlands in der Weltpolitik. Lediglich sechs Länder, denen auch nicht unbedingt große Sympathiewellen entgegenschlagen, zeigten sich offen an der Seite Russlands: Belarus, Syrien, Eritrea, Mali, Nordkorea und Nicaragua. Indien und China enthielten sich; Brasilien stimmte gegen Russland. Auch energiepolitisch steht Moskau

Heizölpreise nähern sich dem Jahrestief

Internationaler Markt Die globalen Rohölpreise hatten gestern ihren schwächsten Tag seit Anfang Januar. Brent-Rohöl sackte um drei Prozent auf nur noch knapp über 80 Dollar je Barrel ab. Blickt man auf die letzten Monate, setzt sich damit aber nur das Auf und Ab seit November fort. Seither bleiben die Rohölpreise in einer relativ engen Preisspanne von durchschnittlich 83 Dollar je Barrel. Noch immer schwebt

Heizölpreise bewegen sich in engem Rahmen – Ölmarkt schwankt zwischen Rezession und Wirtschaftsaufschwung

Internationaler Markt Die Ölpreise tanzen zwischen Rezessionssorgen und positiven Konjunkturerwartungen auf und ab. Kursrutsch, Kletterpartie und moderate Schwankungen – gestern war nach einem zunächst weichen Start am frühen Morgen alles dabei. Die Preisveränderung hält sich am Ende in Grenzen. So sehen wir es seit Wochen und diese Formation dürfte sich fortsetzen bis eine Seite anhaltend mehr Gewicht bekommt. Kernthemen an den Ölbörsen sind derzeit

Heizölpreise zwischen Chinas Genesung und Rezessionsmanie

Internationaler Markt China kommt zu alter Wirtschaftsstärke zurück. Die Corona-Pandemie wurde schlussendlich schneller abgeschüttelt, als westliche Beobachter das erwartet hatten. Das öffentliche Leben normalisiert sich in all seinen Facetten zügig. Der öffentliche und private Verkehr hat das Vor-Corona-Niveau in vielen Ballungsräumen wieder erreicht oder sogar überschritten. Getrieben durch diesen Sektor zieht die Ölnachfrage kräftig an. Der Industriebereich hinkt der Entwicklung noch hinterher. Da die

Heizölpreise: Keine nennenswerte Bewegung in Sicht

Internationaler Markt Russland lieferte im letzten Jahr immer noch die mit Abstand größte Menge Rohöl nach Deutschland. Der Bezug schrumpfte aber Monat für Monat. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), das für die offizielle Erhebung der Daten zuständig ist, meldete für November einen Anteil russischen Rohöls von 17,1 Prozent an den Gesamtimporten. Das ist ungefähr die Hälfte des früher üblichen Anteils. Zweitstärkster Lieferant

Ölpreise geben nach. Markt wirkt orientierungslos

Internationaler Markt Der Ölmarkt blieb auch gestern in seiner unentschiedenen Haltung. Brent-Rohöl wurde vom Day Trading hin und her getrieben, aber landete am Abend wieder in der Nähe des Ausgangspreises. Heute Morgen gibt Brent erst einmal nach und steht unter 84 Dollar je Barrel. Noch immer sind sich die Händler nicht einig, ob die Erholung der Ölnachfrage in China die anderen Faktoren aufwiegt, also