Marktberichte

Heizölpreise profitieren noch vom günstigeren Gasöl

Internationaler Markt Die Rohölpreise haben in der ersten Wochenhälfte Rückenwind bekommen. Die Themen Angebot und Nachfrage spielen wieder eine Rolle für die Preisentwicklung an ICE und NYMEX, nachdem sich die Panik vor einer Ausbreitung der Bankenkrise gelegt hat. Der Stopp von Rohölexporten aus Kurdistan über den türkischen Hafen in Ceyhan, stützte die Preise für Brent und WTI gestern weiter. Am Montag hatte die Nachricht

Heizölpreise: Ruhe bei den Banken und Nachfragewachstum in China

Internationaler Markt Nach der Schweizer Credit Suisse ist nun auch die Silicon Valley Bank gerettet. Damit kann das Bankenbeben vom Pausen- in den Erholungsmodus übergehen. An den Ölbörsen wurde die Nachricht gestern mit steigenden Notierungen gewürdigt. Heute Morgen scheint der beachtliche Anstieg auf Validität geprüft zu werden. Die Notierungen bewegen sich geringfügig abwärts. Passend zu der Erlösung des Bankensektors wird nun auch wieder die

Heizölpreise: Bankenbeben hat Pause

Internationaler Markt Öl ist deutlich günstiger als angesichts der geopolitischen Umstände zu erwarten war. Ursächlich dafür ist in erster Linie die unter Finanzjongleuren grassierende Angst vor einer Rezession. Sie wird in Wellen aus ihrem Epizentrum an der Wall Street in die Welt gesendet. Dabei sind unterschiedliche bewusstseinserweiternde Drogen im Spiel, mal ist es das wirtschaftlich lahmende China, mal die Zinspolitik der US-Notenbank (Fed), mal

Heizölpreise unverändert in der Nähe des Jahrestiefs

Internationaler Markt Gestern setzten die internationalen Rohölpreise ihren mehrtägigen Aufwärtstrend zunächst fort und stiegen über 77 Dollar je Barrel. Doch am Nachmittag wurden die Gegenkräfte zu stark. Brent-Rohöl kostet daher heute Morgen mit 76 Dollar je Barrel genauso viel wie beim gestrigen Handelsstart. Die Stimmung kippte aus einem eigentlich wenig dramatischen Anlass. Die amerikanische Energieministerin teilte mit, dass die nationale Ölreserve nicht rasch, sondern

Heizöl bleibt knapp unter 100 Euro. Schrumpfende Lagerbestände in den USA und starker Euro im Fokus

Internationaler Markt Die Rohölpreise legten gestern erneut leicht zu. Brent-Rohöl steht heute Morgen bei etwas über 76 Dollar je Barrel. Fallende Lagerbestände in den USA und ein schwacher Dollar stützen die Preise, während Warnungen der US-Zentralbank vor Risiken im Bankensystem die Stimmung dämpften. Preise deutlich unter 80 Dollar sind bestimmt nicht das, was sich Ölproduzenten und Hedgefonds für dieses Jahr vorgestellt haben. Selbst die

Heizölpreise: Gespanntes Warten auf Fed-Entscheid

Internationaler Markt Die Ölpreise konnten sich von ihrem starken Preisrutsch der vergangenen Woche inzwischen leicht erholen. Brent Rohöl stabilisierte sich gestern um die 75 Dollar. Das US-amerikanische WTI blieb jedoch trotz Aufwärtskurs deutlich unter 70 Dollar je Barrel. Zuletzt fand die Preisbewegung weitestgehend losgelöst von realen Ölmarktfaktoren wie Angebot und Nachfrage statt. Die Turbulenzen an den Finanzmärkten nach US-Bankenpleiten und der Rettungsaktion der Credit

Heizölpreise: Finanzszene wurde Baldrian verabreicht

Internationaler Markt Nach der Ankündigung, die angeschlagene Nummer zwei unter den Schweizer Banken, Crédit Suisse, von der Nummer eins, UBS, übernehmen zu lassen, hat sich die hysterisierte Finanzszene gestern ein wenig beruhigen lassen. Der Verfall der Börsenkurse wurde gestoppt. So geschah es auch beim Öl. Ein Ende des grassierenden Kontrollverlusts unter Finanzjongleuren war das indes noch nicht. Sie dürften die verstörende Lage, die in

Heizölpreise vom Bankenbeben bedrückt

Internationaler Markt Der Verlust der Ölpreisbindung an den eigenen Markt setzt sich fort. Die Turbulenzen im Finanzsystem degradieren das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, das in einem intakten Markt den originären Preisimpuls darstellt, auf einen hinteren Rang der Bewertungskriterien. Gehandelt wird stattdessen eine Melange aus Unwissenheit und Angst. Die Börsen sind derzeit ein psychologisches Horrorkabinett. Die vor Kurzem noch gültige Geschichte von der knappen

Heizölpreise bleiben auf Jahrestief. Ölkartell OPEC+ will erneuten Preisrutsch verhindern

Internationaler Markt Nach dem steilen Fall der Ölpreise am Mittwoch gab es gestern nur eine zögerliche Gegenbewegung nach oben. Heute Morgen steht Brent-Rohöl knapp über 75 Dollar je Barrel. Das ist noch immer in unmittelbarer Nähe des Jahrestiefs. Die diversen Bankenkrisen sind weiterhin im Mittelpunkt des Geschehens. Gestern geriet eine weitere Bank ins Schlingern. Die First National Bank kam in eine Schieflage, als zahlreiche

Ölpreise fallen auf ein neues Jahrestief. Bankenkrisen verschrecken die Finanzmärkte.

Internationaler Markt Die Rohölpreise sackten gestern dramatisch ab. Brent-Rohöl fiel im Tagesverlauf um fast 10 Prozent bis auf knapp über 71 Dollar, konnte sich aber bis heute Morgen auf 74 Dollar je Barrel erholen. So billig war Rohöl zuletzt im Januar 2022. Das gilt auch für Heizöl. Einmal mehr kam der Druck aus den Finanzmärkten. Im Zentrum der Unsicherheit stand gestern die Credit Suisse.