Marktberichte

Heizölpreise von schwacher globaler Dieselnachfrage begünstigt

Internationaler Markt Die Ölpreise werden weiterhin in einem polarisierten Markt ausgehandelt. Auf eine von Rezessionsängsten angefachte bärische Periode folgt seit Anfang April eine von Knappheitssorgen geprägte bullische Phase. Sie ist noch intakt. Analysten hören aber bereits wieder das armselige Gras der Rezession wachsen. Knappheit entsteht durch hohe Nachfrage und geringes Angebot. Für erstes ist China derzeit zuständig. Das Land hat aufgrund seiner zu lange

Ölpreise kaum verändert. Markt wartet auf IEA-Prognose

Internationaler Markt Nach dem Anstieg der Rohölpreise am Mittwoch ging es gestern wieder bergab. Das kam nicht unerwartet, denn der Lageraufbau in den USA und die Inflationsdaten passten nicht zur Preisentwicklung. Prompt setzten Gewinnmitnahmen ein. Heute steht Brent-Rohöl am Morgen wieder knapp über 86 Dollar je Barrel, also in etwa auf dem Niveau der letzten zwei Wochen. Die News sprechen heute allerdings eher für

Internationale Rohölpreise steigen. Wenig Bewegung im Heizölmarkt

Internationaler Markt Die Rohölpreise legten gestern kräftig zu und kletterten über 87 Dollar je Barrel. Das ist der höchste Stand seit Januar. Nach der überraschenden Ankündigung des Ölkartells OPEC+ vor zehn Tagen, das Ölangebot zu verknappen, war Brent-Rohöl von 80 auf 85 Dollar gesprungen, hatte sich dann aber nicht mehr von der Stelle bewegt. Schon seit dem letzten November bleibt Rohöl in der Nähe

Heizölpreise in Tippelschritten unterwegs – Ölbörsen warten auf Monatsberichte

Internationaler Markt Die Ölpreise halten ihr höheres Niveau. Brent notiert über der psychologisch wichtigen Marke von 85 Dollar pro Barrel, WTI steht deutlich über 80 Dollar. Preisstützend wirkt die Aussicht auf eine knappere Angebotslage: Zum Kürzungsvorhaben der OPEC+ gesellen sich Prognosen des US-Energieministeriums, die eine engere Versorgungslage in Aussicht stellen. Doch die preisdämpfenden Zins- und Rezessionsängste sind nicht aus der Welt. Auch eine hohe

Heizölpreise schleichen nach dem April-Rumms wieder abwärts

Internationaler Markt Die Ankündigung einer erneuten Produktionskürzung, mit der die OPEC-plus dem Markt Anfang April einen veritablen Angebotsschock verpasste, hallt nach. Weitere Preissteigerungen nach dem ersten Sprung des Entsetzens blieben allerdings aus. Nicht endende Rezessionsbefürchtungen halten eine schützende Hand auf den Preisen. Das aktuelle Argument für die Angst sind US-Arbeitsmarktzahlen. Sie zeugen von einem hohen Beschäftigungsgrad und geben der Notenbank Spielraum für weitere Zinserhöhungen.

Ölpreise seitwärts. Heizölmarkt beruhigt sich

Internationaler Markt Die Rohölpreise bleiben auch heute in der Gegend von 84-85 Dollar je Barrel. Nach dem OPEC-Schock am Montag fehlen die Anschlusskäufe. Die Zweifel an der konjunkturellen Erholung der Weltwirtschaft und damit auch der Ölnachfrage sind im Moment zu groß. Gestern und vorgestern bestätigten schwache Konjunktur- und Arbeitsmarktdaten aus den USA diese Einschätzung. Auch die vorläufige Einigung über die Ölexporte aus der Halbautonomen

Heizölpreise suchen ihre Richtung nach Kürzungsankündigung der OPEC+

Internationaler Markt Der Ölmarkt ist weiterhin in Aufruhr nach der überraschenden Ankündigung neuer Produktionskürzungen des Kartells OPEC+. Nachdem die Ölpreise zum Wochenstart sprunghaft anstiegen, hat die Nachricht auch weiterhin preistreibende Wirkung. Die Marktteilnehmer überschlagen sich mit Analysen zur künftigen Preisentwicklung. Es herrscht Unsicherheit, soviel ist sicher. Ob die OPEC+ mit der Verknappung der Ölmenge langfristig die Ölpreise auf ein höheres Niveau bringen kann, bleibt

Heizölpreise: Nach dem Rumms geht es weiter moderat aufwärts

Internationaler Markt Mit der unerwarteten Entscheidung, die Ölförderung noch stärker abzusenken als bisher, hat die OPEC-plus einen dicken Stein ins Wasser geworfen. Die dadurch ausgelösten Wellen haben sich noch immer nicht beruhigt. Den ölproduzierenden Ländern gegenüber bringt US-Finanzministerin Yellen ihre Verstimmung über den Schritt deutlich zum Ausdruck. Sie sieht in ihm einen Inflationsbeschleuniger. Innenpolitisch versucht Präsident Biden die Sorgen zu beruhigen. Es werde seiner

Ölkartell OPEC+ kürzt überraschend das Ölangebot. Heizölpreise steigen

Internationaler Markt Das Ölkartell OPEC+ hat am Wochenende überraschend eine Kürzung seiner Fördermengen beschlossen. Der Preis für Brent-Rohöl springt daraufhin heute Morgen um fast 5 Dollar nach oben auf aktuell 84 Dollar je Barrel. Damit kehrt Brent wieder in die Preisregion zurück, die vom November letzten Jahres bis zum Start der Bankenkrisen Anfang März das Geschehen prägte. Noch bis zum Freitag gingen alle Beobachter

Heizölpreise sinken auf ein neues Jahrestief

Internationaler Markt Nachdem die Bankenkrisen Brent-Rohöl in den letzten Wochen von 88 bis auf knapp über 70 Dollar je Barrel gedrückt hatten, begann in der letzten Woche die Gegenbewegung nach oben. Doch die Erholung der Rohölpreise kam gestern bei 79 Dollar zum Stillstand. Heute Morgen müssen nur noch etwas über 78 Dollar für einen Barrel gezahlt werden. Das nach wie vor niedrige Preisniveau überrascht