Marktberichte

Heizölpreise in einem sagenhaft stabilen Abwärtstrend

Internationaler Markt Nordseeöl der Sorte Brent kostet wieder weniger als 80 Dollar pro Barrel. Die Befürchtung, dass der Ölpreis nach dem Unterschreiten der Marke in der vergangenen Woche zu einer Preisrallye ansetzt, hat sich damit nicht bestätigt. Vielmehr grassiert im Markt weiterhin die Sorge vor einer Rezession. Anlass dazu bieten aktuell die bevorstehenden Zinsentscheidungen von Fed (US-Notenbank) und EZB (Europäische Zentralbank). Die Fed meldet

Heizölpreise fallen Richtung 90 Euro

Internationaler Markt Die Gegenbewegung nach oben fiel nur schwach aus. Brent-Rohöl blieb gestern in der Nähe von 78 Dollar je Barrel und konnte sich über Nacht nur im Schlepptau der Aktienmärkte auf heute knapp 79 Dollar erholen. Die Konjunkturdaten fallen im Moment uneinheitlich aus. Das Wachstum in den USA lahmt, aber der Arbeitsmarkt bleibt stark. In den nächsten Tagen wird es in Europa und

Brent deutlich unter 80 Dollar. Heizöl wird erneut billiger

Internationaler Markt Nur noch 78 Dollar je Barrel ist Rohöl heute Morgen wert. Weder die angekündigten Angebotskürzungen der OPEC noch die fallenden Lagerbestände in den USA konnten den Preisverfall aufhalten. Auslöser sind zum einen die wachsenden Rezessionssorgen in den USA. Die neuesten Zahlen zur Konjunkturentwicklung werden immer düsterer. Das wird vor allem die Dieselnachfrage treffen. Gleichzeitig drängt sich Russland mit immer größeren Ölmengen in

Heizölpreise orientieren sich zunächst wieder abwärts

Internationaler Markt Ein Preisrutsch am Dienstagnachmittag hat die jüngste Aufwärtsentwicklung der Ölpreise vom Wochenauftakt wieder annulliert. Brent fiel zurück in Richtung der 80-Dollar-Marke. Die Auslöser kamen aus den USA in Form von enttäuschenden Konjunkturindikatoren, bärischen Impulse von den Aktienmärkten und erneut aufgeflammten Sorgen um die Bankenstabilität. Spannend wird heute, inwieweit der bullische US-Ölbestandsbericht des API das Geschehen an den Ölbörsen prägen kann. Die vorläufigen

Heizölpreise drehen aufwärts

Internationaler Markt Die verängstigten Finanzjongleure der Wall Street gönnten sich gestern ein wenig Entspannung von ihrer Rezessions-Paranoia. Das machte den Weg frei für Kollegen, die sich stärker für die fundamentale Verfassung des Ölmarkts interessieren. Sie sehen diesen Markt latent schwach versorgt und mit dem postcoronalen Wiederaufstieg der chinesischen Wirtschaft einer steigenden Nachfrage ausgesetzt. Mit anderen Worten, sie sind bullisch eingestellt. Die wachsende Reiselust der

Heizölpreise: Jeden Tag ein neues Jahrestief

Internationaler Markt Neue Woche, altes Lied. Der Markt ist knapp versorgt, aber eine Rezession ist schlimmer. So oder ähnlich tönt es immer wieder von der Wall Street. Dass sich Finanzjongleure nicht von ihrer Obsession befreien können, begründen sie mit weiteren Zinsanhebungen der US-Notenbank. Die Institution ist für sie die verantwortliche Spielverderberin. Sie wird die Rolle so lange spielen, bis die Inflation gebändigt ist. Das

Heizölpreise sind spürbar gefallen

Internationaler Markt Dem Markt fehlt Öl. Die kurdischen Lieferungen zum türkischen Hafen Ceyhan sind nach wie vor blockiert, weil sich Ankara und Bagdad nicht über die Höhe der Konzessionszahlungen für vergangene Lieferungen einigen können. Zu den Zahlungen wurde die Türkei durch ein Urteil der internationalen Handelskammer verpflichtet. Lieferungen aus Nigeria gehen in reduzierter Menge und verspätet heraus, weil rund 25 Prozent des Öls durch

Heizöl: Bundeskabinett will für die Zukunft eine Alternative mit unwesentlicher CO2-Reduzierung

Internationaler Markt Die Ölpreise geben weiterhin nach. Das ist erstaunlich, denn aus den öffentlichen Tanklagern der USA werden sinkende Bestände gemeldet. Die Nachfrage übertrifft also das Angebot, was typischerweise eine bullische Preisreaktion auslöst. Für die einzelnen Kategorien liefern das regierungsamtliche DOE (Department of Energy) und das verbandschaftliche API (American Petroleum Institute) folgende Differenzen zu den Vorräten der Vorwoche: Rohöl: -4,6 Mio. Barrel (DOE) bzw.

Heizölpreise markieren neues Jahrestief – Ölpreise testen Abwärtspotenzial

Internationaler Markt Die Ölpreise starten weicher in die Wochenmitte. Brent ist wieder unter 85 Dollar je Barrel gerutscht und WTI notiert knapp unter der psychologisch wichtigen Marke von 80 Dollar. Trotz ihrer jüngsten Abwärtskorrektur sind die Ölfutures weit davon entfernt, den Preisanstieg wettzumachen, den die Kürzungsankündigung der OPEC+ zu Monatsbeginn ausgelöst hatte. Die zusätzlichen Produktionskürzungen des OPEC-Kartells und ihrer Partner sollen ab Mai greifen.

Heizölpreise zwischen chinesischer Wirtschaftsstärke und amerikanischen Rezessionsängsten

Internationaler Markt Im letzten Jahr wurden weltweit so viele erneuerbare Energieerzeugungsanlagen in Betrieb genommen wie nie zuvor. 90 Prozent davon wandeln Sonne und Wind in elektrischen Strom. Derartige Anlagen haben mittlerweile einen kumulierten Anteil von zwölf Prozent an der globalen Stromerzeugung. 61 Prozent des Stroms stammen aber immer noch aus Kohle, Öl und Gas, wobei Kohle das Gros beisteuert. Der Rest der Stromerzeugung stammt