Marktberichte

Heizölpreise geben nach Abwärtslauf an den Ölbörsen etwas nach

Internationaler Markt Die Ölpreise gingen gestern auf Sinkflug. Brent-Rohöl fiel in Richtung 73 Dollar je Barrel, das US-amerikanische WTI rutschte unter die psychologisch wichtige 70-Dollar-Marke. Aktuelle Konjunkturdaten aus China und erste Zahlen zur US-Benzinnachfrage am vergangenen Memorial Day Wochenende enttäuschten die Erwartungen der Trader und setzten die Ölfutures unter Druck. Der chinesische Einkaufsmargenindex für Dienstleistungen im Mai sank deutlicher als ohnehin erwartet. Die Zahlen

Heizölpreise bleiben ihrem moderaten Abwärtstrend treu

Internationaler Markt Es gibt gute Gründe für eine Ölpreisrallye. Die Versorgungslage ist tendenziell knapp und von diversen Störungen geplagt. Beides wird derzeit aber nicht gehandelt. Die Aufmerksamkeit der Händler gehört den geldpolitischen Implikationen zur Preisbildung. Darin eingeschlossen ist die Auseinandersetzung um die Anhebung der zulässigen Staatsverschuldung in den USA. Sie sollte mit einer am Wochenende ausgehandelten Einigung zwischen Demokraten und Republikanern erledigt sein. Ist

Ölpreise fallen deutlich. Ölkartell OPEC+ mit widersprüchlichen Signalen

Internationaler Markt Die Ölpreise konnten das gestrige Niveau nicht halten und gaben alle Gewinne dieser Woche in einem Rutsch wieder ab. Brent-Rohöl sank von 78 auf 75 Dollar je Barrel. Der starke Lagerabbau in den USA, der noch am Mittwoch die Preise stabilisiert hatte, ist schon wieder Schnee von gestern. Beim amerikanischen Haushaltsstreit ist noch immer keine Lösung in Sicht. Am 1. Juni droht

Erneut starker Lagerabbau in den USA. Heizölpreise ziehen leicht an

Internationaler Markt Die Rohölpreise konnten auch gestern zulegen und sprangen über 78 Dollar je Barrel. Dieses Niveau kann Brent-Rohöl heute am frühen Morgen halten. Der Anstieg kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die Preise seit letztem November nur seitwärts bewegen. Immer wieder zieht der wirtschaftliche Ausblick den Ölpreis nach unten. Und genauso regelmäßig hält das Ölkartell OPEC+ dagegen. Im Moment belastet vor allem

Heizölpreise ziehen an

Internationaler Markt Die Ölpreise sind gestern bis in den späten Abend hinein gestiegen, obwohl der US-Schuldenstreit noch immer ungeklärt ist. Den entscheidenden Anschub lieferte die Meldung über einen massiven Rückgang der US-Ölbestände, der auf eine knappe Versorgungslage hindeutet. Der Branchenverband API geht in seiner jüngsten Schätzung davon aus, dass die landesweiten Rohölvorräte in der abgelaufenen Berichtswoche um 6,8 Millionen Barrel gesunken sind. Die Destillatbestände

Heizölpreise immer noch durch finanzpolitische Themen fremdbestimmt

Internationaler Markt An den Börsen genießt der US-Schuldenstreit größte Aufmerksamkeit. Fundamentale Ölthemen werden indes vernachlässigt. Dabei wurde die Gefahr eines Zahlungsausfalls der USA bereits von Regierung und Opposition ausgeschlossen. Schwerwiegende Probleme für den Ölmarkt drohen stattdessen an den kurdischen Ölquellen im Irak. Deren Produktion wird normalerweise fast vollständig über eine Pipeline zum türkischen Hafen Ceyhan gepumpt, um von dort zu den Kunden verschifft zu

Heizölpreise: Drohende Staatspleite in den USA bremst sie aus

Internationaler Markt Finanzjongleure wollen sich ihren Blues nicht nehmen lassen, obwohl der Ölmarkt in Gegenwart und naher Zukunft mehr bullische als bärische Aspekte bietet. Es läge nahe, diese mit ordentlichen Preissteigerungen zu würdigen. Das aber liegt der larmoyanten Geldindustrie derzeit fern. Der Gang der Ölnotierungen ist nach wie vor durch Abwärtstrends kanalisiert. Statistiker konstatieren für China einen Nachfragerekord im März. Das Land steht in

Leichter Aufwärtstrend bei den Ölpreisen

Internationaler Markt Die Ölpreise pendeln sich in diesen Wochen zwischen 75 und 80 Dollar je Barrel ein. Am Mittwoch ging es zwei Prozent nach oben, gestern ein Prozent nach unten. Heute Morgen steht Brent-Rohöl etwas höher zwischen 76 und 77 Dollar. Die Schwankungen folgen vor allem den Meldungen aus der Weltwirtschaft. Ein klarer Trend ist nicht erkennbar. Das liegt auch daran, dass sich viele

Heizölpreise: Bärische Stimmung am internationalen Ölmarkt stoppt Anstieg

Internationaler Markt Brent-Rohöl rutscht erneut unter die psychologisch wichtige 75-Dollar-Marke. Zweifel an der globalen Konjunkturerholung und Rezessionsängste setzen die Ölpreise seit Wochen immer wieder unter Druck. Bullische Faktoren sind vorhanden, haben es aktuell jedoch schwer, dagegen anzukommen. Bei den Marktteilnehmern hält sich die bärische Stimmung hartnäckig. Zwischenzeitliche Erholungsphasen an ICE und NYMEX konnten die Ölpreise immer nur etwas anheben, insgesamt sind sie seit Wochen

Heizölpreise steigen nach Ölpreiserholung

Internationaler Markt Brent-Rohöl ist zurück über 75 Dollar je Barrel. Die Ölpreise an ICE und NYMEX legten gestern bis in den Abend hinein zu. Sie glichen damit einen guten Teil ihres Abgangs vom vergangenen Freitag aus. Preistreibend wirkte neben den anhaltenden Angebotsausfällen im Irak und in Kanada vor allem, dass die USA den Rückkauf strategischer Ölreserven für diesen Sommer ankündigten. 3 Millionen Barrel Rohöl