Marktberichte

Heizölpreise legen zu. Ölpreise springen aufwärts. US-Inflation sinkt überraschend stark. China plant Konjunkturpaket.

Internationaler Markt In einer Preisrallye glichen Brent- und WTI-Rohöl gestern einen guten Teil des Kursrutsches vom Wochenstart wieder aus. Die Nachfragesorgen und Rezessionsängste schwächten sich angesichts einer überraschend deutlich zurückgegangen US-Inflationen ab. Eine Zinspause der Notenbank Fed gilt damit als nahezu sicher. Die Marktteilnehmer versprechen sich davon positive Impulse für die Konjunktur und die Ölnachfrage in den USA. Brent kam im Tagesverlauf zurück in

Heizölpreise sinken nach Preisrutsch an Ölbörsen. Zinsentscheid von Fed und EZB im Fokus

Internationaler Markt Die Ölpreise sind gestern in die Nähe ihrer Jahrestiefs gerutscht. Heute Morgen steht Brent-Rohöl bei 72,40 Dollar, WTI bei 67,60 Dollar je Barrel. Im Vorfeld der Zinsentscheide in den USA und Europa sind die Ölnotierungen deutlich unter Druck geraten. Die Marktteilnehmer fokussieren sich derzeit verstärkt auf die konjunkturellen Unsicherheiten rund um den Globus. Sie befürchten, dass sich die Rezessionsgefahr mit Anhebungen der

Ölpreise starten mit Abschlägen in die Woche. Zinspolitik, China und Saudi-Arabien im Fokus

Internationaler Markt Die Rohölpreise geben heute weiter nach und liegen am frühen Morgen unter 74 Dollar je Barrel. Damit kommen allmählich wieder die Jahrestiefststände vom März und Mai wieder in Sicht. Der Unterschied zum Frühjahr ist jedoch, dass die OPEC bzw. Saudi-Arabien mittlerweile am Ende ihres Lateins angekommen sind. Der Alleingang Riads in der letzten Woche, einseitig die Förderung ab Juli zu kürzen, ist

Ölpreise fallen erneut. USA und Iran dementieren Meldung über Durchbruch bei Atomverhandlungen

Internationaler Markt Die Rohölpreise erlebten gestern eine Achterbahnfahrt. Nach einem müden Start machten plötzlich Meldungen die Runde, dass bei den Atomverhandlungen zwischen den USA und Iran ein Durchbruch in Sicht sei. Die Rohölpreise gaben schlagartig über 4 Prozent nach und sanken Richtung 73 Dollar je Barrel. Eine Einigung könnte bedeuten, dass Teheran mehr Öl in den Weltmarkt exportieren kann. Die Meldungen sprachen von 1

Ölpreise wenig verändert. Deutlicher Anstieg der Ölvorräte in den USA

Internationaler Markt Die Ölpreise legten gestern erneut etwas zu, aber die 80-Dollar-Marke bleibt in weiter Ferne. Brent-Rohöl kostet heute am frühen Morgen knapp 77 Dollar je Barrel. Die Preise werden noch immer von der Diskussion über die schon am Wochenende angekündigte Förderkürzung Saudi-Arabiens unterstützt. Einige Beobachter fürchten nun ein erhebliches Versorgungsdefizit in den Sommermonaten. Das könnte die Folgen der schwachen Weltkonjunktur vorübergehend in den

Heizölpreise geben zögerlich nach. Ölpreise sinken nach China-Handelsdaten und API-Bericht deutlicher

Internationaler Markt Die Ölpreise stehen erneut unter Druck. Aktuelle chinesische Handelsdaten enttäuschen die Trader heute Morgen und der wöchentliche US-Ölbestandsbericht fällt preisdämpfend aus. In China sanken im Mai neben den Importen vor allem die Exporte unerwartet deutlich und bereiten den Marktteilnehmern Kopfschmerzen im Hinblick auf die Konjunkturentwicklung. Waren die Analysten lange Zeit davon ausgegangen, dass insbesondere die chinesische Wirtschaft einen bedeutenden Beitrag zum globalen

Saudische Förderkürzung verpufft. Ölpreise fallen deutlich

Internationaler Markt Die Folgen der saudischen Entscheidung vom Wochenende, noch mehr Öl als bisher vom Markt zu nehmen, hielten nicht lange vor. Die Rohölpreise sprangen gestern nach der überraschenden Ankündigung aus Riad zunächst über 78 Dollar. Aber die Rallye entpuppte sich als Strohfeuer. Schon am Nachmittag ging es wieder abwärts und heute Morgen steht Brent-Rohöl mit deutlich unter 76 Dollar je Barrel wieder auf

Saudis kürzen überraschend ihr Ölangebot. Preisreaktion bisher verhalten

Internationaler Markt Das OPEC-Meeting am Wochenende endete mit einer Überraschung. Die meisten Beobachter hatten mit einer Fortsetzung des bisherigen Kurses gerechnet. Saudi-Arabien, das eine Führungsrolle in der OPEC hat, drängte jedoch offenbar auf eine erneute Kürzung der Förderquoten, also ähnlich wie im April, als sich das Kartell überraschend zu einer Verringerung des Ölangebots durchgerungen hatte. Die Diskussionen zogen sich jedoch hin. Offenbar wurden die

US-Haushaltsstreit ist geschlichtet. Kurze Erleichterungsrallye im Ölmarkt

Internationaler Markt Die Rohölpreise konnten seit gestern Nachmittag um 2 Dollar auf 75 Dollar je Barrel zulegen. Auslöser war die unerwartet rasche Beilegung des Hauhaltsstreits in den USA. Nach dem Repräsentantenhaus stimmte auch der Senat dem Vorschlag zur Erhöhung der Schuldengrenze zu. Damit ist der Weg frei für die Finanzierung eines neuen Haushaltsjahres. Von der OPEC+ gibt es dagegen nichts Neues. Fast alle Marktbeobachter

Ölpreise stabilisieren sich. Einigung im US-Haushaltsstreit in Sicht

Internationaler Markt Nach schwachen Konjunkturdaten aus China und ebenso schwachen Daten zur Benzinnachfrage in den USA brachen die Ölpreise gestern weiter ein. Brent-Rohöl fiel Richtung 71 Dollar je Barrel. Aber dann setzte eine Gegenbewegung ein und die Rohölpreise gingen am Abend nur wenig verändert aus dem europäischen Handel. Am späten Abend meldete der Branchenverband API in seiner Vorabschätzung steigende Lagerbestände in den USA. Demnach