Marktberichte

Heizölpreise haben Abwärtspotenzial, sie zeigen es nur noch nicht.

Internationaler Markt Die Ölnotierungen folgen seit Anfang September einem Seitwärtstrend mit ausgeprägten Schwingungen um die Mittelline. Auf Wochenbasis kam es dabei zu fünf Preissteigerungen und fünf Preissenkungen in wechselnder Folge. Die aufgrund der Präsidentschaftswahl in den USA mit Spannung erwartete letzte Woche war ein Abbild der gesamten Zeitspanne zuvor. Sie endete mit geringfügig günstigeren Preisen. Das Polittheater zeigte keine nachhaltige Wirkung am Ölmarkt. Gleiches

Ölpreise bleiben nach Trump-Sieg moderat

Internationaler Markt Im Zuge der US-Wahl gerieten die Ölpreise zwar ins Schwingen, doch eine Richtungsentscheidung blieb in dieser Woche bislang aus. Die Marktteilnehmer betrachteten mögliche Effekte der künftigen Trump-Präsidentschaft auf die Wirtschaft und den Ölhandel. Allerdings sind diese zu vielschichtig, um aktuell für klare Impulse sorgen zu können. Am Beispiel Chinas erwarten die Marktbeobachter einerseits, dass der Handelskrieg wieder aufflammen und weitere Strafzölle unter

Ölpreise geben nach. Zinspolitik und steigende Lagerbestände dämpfen Stimmung im Ölmarkt

Internationaler Markt Auch am zweiten Tag nach den Präsidentschaftswahlen in den USA wirken die Ölbörsen orientierungslos. Den Tradern fällt es schwer, die Vielzahl von Argumenten und News zu gewichten und eine klare Linie zu finden. Selbst die sehr starken Aktienmärkten, die auf üppige Unternehmensgewinne in den Trumpjahren setzen, und der Preisanstieg bei vielen anderen Rohstoffen hinterließen am Ölmarkt keinen Eindruck. Gestern verlor Brent-Rohöl zunächst

Trump-Sieg fast sicher. Dollar steigt, Ölpreise fallen

Internationaler Markt Donald Trump wird die amerikanische Präsidentschaftswahl mit großer Wahrscheinlichkeit gewinnen. Die Auszählungen zeigen bereits am heutigen Morgen ein eindeutiges Bild. Auch der Senat wird wohl an die Republikaner fallen, während das Wahlergebnis für das Repräsentantenhaus noch unklar ist. Die schnellste Reaktion kommt von den Devisenmärkten. Der Dollar gewinnt schlagartig fast zwei Prozent an Wert. Es gilt als sicher, dass die neue Trump-Administration

Wahltag in den USA: Ölpreise zeigen die Ruhe vor einer Reaktion

Internationaler Markt Die Kriegsrhetorik im Nahen Osten gibt den Sorgen vor einer unkontrollierbaren Eskalation, bei der Atom- und Ölanlagen angegriffen werden, neue Nahrung. Sie annulliert den jüngsten Preisrückgang. In die gleiche Kerbe schlagen das durch freiwillige Produktionskürzungen zurückgehaltene Öl der OPEC-Plus und ein weiterer Tropensturm im Golf von Mexiko, der die US-Ölanlagen im Wochenverlauf bedrohen soll. Die Ereignisse wirken an den Ölbörsen als wabernde

OPEC-Plus lässt die Ölpreise steigen

Internationaler Markt Das Ölangebot ist gut. Die Nachfrage lässt zu wünschen übrig. Die Preise sind nicht hoch, gleichwohl sollten sie angesichts der Marktlage niedriger sein. Ansätze dazu gab es in den letzten Wochen, erfolgreich waren sie aber nicht. An den Börsen wechselten sich seit Anfang September vier Verlust- und fünf Gewinnwochen in unregelmäßiger Folge ab. Der aktuelle Preis für Rohöl der Sorte Brent ist

Ölpreise im Aufwind. Sinkende Lagerbestände und robuste Konjunkturdaten stützen

Internationaler Markt Die Rohölpreise konnten sich in den letzten Tagen stabilisieren. Auch heute geht es langsam weiter aufwärts. Brent-Rohöl kostet am Morgen knapp 73 Dollar je Barrel. Schon seit drei Jahren stellt die 70-Dollar-Marke eine Untergrenze dar, die immer nur für kurze Zeit unterschritten wird. Spekulanten bekommen spätestens hier kalte Füße. Auch das Ölkartell OPEC+ wird bei diesem Preisniveau aktiver, erst in den Medien,

Heizölpreise drehen nahe am Jahrestief wieder aufwärts

Internationaler Markt Die Ölpreise sind seit Wochenbeginn deutlich gesunken. Brent-Rohöl notiert bei 71,80 Dollar je Barrel. Die Trader an den Ölbörsen ICE und NYMEX orientierten sich auch gestern an den preisdämpfenden Marktausblicken. Die Zweifel an der chinesischen Nachfrage blieben bestehen, zumal bekannt wurde, dass die staatliche PetroChina wohl eine Raffinerie mit der Kapazität von 410.000 Barrel pro Tag Mitte nächsten Jahres schließen will. Zudem

Heizölpreis rückt dem Jahrestief auf die Pelle

Internationaler Markt Nun sind die Trader am Ölmarkt in ihre bärische Einstellung verliebt. Durch ihre rosaroten Brillen sehen sie das kriegerische Eskalationspotenzial im Nahen Osten deutlich reduziert. Die israelische Minimalvergeltung gegen den Iran war der Schlüssel in die Traumwelt. Der Iran hat den israelischen Luftschlag vom Samstag zwar heruntergespielt und damit signalisiert, dass keine massive Eskalation erwartet wird. Dennoch plant Teheran, auf die Angriffe

Israels militärische Zurückhaltung lässt Ölpreise sinken

Internationaler Markt Nachdem die Ölpreise Anfang Oktober einen starken Anstieg verzeichneten, gaben sie in den letzten zwei Wochen einen Teil der Gewinne wieder ab. Dabei war die Preistendenz alles andere als eindeutig. Bullische und bärische Momente traten wechselweise auf. Die einen waren von der Angst vor einer Eskalation des Nah-Ost-Konflikts geprägt, die anderen von der Sorge über eine unplanmäßig schwache Ölnachfrage insbesondere in China.