Marktberichte

Heizölpreisen fehlt es an Führung

Internationaler Markt Die Meuterei der russischen Wagner-Gruppe ist Geschichte. Für den Ölmarkt hat sie keine Bedeutung erlangt. Ob das für Präsident Putin auch gilt, wird sich zeigen. Aktuell liegt ihm der Ölmarkt immerhin näher als das Nachspiel zum vergangenen Wochenende. Er erteilt Anweisung zum Umgang mit Staaten, die sich beim Rohölkauf auf den von G7, EU und Australien eingeführten Preisdeckel berufen. Der sollte die

Heizölpreise bleiben von russischem Chaos-Wochenende verschont

Internationaler Markt Der russische Krieg in der Ukraine ist längst kein Thema mehr an den Ölbörsen. Das gilt auch für die westlichen Sanktionen gegen Russland. Der wirtschaftliche Schaden, den das Regime dadurch erfährt, ist übersichtlich. In Teilen der EU hinterlässt die Abkopplung vom Energielieferanten Russland tiefere Spuren. Mit der Rebellion der Söldnertruppe Wagner und ihrem Marsch auf Moskau geriet der Status Quo kurzzeitig ins

Internationale Ölpreise brechen ein. Heizölmarkt reagiert noch nicht

Internationaler Markt Die internationalen Ölpreise brachen gestern schlagartig ein. Brent-Rohöl kostet heute Morgen nur noch knapp über 73 Dollar je Barrel, also 4 Prozent weniger als ein Tag davor. Die Seitwärtsbewegung rund um die Marke von 75 Dollar geht damit in die achte Woche. Gestern verschreckte vor allem der starke Zinsschritt der Bank of England die Märkte. Sie hob den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte

Ölpreise stabil. Klimawandel sorgt für Ernteausfälle bei Biosprit

Internationaler Markt Die Rohölpreise stiegen gestern im Tagesverlauf auf über 77 Dollar je Barrel. Erst am Abend stoppte die amerikanische Notenbank den bescheidenen Höhenflug. Der Chef der US-Notenbank deutete weitere Zinsanhebungen in den kommenden Monaten an und machte damit alle Hoffnungen auf eine baldige Zinswende zunichte. Damit bleibt Brent-Rohöl vorerst in der Seitwärtsbewegung, die Anfang Mai begonnen hatte. Gestern zogen vor allem steil steigende

Heizölpreise moderat. US-Zinspolitik und Chinas Konjunktur im Fokus

Internationaler Markt Die Ölpreise starten wieder etwas fester in die Wochenmitte. Brent-Rohöl liegt am Morgen bei 76 Dollar je Barrel, nachdem der Preis gestern in der zweiten Tageshälfte zeitweise unter die 75-Dollar-Marke gerutscht war. Am Dienstagvormittag hatten rückläufige Zahlen in Norwegens Rohölproduktion die Ölfutures zunächst angeschoben. Doch nachmittags gerieten sie erneut unter Druck. Die unsichere Nachfrageentwicklung bleibt ein Sorgenkind der Trader. Die Konjunktur der

Heizölpreise geben leicht nach

Internationaler Markt Chinas Nachfrageentwicklung ist zu unsicher, um die Ölpreise nachhaltig aufwärts zu schicken. Das Damoklesschwert Rezession schwebt weiter über den Märkten, während sich die Anzeichen für ein größeres Ölangebot mehren. Die jüngste Preisrallye ist zunächst ausgebremst. Brent-Rohöl steht nach dem Aufwärtslauf immerhin deutlich über 76 Dollar je Barrel. Die Marktteilnehmer trauen den Zinssenkungen in China doch weniger Kraft in Bezug auf die Wirtschaftsentwicklung

Heizölpreise steigen erneut. Hitzewellen erzeugen Spannungen im Gasoilmarkt

Internationaler Markt Noch immer wirkt die Marke von 75 Dollar je Barrel wie ein Magnet, zu dem die Preise für Brent-Rohöl immer wieder zurückkehren. Am Freitag hatten zunächst starke Konjunkturdaten aus China und ein schwacher Dollar die Ölpreise beflügelt. Die Hitzewelle in weiten Teilen der USA unterstützte zusätzlich, denn sie machte Strom und auch Diesel teurer, was wiederum Rohöl mit nach oben zog. Am

Heizölpreise steigen

Internationaler Markt Die Ölpreise sind seit gestern wieder im Aufwind. Brent-Rohöl steht am Morgen bei knapp 76 Dollar je Barrel. Damit bleibt Öl die sechste Woche in Folge in der Nähe der 75-Dollar-Marke. Die wöchentlichen Preisausschläge waren in dieser Zeit ungewöhnlich gering. Weder die zahlreichen preistreibenden noch die ebenso zahlreichen preisdämpfenden Einflüsse konnten Rohöl in die eine oder andere Richtung zwingen. Gestern gab eine

Ölpreise fallen: Schwache Wirtschaftsdaten aus China und steigende Lagerbestände in den USA

Internationaler Markt Die Ölpreise drehten gestern wieder Richtung Süden. Brent-Rohöl konnte sich nur kurz über der Marke von 75 Dollar je Barrel halten. Danach ging es drei Prozent abwärts. Der Elan nach der Zinspause der US-Zentralbank hielt nur kurz an. Auch die optimistische Nachfrageprognose der Internationalen Energieagentur (IEA) verhallte schnell. Die IEA rechnet nach wie vor mit einem Mehrverbrauch von knapp 3 Mio. Barrel

Heizölpreise legen zu. Ölpreise springen aufwärts. US-Inflation sinkt überraschend stark. China plant Konjunkturpaket.

Internationaler Markt In einer Preisrallye glichen Brent- und WTI-Rohöl gestern einen guten Teil des Kursrutsches vom Wochenstart wieder aus. Die Nachfragesorgen und Rezessionsängste schwächten sich angesichts einer überraschend deutlich zurückgegangen US-Inflationen ab. Eine Zinspause der Notenbank Fed gilt damit als nahezu sicher. Die Marktteilnehmer versprechen sich davon positive Impulse für die Konjunktur und die Ölnachfrage in den USA. Brent kam im Tagesverlauf zurück in