Marktberichte

Heizölpreise steigen mit Sicherheit, wenn China den Konjunkturaufschwung schafft.

Internationaler Markt Mangels besseren Wissens bleibt die Preisprognostik orakelhaft. Die einzig sichere Erkenntnis ist die Trivialität, dass die Preise im Spannungsfeld von Angebot und Nachfrage entstehen. Das mögliche Volumen des Angebots zu bestimmen, sollte mit einfacher Arithmetik möglich sein. Schließlich handelt es sich lediglich um die Summe der Fördervolumina aller Ölquellen der Erde. Aber bereits die Lösung dieser Aufgabe verlangt mehr Wissen als ein

Heizölpreise zieht es nach oben

Internationaler Markt Das kaum Mögliche erscheint in der Realität. Die Rede ist vom Ölpreis, dem im zweiten Halbjahr 2023 ein veritabler Anstieg vorhergesagt wurde. Die globale Nachfrage sollte mit einer wieder Tritt fassenden Wirtschaft anziehen, während das Angebot, nicht zuletzt durch die strikten Fördereinschränkungen der OPEC-Plus, latent knappgehalten werden würde. Diese Perspektive traf im ersten Halbjahr auf eine derartig andere Realität, dass ein Regimewechsel

Heizölpreise legen erneut zu. Robuste Ölnachfrage in den USA

Internationaler Markt Die Ölpreise steigen weiter: Knapp 77 Dollar müssen heute Morgen für einen Barrel Rohöl der Sorte Brent gezahlt werden. Sollte sich daran im Tagesverlauf nicht mehr viel ändern, könnte Öl die zweite Woche in Folge mit höheren Preisen verbuchen. Der Anstieg verläuft allerdings moderat. Noch immer bleibt die Orientierungsmarke von 75 Dollar in Sichtweite. Der gestrige Wochenbericht des amerikanischen Energieministeriums lieferte keine

Heizölpreise über 90 Euro. Die Stimmung dreht.

Internationaler Markt Das Tauziehen zwischen befürchteten Angebotsproblemen und einer schwachen Ölnachfrage setzt sich in dieser Woche fort. Zuletzt konnte sich das Ölangebot besser in Szene setzen: Russland kündigt zusätzliche Förderkürzungen an, wie ernst man das auch immer nehmen will; in Libyen drohen neue innenpolitische Konflikte; und der saudische Energieminister hob die Geschlossenheit im Ölkartell OPEC+ hervor. Man werde tun, was immer nötig ist, um

Heizölpreise: Begrenzte Aufmerksamkeit für Angebotsverknappung

Internationaler Markt Die zusätzlichen Förderkürzungen, die Saudi-Arabien und Russland in diesem Sommer planen, lösten gestern doch noch Bewegung an den Ölbörsen aus. Die Rohölpreise korrigierten im Tagesverlauf beharrlich aufwärts. Dennoch bleiben Brent und WTI innerhalb ihrer Seitwärtsbewegung, die sie seit Anfang Mai mit Preiswellen in einer überschaubaren Spanne verfolgen. Ganz ignorieren lässt sich die beabsichtigte Drosselung der OPEC-plus-Schwergewichte nicht – anders als es zunächst

Heizölpreise: Ein provozierter Anstieg mit der Brechstange missglückt

Internationaler Markt Gestern taumelten die Ölpreise recht flott auf und ab. Die wilde Unentschlossenheit an den Börsen wurde durch zwei Ankündigungen über Exportkürzungen ausgelöst. Den Auftakt machte Saudi-Arabien mit einer Verlängerung der freiwilligen Eine-Million-Barrel-Zurückhaltung pro Tag bis Ende August. Russland ließ kurz darauf verlauten, seine Tageslieferungen im August um eine halbe Million Barrel zu kürzen. Die Rohöl- und Gasöl-Notierungen reagierten prompt mit einem Anstieg

Heizölpreise: Wohin führt sie die zweite Jahreshälfte?

Internationaler Markt Die zweite Jahreshälfte hat begonnen. Analysten prognostizierten ihr einst steigende Ölpreise bis 100 Dollar pro Barrel und mehr. Begründet wurden die Schätzungen mit einer wirtschaftlichen Aufholjagt Chinas und strikten Produktionslimits der OPEC-Plus. Mittlerweile ist die Stimmung eine andere. Chinas Wirtschaft entwickelt sich in den Augen vieler Analysten enttäuschend. Die inflationsbedingte Zinspolitik wichtiger Notenbanken droht deren jeweilige Einflusssphäre in eine Rezession zu stürzen.

Heizölpreise steigen leicht. Pegelstände im Rhein nähern sich kritischem Niveau

Internationaler Markt Der Bericht vom Mittwoch über die fallenden Lagerbestände in den USA wirkte gestern noch nach. Bei einer eher dünnen Nachrichtenlage stabilisierten sich die Preise für Brent-Rohöl zwischen 74 und 75 Dollar je Barrel. Damit schwankt der Ölpreis nun schon seit acht Wochen in einem relativ engen Band zwischen 71 und 78 Dollar. Das aktuelle Preisniveau ist für die meisten Beobachter überraschend niedrig.

Heizöpreise nähern sich dem Jahrestief. Unerwartet starker Lagerabbau in den USA

Internationaler Markt Die Rohölpreise setzten gestern zunächst ihren Sinkflug Richtung 70 Dollar je Barrel fort. Vor allem die Zinsaussichten und die unsichere Lage in China schrecken die Trader derzeit ab. Die Zahl der Wetten auf steigende Ölpreise ist schon seit Monaten ungewöhnlich gering. Die Wende kam erst, als Brent Rohöl nur noch etwa 72 Dollar kostete. Der Wochenbericht aus dem amerikanischen Energieministerium (DOE) zeigte

Heizölpreise drehen wieder abwärts

Internationaler Markt Die Ölpreise setzen ihren Tanz fort, der sie stetig auf und ab bewegt und am Ende doch seitwärts führt. Seit knapp zwei Monaten geht das so. Brent-Rohöl hält sich dabei in der Spanne zwischen 71 und 78 Dollar je Barrel. Taktgeber sind die unablässigen Spekulationen darüber, wie sich die Ölnachfrage in bedeutenden Verbraucherländern wie China und den USA entwickelt, wie die weitere