Marktberichte

Heizölpreise haben den Höhenflug eingeleitet

Internationaler Markt Einkaufsmanagerindizes gelten als Frühindikatoren für das Wirtschaftswachstum. Die gestern veröffentlichen Werte zum Thema lassen sowohl für Deutschland als auch für die EU nichts Gutes erahnen. Zwar liegen die Daten für den Dienstleistungssektor mit Werten von 52,0 und 51,1 Punkten noch oberhalb der Wachstumsgrenze von 50 Punkten. Sie bleiben aber hinter den ursprünglichen Erwartungen zurück. Im Industriesektor tun sich indes Abgründe auf. Mit

Heizölpreise: Ein Höhenflug wird sich kaum verhindern lassen

Internationaler Markt Die Marktlage ist bullisch. Saudi-Arabien und Russland sorgen für ein knappes Ölangebot. Von der Weltwirtschaft erwartet man unter der Führung Chinas Wachstum. Das braucht mehr Öl, als derzeit produziert wird. Vor diesem Hintergrund wird sein Preis mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit weiter und sogar rasanter steigen. Bisher wurde der Preisauftrieb aufgrund von Zins- und Rezessionssorgen durch Finanzjongleure eingehegt. Dieser Effekt dürfte zunehmend

Heizölpreise springen auf Dreimonatshoch

Internationaler Markt Die Ölpreise legten über Nacht im asiatischen Handel zu und übersprangen die Marke von 80 Dollar je Barrel. Nach einer ganzen Serie schwacher chinesischer Konjunkturdaten rechnen die Finanzmärkte in Ostasien nun mit einer raschen finanz- und wirtschaftspolitischen Reaktion aus Peking. Gründe gibt es mittlerweile genug: Die überaus wichtige Immobilienbranche ist seit vielen Monaten in der Krise, die Arbeitslosenquote in der jungen Generation

Ölpreise wenig verändert. Heizölmarkt dennoch sehr aktiv

Internationaler Markt Die Rohölpreise scheiterten auch gestern an der Aufgabe, sich über der Marke von 80 Dollar festzusetzen. Am Nachmittag gelang das zwar für einige Stunden, aber schon wenig später sackte Brent-Rohöl wieder Richtung 79 Dollar ab. Für diese Schwäche sind vor allem „technische“ Faktoren verantwortlich. Der Begriff bezeichnet Einflüsse, die sich nicht aus Angebot und Nachfrage im realen Ölmarkt ergeben, sondern aus den

Heizöl bekommt im neuen Heizungsgesetz wieder eine Zukunft

Internationaler Markt An den Ölbörsen kehrt die bullische Stimmung zurück. Es scheint sich zu bewahrheiten, dass die kurze Schwächephase der Konsolidierung des Aufwärtstrends diente. Gestern legten die Ölnotierungen um zwei Prozent zu. Heute Morgen verteidigen sie das erreichte Niveau. Weitere Preissteigerung liegt in der Luft. Das Barrel WTI (West Texas Intermediate) wird zu 75,69 Dollar und das Barrel Brent zu 79,69 Dollar gehandelt. Die

Heizölpreise: Noch hält der plötzliche Einbruch

Internationaler Markt Die globale Ölnachfrage lag im Mai wieder nahe ihrem zwei Monate zuvor aufgestellten Allzeithoch. Treiber des hohen Konsums waren China, Indien, Saudi-Arabien und die USA. Bemerkenswert ist der exorbitante Öldurst Chinas, der im Kontrast zur wirtschaftlichen Erholung des Landes steht. Die liegt, gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP), rund ein Prozent unter den erwarteten 7,3 Prozent für das zweite Quartal. Während die Nachfrage toppt,

Sinkende Heizölpreise trotzen der realen Marktlage

Internationaler Markt Während die Ölnachfrage sommerbedingt steigt, zeigen sich die Öllieferanten gewollt oder ungewollt knauserig. Das führt zu einer bullischen Gemengelage, in deren Verlauf die Preise bereits ordentlich zulegen konnten. Am Freitag wurde der Drang nach oben allerdings gebrochen. Die Preise waren offensichtlich zu heiß gelaufen. Sie benötigen eine vorübergehende Abkühlung. In den reichen Ländern auf der nördlichen Hälfte der Erde ist die Reiselust

Heizölpreise unerwartet stabil

Internationaler Markt Der Anstieg der globalen Rohölpreise ging gestern weiter. Im Moment kostet Brent-Rohöl 81 Dollar je Barrel. Das ist der höchste Wert seit April. Am Vormittag sah es zunächst nach einer Trendumkehr aus, als die Internationale Energieagentur (IEA) in ihrem Monatsbericht die Nachfrageprognose für dieses Jahr zum ersten Mal kürzte. Sie erwartet nun einen Anstieg um 2,2% auf 102,1 Mio. Barrel pro Tag.

Brent-Rohöl jetzt über 80 Dollar je Barrel. Heizölpreise bislang stabil.

Internationaler Markt Der Ausbruch der Rohölpreise Richtung 80 Dollar je Barrel lag schon seit Wochen in der Luft. Die Wirkung schwacher Konjunkturdaten verpuffte immer häufiger, während das Ölangebot verknappt wurde, zuletzt durch zusätzliche Maßnahmen in Saudi-Arabien. Gleichzeitig sank die Zahl der Ölpreiswetten der Hedgefonds auf einen Tiefpunkt. Es konnte also nur noch aufwärts gehen. Der Auftrieb wurde gestern durch überraschend niedrige Inflationsdaten aus den

Heizölpreise trotzen Meldungen über steigende Ölvorräte in den USA

Internationaler Markt China braucht sehr viel Öl. Dennoch verzichtet das Land auf Lieferungen aus Saudi-Arabien. Sie sind den Importeuren nach der jüngsten Preiserhöhung offensichtlich zu teuer geworden. Die Haltung muss man sich leisten können. Finanzjongleure orakelten gestern Früh in einer ersten Einschätzung, dass der Markt besser versorgt ist als gedacht und dass der chinesische Öldurst zuletzt überschätzt wurde. Sie schickten die Ölpreise abwärts. Die