Marktberichte

Heizölpreise: Finanzjongleure überziehen sie mit ihrer wechselhaften Stimmungslage

Internationaler Markt Die Unsicherheit unter Finanzjongleuren ist größer als erwartet. Sie spiegelt sich ungedämpft in der Preisvolatilität von Rohöl und seinen raffinierten Produkten. Die im Juli in der Erwartung eines prosperierenden zweiten Halbjahres gestartete Preisrallye wird nun zusehends ihrer Kraft beraubt. Das zeigt sich exemplarisch am gestrigen Börsengeschehen. Der Tag startete mit hohem ansehnlichen Preisauftrieb. Vor dem Hintergrund einer knappen Angebotslage wurde den Bemühungen

Heizölpreise sind wieder im Teuerungsmodus

Internationaler Markt Seit Ende Juni wurde Rohöl der Sorte Brent Woche für Woche teurer. Letzen Freitag konnte endlich wieder ein Wochenverlust zu Protokoll gegeben werden. Eine veritable Entspannung liegt damit aber nicht in der Luft. Es reicht ein Blick auf den Gasölpreis, um bärische Phantasien zu bändigen. Die Wochenpreise sind zum achten Mal in Folge gestiegen. Während die Lage am Rohölmarkt angesichts wieder aufflammender

Ölmarkt setzt auf Konjunkturspritzen in China. Preise ziehen leicht an

Internationaler Markt Wie erwartet war die Preisdelle weder tief noch breit. Seit gestern sind die Ölpreise wieder im Aufwind. Dennoch werden sie diese Woche wohl zum ersten Mal seit sieben Wochen mit einem Minus abschließen. Die wichtigsten Impulse kommen einmal mehr aus China. Dort kündigte die Zentralbank an, mit „exakten und kraftvollen“ Schritten gegen die Konjunkturschwäche anzugehen. Das Timing war wohl kein Zufall. Der

Ölpreise fallen: Wirtschaftsdaten aus China und neue Zinssorgen verhageln die Stimmung

Internationaler Markt Am Mittwoch bewegten sich die Ölpreise zunächst nur wenig. Brent-Rohöl blieb in der Nähe von 85 Dollar je Barrel. Die Probleme der chinesischen Wirtschaft reichen derzeit aus, jeden Preisanstieg auszubremsen. Andererseits ist die Grundstimmung der Trader optimistisch. Viele rechnen damit, dass die 90-Dollar-Marke in diesem Jahr noch deutlich überschritten wird. Deshalb liegt auch kein scharfer Preiseinbruch in der Luft, zumal die Schwäche

Heizölpreise: Die Hoffnung auf weiteren Abgang steigt

Internationaler Markt Die Ölpreise korrigierten auch gestern weiter abwärts. Brent notiert heute früh bei 85 Dollar je Barrel. Wiederholt schwache Wirtschaftsdaten aus China trüben derzeit die Stimmung an den Ölbörsen. Marktteilnehmer, die bislang Hoffnungen in die angekündigten Konjunkturmaßnahmen der chinesischen Regierung gesetzt hatten, zweifeln inzwischen mehr und mehr an deren möglicher Wirksamkeit. Die enttäuschenden Zahlen aus China summieren sich auf: Zu den deutlichen Rückgängen

Heizölpreise versuchen den Abgang

Internationaler Markt Nun wird die Weltwirtschaft in der zweiten Jahreshälfte 2023 wohl doch keine Hurraveranstaltung werden. China nimmt einfach nicht die von dem Land erwartete Fahrt auf. Die heute veröffentlichten Zahlen zum Einzelhandel und zur Industrieproduktion enttäuschten wieder auf ganzer Linie. Statt der erwarteten 4,8 Prozent Umsatzwachstum trug das Volk lediglich 2,5 Prozent mehr Geld in die Läden. Die Industrie lieferte nicht 4,7 Prozent

Heizölpreise suchen ihren zukünftigen Pfad

Internationaler Markt Vergangenen Donnerstag erreichten die Ölpreise das Maximum der laufenden Aufwärtsbewegung. Momentan geben sie moderat nach. Die Aussicht auf ein ausgewachsenes Angebotsdefizit wird ihnen aber kaum nennenswerten Spielraum nach unten zugestehen. Die Statistiker der Internationalen Energie Agentur (IEA) gehen in ihrem jüngsten Monatsbericht davon aus, dass die Unterversorgung bis in den Herbst zunehmen wird, denn die sukzessive ausgebauten Angebotskürzungen der OPEC-Plus treffen nun

Heizölpreise sinken nach Gewinnmitnahmen an den Ölbörsen

Internationaler Markt Höhenangst prägte gestern das Verhalten der Ölhändler. Bei knapp über 88 Dollar für einen Barrel Brent-Rohöl setzten Gewinnmitnahmen ein, obwohl die Nachrichtenlage durchaus preistreibend war. Brent verlor fast drei Prozent und sank bis auf 86 Dollar. Jetzt muss diese Verkaufswelle erst einmal auslaufen. Nach der Konsolidierung könnte ein neuer Anlauf auf die 90-Dollar-Marke starten. Der OPEC-Monatsbericht, der gestern veröffentlicht wurde, bekräftigte seine

Preisanstieg beschleunigt sich. Heizölpreise auf dem höchstem Stand seit Januar

Internationaler Markt Der steile Anstieg der Ölpreise geht heute in die nächste Runde. In den letzten sieben Wochen kletterte Brent-Rohöl von 72 Dollar auf aktuell knapp 88 Dollar je Barrel. Das ist ein Plus von 22 Prozent. Die Marktkommentare kommen immer wieder auf dieselbe Ursache zurück: Ein knappes Ölangebot des OPEC+ Kartells, vor allem nach den zusätzlichen Kürzungen in Saudi-Arabien und Russland. Bei fallenden

Heizölpreise klettern wieder

Internationaler Markt Brent-Rohöl steht zum Auftakt in die Wochenmitte wieder über 86 Dollar je Barrel. Die jüngste Abwärtsbewegung ist damit ausgeglichen. Gewinnmitnahmen und Konjunkturzweifel hatten Brent am Dienstag in der ersten Tageshälfte noch in Richtung 83 Dollar gedrückt. Am Nachmittag kam dann der Wechsel. Finanzjongleure orientierten sich gestern zunächst an technischen Verkaufssignalen. Von fundamentaler Seite enttäuschten chinesische Außenhandelsdaten und setzen die Ölpreise zusätzlich unter