Marktberichte

Heizölpreise geben nach. Ölpreise vor OPEC-plus-Beratung weicher

Internationaler Markt Die Ölpreise bewegen sich wieder um die 90-Dollar-Marke: Brent kostet zum Auftakt in die Wochenmitte knapp über 90 Dollar das Barrel, während das US-amerikanische WTI unter die psychologisch wichtige Marke gerutscht ist. Die Republikaner haben ihren Vorsitzenden im Repräsentantenhaus, Kevin McCarthy, in der vergangenen Nacht abgesetzt. Noch vor wenigen Tagen hatte dieser sich mit den Demokraten auf einen Übergangshaushalt bis November geeinigt

Heizölpreise: Das aktuelle Niveau kann ein Dauerbrenner werden

Internationaler Markt Die Ölnotierungen bewegen sich mittlerweile in der dritten Woche seitwärts. Das gilt sowohl für Rohöl als auch für das Heizölvorprodukt Gasöl. Die Preissituation inspiriert Analysten bereits dazu, von einem erreichten Plateau zu schwadronieren, das unter den gegebenen Umständen ein Ende des Aufwärtslaufs sein könnte. Mehr als die Möglichkeitsform trauen sie sich allerdings nicht auszudrücken. Die wichtigen preisbewegenden Themen vermögen die Börsen nicht

Heizölpreise bleiben in der Nähe des Jahreshochs. Gewinnmitnahmen an den Ölbörsen

Internationaler Markt Auf das gestrige Jahreshoch reagierten viele Trader spontan erst einmal mit Gewinnmitnahmen. Je näher die 100-Dollar-Marke rückt, desto nervöser werden die Hedgefonds. Aber schon bei 95 Dollar setzten die Käufe wieder ein. Neue Daten zum chinesischen Ölverbrauch stützen den Preistrend in dieser Woche. Die Flugbuchungen zur anstehenden Urlaubswoche („Golden Week“) sind 20 Prozent höher als im Jahr 2019, also noch vor der

Ölpreise auf neuem Jahreshoch

Internationaler Markt Die Ölpreise sind nach einigen schwachen Tagen wieder auf dem Weg zur 100-Dollar-Marke. Heute morgen kostet Brent-Rohöl über 97 Dollar je Barrel – ein neues Jahreshoch. Die Zinssorgen, die noch in der letzten Woche die Stimmung geprägt hatten, scheinen vergessen. Auch die eher schwachen Aktienmärkte können Öl in dieser Woche nicht aufhalten. Der Preis für Brent-Rohöl legte gestern schon früh im Tagesverlauf

Heizölpreise orientieren sich an wechselhafter Ölmarktstimmung und legen zu

Internationaler Markt Brent-Rohöl hat die jüngste Abwärtsbewegung wieder ausgeglichen. Die Konjunktur- und Nachfragebedenken, die die Ölpreise zu Wochenbeginn unter Druck setzten, lodern im Hintergrund weiter, doch die Flamme der Angebotssorgen schlägt wieder höher. Angefacht wird sie von der weltweit knappen Versorgungslage aufgrund von Produktionskürzungen und niedrigen Lagerbeständen. In den USA ist die Centurion Ölpipeline nach einem Leck seit Montag außer Betrieb. Sie verbindet Ölquellen

Heizölpreise: Russland versuchte eine Angstrallye auszulösen und scheitert

Internationaler Markt In der letzten Woche hatte Moskau ein vorläufiges Exportverbot von Benzin- und Dieselkraftstoffen ausgesprochen und damit erneut für steigende Gasölpreise gesorgt. Gestern wurde das Verbot ein wenig gelockert. Bunkeröl und Diesel mit hohem Schwefelgehalt seien laut offizieller Papierlage wieder frei verkaufbar. Darüber hinaus könnten Exporte von Kraftstoffen mit der russischen Eisenbahn und über das staatliche Pipelinesystem erfolgen, die bereits vor Einführung des

Heizölpreise tendieren aufwärts. Angebotsknappheit am Ölmarkt bleibt treibendes Thema

Internationaler Markt Brent-Rohöl konnte die 95-Dollar-Marke trotz etlicher Versuche in der letzten Woche nicht nachhaltig knacken. Erstmals seit Ende August schlossen die Ölpreise auf Wochensicht mit einem leichten Minus. Abwärtsdruck machte sich breit, nachdem die US-Notenbank Fed am Mittwochabend signalisiert hatte, dass das Zinsniveau in den USA noch eine ganze Zeit höher bleiben muss. Die Marktteilnehmer erwarten nun eine Zinsanhebung noch vor Jahresende und

Moskau stoppt Diesel- und Benzinexporte. Heizölpreise ziehen wieder an

Internationaler Markt Die Ölmärkte brauchten nur einen Tag, um den düsteren Zinsausblick der amerikanischen Zentralbank zu verdauen. Brent-Rohöl stabilisierte sich bei 93 Dollar je Barrel und bewegt sich am heutigen Morgen schon wieder Richtung 94 Dollar. Vor allem Russland rief den Tradern in Erinnerung, dass die Ölversorgung alles andere als sicher ist. Moskau stoppte überraschend den Export von Diesel und Benzin, um die Versorgung

US-Zinspolitik stoppt den Ölpreisanstieg

Internationaler Markt Die Ölpreise erlebten gestern den steilsten Rückgang seit einem Monat. Die amerikanische Zentralbank hat die Leitzinsen am Abend zwar wie erwartet nicht erhöht, aber ihr Zinsausblick war deutlich düsterer als erwartet. Die Fed rechnet jetzt mit einem Zinsniveau von 5,50-5,75 Prozent bis zum Jahresende. Die Märkte stellen sich daher auf weitere Zinsanhebungen im letzten Quartal ein. Das belastet den Konjunkturausblick und damit

Heizölpreise: Abgang beendet?

Internationaler Markt Die Ölpreise korrigieren seit gestern Abend abwärts. Brent-Rohöl schaffte es in einem volatilen Handel gestern zwar mehrfach deutlich über die psychologisch wichtige 95-Dollar-Marke, doch am Abend war die Luft raus. Die Notierungen sackten nach ihrer anhaltenden Preisrallye der vergangenen Wochen ab. Vor Bekanntgabe des Fed-Zinsentscheids heute Abend sind die Trader vorsichtig mit Wetten auf steigende Ölpreise. US-Notenbank-Chef Jerome Powell wird nach zweitägiger