Marktberichte

Heizölpreise ziehen an – Weiteres Eskalationsrisiko in Nahost macht Öl teurer

Internationaler Markt Mit dem Raketeneinschlag in ein Krankenhaus im Gazastreifen gestern Abend ist das Risiko einer Ausbreitung des Konflikts im Nahen Osten gestiegen. Zudem stützen rückläufige US-Ölbestände die Ölpreise. Rohöl der Sorte Brent hat die 90-Dollar-Marke wieder überschritten und kostet heute Morgen gut 91 Dollar. Die Aussichten, dass westliche Diplomatie einen Flächenbrand im Nahen Osten verhindern kann, sind deutlich geschrumpft. Nach dem Einschlag der

Ölmarkt hofft auf Öl aus Venezuela. USA vermitteln in Nahost. Heizöl bleibt teuer

Internationaler Markt Der steile Anstieg der Rohölpreise kam gestern zum Stillstand. Brent-Rohöl kostet heute Morgen knapp unter 90 Dollar je Barrel. Nicht billig, aber angesichts der zahlreichen Krisenherde weniger als erwartet. Erneut übernehmen die USA die Rolle des Krisenmanagers. In den letzten Jahren waren die Sanktionen der USA gegen den ehemals großen Ölproduzenten Venezuela aus dem Blick geraten. Die linkspopulistischen Präsidenten Maduro und Chavez

Ölmarkt wird nervös. Heizölpreise auf neuem Jahreshoch

Internationaler Markt Der Israel-Hamas-Krieg bestimmt auch zum Wochenstart den Kurs der Ölpreise. In der letzten Woche hatte sich bei den Ölhändlern zunächst eine optimistische Interpretation durchgesetzt. Demnach sollte der Konflikt regional begrenzt bleiben. Die großen Ölexporteure und Transitrouten in der Region wären nicht betroffen. Diese Sicht der Dinge geriet am Freitag ins Wanken. Die Ankündigung einer israelischen Offensive im Gazastreifen löste verbale Drohgebärden in

Ölpreise wenig verändert. Amerikanische Ölförderung auf Allzeithoch

Internationaler Markt Die Rohölpreise steigen am frühen Morgen über 86 Dollar je Barrel. Der Krieg zwischen Israel und den Hamas-Terroristen hat den Preisverfall der letzten zwei Wochen zwar gestoppt, aber die meisten Beobachter gehen im Moment davon aus, dass er regional begrenzt bleibt. Die Preise bewegen sich daher nur wenig. Die übrigen Signale sind widersprüchlich. Erstmals seit vielen Monaten rückt nun auch Russland wieder

Rohölpreise fallen erneut. Heizöl wird trotzdem teurer

Internationaler Markt Die globalen Rohölpreise schmelzen weiter ab. Am heutigen Morgen kostet ein Barrel Brent-Rohöl nur noch etwas über 85 Dollar. Vor zwei Wochen waren es über 97 Dollar je Barrel. Der Ölmarkt setzt also darauf, dass sich der Krieg zwischen Israel und der Hamas regional nicht weiter ausbreiten wird. Israel, Libanon und Syrien sind für die globale Ölversorgung ohne Bedeutung. Aber das gilt

Heizölpreise: Unsicherheiten durch Nahostkonflikt und Lage im Binnenland

Internationaler Markt Der Krieg in Nahost verunsichert die Trader und stützt die Ölpreise. Auch wenn es bislang keine konkreten Auswirkungen auf den Ölmarkt gibt, könnte eine Ausweitung des Konflikts auf Länder wie den Iran die Situation schnell ändern. Der preisstützende Effekt auf die Rohölpreise bleibt auch heute Morgen zunächst begrenzt. Doch die Befürchtung, dass sich die militärische Auseinandersetzung nach dem Angriff der Hamas auf

Heizölpreise geben Ruhe nach dem Sturm

Internationaler Markt Die Schlacht ist vorbei, aber der Krieg fängt erst an. Am Ölmarkt fragt man sich, wo überall die Israelis ihn führen werden. In den größten Befürchtungen steht auch der Iran auf der Agenda der Vergeltung, obwohl Teheran eine Beteiligung an den Gräueltaten der Hamas vehement bestreitet. Als unzweifelhaft gilt indes die iranische Bewaffnung der Hamas und anderer Feinde Israels im Nahen Osten.

Krieg treibt Heizölpreise wieder aufwärts

Internationaler Markt In Israel tobt der nächste Krieg. An den Ölbörsen kommt es wieder zur typischen Spontanreaktion. Preisanstieg. Die Spontanität konnte sich allerdings nur verspätet entladen, da die Börsen sonntags weltweit geschlossen sind. Bei ihrer Eröffnung um 0:00 Uhr war Rohöl der Sorte Brent sofort 2,0 Prozent teurer als vor dem Wochenende. Die Notierungen kletterten dann bis auf plus 5,4 Prozent gegenüber dem letzten

Heizölpreise verstetigen den Abgang

Internationaler Markt Die Ölpreise setzen ihren Abgang fort. Seit Mittwochfrüh hat Rohöl der Sorte Brent fast acht Prozent an Wert verloren. Gasöl hat im gleichen Zeitraum sogar fast elf Prozent eingebüßt. Im Gegensatz zum Rohöl begann der ungebremste Abgang beim Gasöl bereits am Montag und hat bis zur Stunde zu einem Gesamtverlust von 14 Prozent geführt. Es sieht so aus, als sei die monatelange

Heizölpreise stürzen ab

Internationaler Markt Die Ölpreise schmierten gestern kräftig ab. Rohöl der Sorte Brent und Gasöl verloren von ihren jeweiligen Tageshochs bis Handelsschluss fast sechs Prozent an Wert. Als naheliegende Ursache könnte man vermuten, dass Saudi-Arabien und Russland das Ende ihrer freiwilligen Produktionskürzungen von insgesamt 1,3 Mio. Barrel Rohöl pro Tag verkündet hätten. Das ist aber nicht der Fall. Die Länder halten bis Jahresende strikt an