Marktberichte

Heizölpreise: Abwarten vor Fed-Zinsentscheid

Internationaler Markt Der heutige US-Zinsentscheid machte die Ölpreise im Vorfeld weicher. Nach einem Preisrücksetzer gestern Abend warten die Trader auf neue Impulse und haben dabei den zinspolitischen Ausblick von Notenbank-Chef Powell sowie aktuelle Daten aus dem US-Energieministerium im Blick. Es gilt als nahezu sicher, dass die Fed den Zins beibehalten und nicht weiter an der Zinsschraube drehen wird. Diese Erwartung setzte die Ölfutures bereits

Heizölpreise: Zurück in die erste Jahreshälfte?

Internationaler Markt Als Israel der Hamas nach dem Terroranschlag vom 7. Oktober den Krieg erklärte, befürchtete man eine unkontrollierbare Ausbreitung der Kämpfe im Nahen Osten mit einem spürbaren Einfluss auf den Ölmarkt. Mittlerweile wird der erklärte Krieg geführt. Seine Ausbreitung scheint aber momentan kontrollierbar zu sein. Ein physischer Eingriff in den Ölmarkt fand nicht statt. Dieser Umstand ermutigt Finanzjongleure, den zweiwöchigen Anstieg der Ölpreise

Heizölpreise mühen sich abwärts

Internationaler Markt Die Preisbildung am Ölmarkt erfolgt in einem ähnlichen Umfeld wie im ersten Halbjahr, nun allerdings erweitert um das Pulverfass Naher Osten. Damit ist sie deutlich vom Phantasieszenario abgerückt, das eine rasante Erholung der Weltwirtschaft mit China als Lokomotive, das Ende jedweder Rezessionssorgen und die Abkehr von steigenden Leitzinsen vorsah. Der Öldurst der Welt sollte abermals kräftig zulegen und die Versorgung mit dem

Ölmärkte bleiben nervös. USA greift iranische Stellungen in Syrien an.

Internationaler Markt Der Nahost-Konflikt beherrscht nach wie vor das tägliche Auf und Ab der weltweiten Ölpreise. Gestern führte ein vergleichsweise ruhiger Tag dazu, dass Brent-Rohöl unter 88 Dollar je Barrel sackte. Ein Teil des geopolitischen Risikoaufschlags wurde aus dem Markt genommen. Schwache Aktienmärkte drückten zusätzlich auf die Stimmung. Die amerikanische Binnenland-Sorte WTI, die von der Krise in Nahost noch weiter entfernt ist, war sogar

Gespannte Ruhe im Ölmarkt. Kommt die Bodenoffensive im Gazastreifen?

Internationaler Markt Die Rohölpreise pendeln sich in dieser Woche bei knapp unter 90 Dollar je Barrel ein. Der Hamas-Israel-Krieg verhindert ein weiteres Abrutschen der Preise, auch wenn sich die Trader mit einer Einschätzung aus Sicht des Ölmarkts schwertun. Noch immer liegt eine Ausweitung der Kämpfe in Regionen in der Luft, die für den Ölmarkt relevant sind, also v.a. Richtung Iran und Irak, aber bisher

Heizölpreise entspannen – Schwache Euro-Wirtschaft lässt Rohölpreise sinken

Internationaler Markt Enttäuschende Wirtschaftsindikatoren aus dem Euroraum setzen die Ölpreise unter Druck. Rezessions- und Nachfragesorgen prägen die Preisbildung damit wieder federführend. Zugleich sinkt die Risikoprämie für den Krieg im Nahen Osten. Die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungssektor und die Industrie in Frankreich, Deutschland und der gesamten Eurozone liegen unter der Wachstumsmarke und fielen damit gestern enttäuschend aus. Das beschleunigte die Talfahrt der Ölfutures, die

Heizölpreise kommen langsam vom letzten Panikhoch zurück

Internationaler Markt Israel hat die Einladung der Terrororganisation Hamas zu einem Krieg im Gazastreifen zwar erklärtermaßen angenommen, auf den angekündigt harten Waffengang bisher aber verzichtet. Ob diese Zurückhaltung militärischen Vorbereitungen geschuldet ist, ob die Regierung damit dem Rat befreundeter und unterstützender Staaten folgt, ob man in Israel zu der Erkenntnis gelangte, dass der Häuserkampf im Verlauf einer Bodenoffensive mit zu großen eigenen Verlusten verbunden

Heizölpreise und die Rehabilitation Venezuelas als Öllieferant

Internationaler Markt Die Hoffnungen auf günstigere Ölpreise wurden durch die an Israel gerichtete Einladung der Terrororganisation Hamas, einen Krieg im Gazastreifen zu führen, nicht nur jäh zerstört, sondern ins Gegenteil gewandelt. Die Gefahr explodierender Ölpreise war plötzlich wieder greifbar. Es ist einer unter Hochdruck agierenden Krisendiplomatie unterschiedlicher Couleur zu verdanken, dass die angespannte Lage bisher nicht weiter eskalierte und ein kriegerischer Flächenbrand im Nahen

Rohölpreise wieder im Aufwärtstrend. Heizölmarkt bleibt entspannt

Internationaler Markt Die Preisentspannung hielt nur einen Tag an. Gestern setzte sich die allgemeine Krisenstimmung an den Ölbörsen wieder durch. Brent-Rohöl sprang in wenigen Stunden von 90 auf 93 Dollar. Unmittelbar vor der Hamas-Terrorwelle am 7. Oktober lag der Preis noch bei 84 Dollar je Barrel. Ein greifbarer Auslöser für den aktuellen Anstieg ist jedoch nicht erkennbar. Allerdings ist eine Bodenoffensive der israelischen Streitkräfte

Heizöl wird billiger. Preisrisiken sind unverändert hoch

Internationaler Markt Die Rohölpreise bleiben seit gestern in der Nähe von 91 Dollar je Barrel. Im Moment gibt es keine neuen Anzeichen dafür, dass sich der Israel-Hamas-Krieg regional ausweiten wird. Vor allem gibt es im Ölkartell OPEC+, abgesehen von Iran, keine Stimmen, die auf eine Eskalation der Lage oder ein Ölembargo setzen. Der Besuch von Präsident Biden verlief ohne Zwischenfälle. Anscheinend ist es gelungen,