Marktberichte

Ölpreisanstieg übertrieben?

Internationaler Markt Vor einer Woche schien das Ende einer längeren Seitwärtsbewegung der Ölpreise nahe. Die physische Marktlage und die Charttechnik waren reif für den Abgang. Doch die Gelegenheit wurde wieder einmal von einer kriegerische Eskalation durchkreuzt. In diesem Fall fand sie nicht im Nahen, sondern im nachbarschaftlichen Osten statt. Die Folge war ein deutlicher Anstieg der Ölnotierungen im Wochenverlauf. Er hievte die Preise zurück

Ölpreise steigen angesichts der wachsenden internationalen Spannungen. Auch Heizöl wird jetzt teurer

Internationaler Markt Die Rohölpreise entfernen sich Schritt für Schritt vom Tief der letzten Woche. Brent-Rohöl kostet heute Morgen knapp 75 Dollar je Barrel. Das ist ein Niveau, das viele Trader mittlerweile als neue Orientierungsmarke ansehen, wenn auch sehr zum Verdruss der Ölproduzenten. Die hatten sich noch im Sommer einen neuen Anlauf auf die 100-Dollar-Marke erhofft. Aber die globale Nachfrageschwäche wurde im Herbst unübersehbar. Jetzt

Heizölpreise unverändert

Internationaler Markt In den letzten Tagen haben sich die weltweiten Rohölpreise nur wenig bewegt. Brent-Rohöl kostet am Morgen 73,6 Dollar je Barrel. Das liegt in der Mitte der Preisspanne der letzten sechs Wochen. Die ruhige Markstimmung überrascht etwas angesichts der wachsenden geopolitischen Spannungen und der Unsicherheiten zwei Monate vor dem Amtsantritt der neuen Trump-Administration. Bereits seit 1000 Tagen tobt der blutige Angriffskrieg Russlands gegen

Ölpreise stabil auf höherem Niveau

Internationaler Markt Die Eskalation im Ukraine-Krieg führt an den Ölbörsen zu einer erhöhten Risikoprämie. Die Ukraine hat erstmals US-Langstreckenwaffen eingesetzt, um Ziele auf russischem Territorium zu treffen. Vladimir Putin verschärfte kurz vorher die russische Atomdoktrin und senkte damit die Hürde für den Einsatz von Atomwaffen. Der steile Anstieg der Ölpreise ist dennoch gestoppt. Er war in Fahrt gekommen, nachdem Joe Biden der Ukraine den

Ölbroker werden wieder einmal an Krieg und Produktionsausfall erinnert

Internationaler Markt Am Ölmarkt herrschen gute Bedingungen für fallende Preise. Das hilft den Preisen allerdings nicht, sich tatsächlich abwärts zu bewegen. Wieder einmal hat der Hang zur kriegerischen Eskalation das Naheliegende verhindert. Diesmal steht nicht der Nahe Osten im Zentrum des Geschehens, sondern der Europäische Osten. Der Stein des Anstoßes wurde am vergangenen Wochenende in Washington ins Rollen gebracht. In einer bemerkenswerten Kehrtwende der

Ölpreisen fehlen klare Handelsimpulse

Internationaler Markt Die Ölpreise befinden sich mal wieder auf dem Rückzug. Die in Dollar notierten Kontrakte streben ihren Jahrestiefs von Anfang September entgegen. Der Dollar legte zuletzt allerdings spürbar zu und ließ die Euro-Preise für Rohöl und Gasöl nicht soweit absinken. Das zeigt sich auch in den Heizölpreisen. Sie müssen noch eine nennenswerte Preisdifferenz überwinden, um zu den September-Tiefs aufzuschließen. Für ein Gelingen sollte

US-Zinspolitik schickt Ölpreise auf Talfahrt. Heizölmarkt bleibt entspannt

Internationaler Markt Die globalen Rohölpreise geben in dieser Woche merklich nach. Brent-Rohöl ist aktuell nur noch 71,4 Dollar je Barrel wert. Damit kommt das Jahrestief allmählich wieder in Sichtweite. Zwar hat sich der Dollarkurs mittlerweile stabilisiert und steigt nicht weiter. Doch jetzt kommt der Preisdruck jetzt von der amerikanischen Notenbank. Fed-Chef Powell dämpfte gestern überraschend deutlich die Hoffnungen auf weitere Zinssenkungen. Man sei angesichts

Starker Dollar und stabiler Gasoilmarkt sorgen für höhere Heizölpreise

Internationaler Markt Brent-Rohöl kostet am Morgen knapp über 72 Dollar je Barrel und bleibt damit nur wenige Dollar über dem Jahrestief. Damit setzt sich die Schwächephase fort, die schon seit September den Ölmarkt prägt. Nach wie vor wird in den nächsten Monaten eine leichte Überversorgung des Marktes erwartet, die auf die Preise drückt. Seit den US-Wahlen kommt ein starker Dollar hinzu, der Öl und

Ölpreise: Erholungsversuch zunächst gescheitert – schwache Nachfrageaussichten setzen sich durch

Internationaler Markt Die Ölpreise stehen weiter unter Druck. Die Ölfutures hatten sich gestern zu einer Aufwärtskorrektur aufgeschwungen, doch am frühen Abend ging ihnen die Luft aus. Nachfragesorgen und das erwartete Überangebot im kommenden Jahr wogen zu schwer. Zum vierten Mal in Folge senkte die OPEC ihre Prognosen für das globale Ölnachfragewachstum 2024 und 2025. Der gestern veröffentlichte Monatsbericht unterstreicht damit die Befürchtungen der Trader

Heizölpreise sinken mit angezogener Dollar-Bremse

Internationaler Markt Nach dem Wahlsieg Donald Trumps wird über mögliche Auswirkungen seiner zweiten Amtszeit auf Irans Ölexporte spekuliert. Insider erwarten, dass Trump die Sanktionen gegen den Iran nächstes Jahr wieder stärker durchsetzen wird. Während seiner ersten Amtszeit hatte er das Ziel, die iranischen Ölexporte auf null zu senken. Das gelang ihm nicht vollumfänglich. Unter Präsident Biden wurden die Sanktionen zwar nicht aufgehoben, aber weniger