Marktberichte

Heizölpreise: Anstieg gestoppt. Rohölpreise auf Richtungssuche

Internationaler Markt Die US-Inflation hat sich überraschend deutlich abgekühlt und die Nachricht davon die Ölpreise gestern Nachmittag sprunghaft ansteigen lassen. Wie im Rausch kletterte Brent-Rohöl in Richtung 85 Dollar je Barrel, während das US-amerikanische WTI die 80-Dollar-Marke anvisierte. Doch bereits zum Abend glichen Gewinnmitnahmen diesen Anstieg aus. Die Teuerungsrate in den USA sank auf 3,2 Prozent, nach 3,7 Prozent im September. Grundsätzlich ist das

Heizölpreise wechseln die Richtung

Internationaler Markt Nach dreiwöchigem Verfall wechseln die Ölbörsen die Richtung. Die Dynamik legt zwar eine Fortsetzung des Abgangs nahe. Die überverkaufte Marktlage steht aber dagegen. Der Positionskampf ging gestern zugunsten der Bullen aus. Die hatten in den Wochen zuvor, Ölpapiere verkauft und damit ein Vakuum geschaffen, das nun wieder aufgeblasen werden kann. Das Geschehen scheint dem saudischen Energieminister Prinz Abdulaziz bin Salman recht zu

Heizölpreise geben am Beginn der neuen Woche weiter nach

Internationaler Markt Die Rohölfutures der Sorte Brent sind trotz der geopolitisch außerordentlich angespannten Lage von ihrem Jahreshoch um über 13 Prozent gefallen und in die Handelsspanne des ersten Halbjahres 2023 zurückgekehrt. Noch deutlicher haben sich die Gasölfutures mit fast 17 Prozent von ihrem Jahreshoch entfernt. Sie befinden sich nun ebenfalls wieder innerhalb der Handelsspanne der ersten Jahreshälfte. Der saudische Energieminister Prinz Abdulaziz bin Salman

Ölpreise fallen dritte Woche in Folge. Saudis wettern gegen die „Tricks“ der Spekulanten

Internationaler Markt Die Rohölpreise haben sich seit gestern kaum von der Stelle bewegt. Ein kurzer Ausbruchversuch im Schlepptau der Aktienmärkte brach schnell zusammen. Heute Morgen steht Brent-Rohöl daher ähnlich wie gestern knapp über 80 Dollar je Barrel. Der Ölpreis fällt damit die dritte Woche in Folge. Der Krieg zwischen Israel und der Hamas wird weiterhin als ein Nebenschauplatz für die globale Ölversorgung angesehen. Die

Rohölpreise auf dem niedrigsten Stand seit Juli. Heizölmarkt zieht nur widerwillig mit

Internationaler Markt Die globalen Rohölpreise halten sich aktuell nur mit Mühe knapp über 80 Dollar je Barrel. Das ist der niedrigste Stand seit Juli. Gestern ging es erneut steil bergab. Die Ölhändler haben seit einigen Wochen eine neue Obsession: Die Ölnachfrage. Seit Oktober steht die Sorge im Raum, dass die schwache Weltwirtschaft den Ölbedarf einbrechen lässt und die Preise wieder Richtung 70 Dollar senkt.

Heizölpreise zeigen sich kundenfreundlicher – Preisrutsch am internationalen Ölmarkt

Internationaler Markt Die Ölpreise sind zum Auftakt in die Wochenmitte so günstig wie seit Ende Juli nicht mehr. Brent-Rohöl rutschte am gestrigen Handelstag Richtung 80 Dollar je Barrel. Das US-amerikanische WTI fiel deutlich unter die 80-Dollar-Marke. Auslöser für den Preisrutsch ist der zunehmend sorgenvolle Blick auf die weltweite Konjunkturentwicklung. Bei den Tradern wirken deshalb die Nachfragesorgen stärker als die Befürchtungen einer Angebotsknappheit. Zuletzt häuften

Heizölpreise ziehen sich vorsichtig zurück

Internationaler Markt Trotz hoher geopolitischer Risiken wurde die zweimonatige Hochpreisphase der Ölnotierungen annulliert und weiterer Preisrückgang deutet sich an. Die Argumente dafür sind allerdings außerordentlich vage. In anderen Worten, der Ölmarkt bietet wieder einmal sehr hohes Spekulationspotenzial. Aktuell wird eine schwache Nachfrageerwartung gehandelt. Sie wird mit dürftigen Konjunkturdaten aus China, einer abflauenden Konjunktur in den USA und schlechten Rahmenbedingungen für Europa verargumentiert. Beim weltgrößten

Nachfrageschwäche am globalen Ölmarkt schlägt Angebotskürzungen und Kriegsängste

Internationaler Markt Am Ölmarkt ist das Risiko einer kriegerischen Eskalation im Nahen Osten so gut wie ausgepreist. Die reale Gefahr eines Flächenbrands ist indes kaum gesunken. Deshalb reißen die diplomatischen Bemühungen um Humanität und Konfliktbegrenzung nicht ab. In der Sache arbeiten arabische und weit zugereiste Gesandte zusammen. Die Polarisierungsgrenze liegt derzeit weniger zwischen West und Nahost, als zwischen nichtstaatlichem Terrorismus und staatlichen Interessen an

Ölpreise steigen. China und Hisbollah im Fokus

Internationaler Markt Die Rohölpreise legten gestern um 2 Dollar zu. Mit aktuell 87 Dollar je Barrel bleibt Brent-Rohöl allerdings noch immer unter den Preisen der letzten Woche. Der Krieg in Nahost geht morgen bereits in die fünfte Woche. Ein Ende ist nicht in Sicht. Israelische Truppen rücken im Gazastreifen langsam vor. Gleichzeitig schaukelt sich wie befürchtet die Lage an den Grenzen hoch. Die Kämpfe

Ölmarkt ignoriert Nahostkrise. Zinsausblick im Fokus

Internationaler Markt Wie erwartet ließ die amerikanische Zentralbank gestern das angepeilte Zinsniveau unverändert. Die Finanzmärkte atmen auf. Die gute Stimmung zieht auch den Ölpreis mit nach oben. Mit knapp 86 Dollar je Barrel steht er aktuell einen Dollar über dem gestrigen Wochentief. Die Trader ignorieren damit weiterhin die möglichen Folgen eines neuen Nahostkriegs für den Ölmarkt. Wenn überhaupt, dann wird er als zusätzliche Belastung