Marktberichte

Heizölpreise sinken nach Preisrutsch am internationalen Ölmarkt

Internationaler Markt Rohöl ist zum Start in die Wochenmitte so günstig wie seit Anfang Juli nicht mehr. Brent rutschte gestern deutlich unter die psychologisch wichtige 75-Dollar-Marke. WTI fiel unter 70 Dollar je Barrel. Mit Eintritt der US-Börsen in den Handel ging es am frühen Dienstagnachmittag rasant abwärts. Die US-Inflationsdaten, die kurz zuvor veröffentlicht worden waren, zerstörten die Hoffnung auf eine erste Zinssenkung der US-Notenbank

Heizölpreise: Der Abgang macht Pause

Internationaler Markt Die Ölnotierungen legen den dritten Tag in Folge zu. Einen Trendwechsel muss man daraus aber nicht ableiten. Noch basieren die Gewinne auf Tagesbefindlichkeiten von Spekulanten. Aktuell wird ein Angriff jemenitischer Rebellen auf einen norwegischen Frachter im Roten Meer gehandelt. Die vom Iran unterstütze Terrorgruppe erklärt diese und andere Angriffe auf Handelsschiffe als Teil ihres Kampfes gegen Israel und seine Verbündeten. Die grundlegende

Die Ölpreise steigen, aber die Trends bleiben.

Internationaler Markt Die USA müssen ihre strategischen Ölreserven auffüllen. Diese wurden während der Hochpreisphase am Beginn des Ukrainekriegs arg dezimiert. Mit der Maßnahme sollten die steigenden Benzinpreise in den USA im Zaum gehalten werden. Die bereitgestellten Mengen haben die Reserven auf ein 40-Jahres-Tief sinken lassen. Preis und Marktlage bieten sich nun für den Rückkauf von Öl an. Das zu ersetzende Volumen ist allerdings hinreichend

Rohölpreise bleiben auf dem niedrigsten Niveau seit Juli

Internationaler Markt In beide Richtungen gab es gestern einen Ausbruchsversuch bei den Rohölpreisen. Zunächst gab es eine Gegenbewegung zum steilen Preisverfall vom Mittwoch. Brent-Rohöl kletterte von 74 Richtung 76 Dollar je Barrel. Doch am Nachmittag ging den Käufern die Luft aus. Die Preise fielen sehr rasch unter das Startniveau Richtung 73 Dollar. Am Abend stand Brent-Rohöl dann wieder dort, wo die Reise begonnen hatte,

Rohölpreise brechen erneut ein. Heizöl reagiert nicht

Internationaler Markt Die Rohölpreise gaben auch gestern stark nach. Brent-Rohöl stand am Abend nur noch bei 74 Dollar je Barrel. Amerikanisches Rohöl (WTI) fiel sogar unter 70 Dollar. Die Begründungen sind dieselben wie schon seit Tagen: Der Markt ist überversorgt, da die OPEC sich in der letzten Woche nicht zu schärferen und glaubwürdigen Förderkürzungen durchringen konnte. Gleichzeitig schwächt die globale Konjunkturflaute die Ölnachfrage. Darin

Heizölpreise warten auf Impulse

Internationaler Markt Die Ölpreise sind mittlerweile vier Tage in Folge gesunken, seit die OPEC-plus ihren Kürzungskurs für das erste Quartal 2024 am letzten Donnerstag kundtat. Die Energieminister Saudi-Arabiens und Russlands stellten gestern zwar in Aussicht, dass die Produktionskürzungen in der ersten Jahreshälfte 2024 verlängert oder vertieft werden können, sollte die Marktlage dies verlangen. Die Marktteilnehmer überzeugt das jedoch wenig. Ihre Zweifel bleiben. Die freiwilligen

Heizölpreise: Der Abwärtsdruck schwindet

Internationaler Markt Seit der missglückten Information der OPEC-Plus über die beschlossenen Maßnahmen zur Stabilisierung der Ölpreise in der vergangenen Woche geschieht das Gegenteil. Die Preise steigen nicht, sie halten auch nicht das Niveau, sie fallen. Finanzjongleure deuten die verkündete Botschaft als Zeichen von Handlungsschwäche oder gar von Streit innerhalb der Allianz. Saudi-Arabiens Energieminister Prinz Abdulaziz bin Salman ist darüber nicht amüsiert. Mit unbeholfenen Kontern,

OPEC-Schwäche lässt Preise purzeln

Internationaler Markt Die Preise für Rohöl der Sorte Brent und Gasöl sind erneut unter die psychologisch wichtigen Markten von 80 Dollar pro Barrel und 800 Dollar pro Tonne gefallen. Damit weisen die Trends in den kürzeren Zeitbereichen nun eindeutig abwärts. In den 1-Jahres-Ansichten werden die widerstrebenden Trendlinien mit Kreuzungspunkten in der näheren Zukunft noch einige Zeit erhalten bleiben. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt scheint die Entwicklung

OPEC-Kartell ohne Entschlusskraft. Internationale Ölpreise brechen ein

Internationaler Markt Das Ölkartell OPEC+ konnte den Markt gestern nicht beeindrucken. Brent-Rohöl fiel nach dem mit Spannung erwarteten Meeting der Energieminister um vier Prozent und steht heute nur noch knapp über 80 Dollar je Barrel. Was wurde beschlossen? Saudi-Arabien verlängert wie erwartet seine Förderkürzung im Umfang von 1 Mio. Barrel pro Tag bis zum April 2024. Das entspricht 1% des Weltölangebots. Russland will ab

OPEC-Meeting und Weltklimakonferenz. Ölpreise legen leicht zu

Internationaler Markt OPEC-Meeting und Weltklimakonferenz in Dubai: Bei beiden Ereignissen ist Öl heute ein Thema. Doch die Perspektiven könnten kaum unterschiedlicher sein: Während es beim OPEC-Kartell darum geht, Profite und Absatz im Ölmarkt zu sichern, soll sich die Klimakonferenz mit dem Ausstieg aus den fossilen Energien beschäftigen. Das Kartelltreffen ist dieses Mal kein Routineereignis. Saudi-Arabien versucht seit Wochen, widerspenstige Mitgliedstaaten auf zusätzliche Förderkürzungen einzuschwören,