Marktberichte

Heizölpreise reagieren milder auf das Trommelfeuer von Marktimpulsen als die Börsen

Internationaler Markt Russland stabilisiert seine angegriffene Ölversorgung. Inmitten des anhaltenden Kriegs mit der Ukraine und dessen Auswirkungen auf die globale Ölversorgung zeigt Russland eine bemerkenswerte Fähigkeit, den Betrieb seiner Ölraffinerien anzupassen. Trotz der erheblichen Schäden, die durch ukrainische Angriffe verursacht wurden, konnte Russland einen bedeutenden Teil der Ausfälle durch die Aktivierung bisher ungenutzter Kapazitäten kompensieren. Experten schätzen, dass die Raffinerieauslastung in Russland zwischen 75

Ölpreise geben erneut nach. Kommt eine Waffenpause im Gazastreifen?

Internationaler Markt Die Gewinnmitnahmen an den Ölbörsen setzten sich gestern fort. Brent-Rohöl kostet heute Morgen um die 85 Dollar je Barrel. Das liegt allerdings immer noch einige Dollar über dem Durchschnitt der letzten Monate. Die Händler fragen sich nun, ob das nur ein Rücksetzer in einem neuen Aufwärtstrend ist, oder ob der Preisausbruch der letzten Tage letztlich folgenlos bleibt. Beide Perspektiven können Argumente anführen.

Trendwende: Ölpreise fallen nach Gewinnmitnahmen. Heizölmarkt bleibt ruhig

Internationaler Markt Gestern endete der Höhenflug der globalen Ölpreise. Eine Woche lang kannte Brent-Rohöl nur eine Richtung. Doch bei 87,5 Dollar je Barrel setzten auf breiter Front Gewinnmitnahmen ein. Rasch ging es zwei Dollar nach unten. An neuen Marktdaten lag es nicht, denn der Wochenbericht zum amerikanischen Ölmarkt zeigte schrumpfende Lagerbestände. Das galt auch für die Benzinvorräte, was angesichts der jetzt steigenden Nachfrage die

Heizölpreise etwas günstiger. Internationale Ölpreise nach Preisrallye auf Richtungssuche

Internationaler Markt Die Rohölpreise konnten ein neues Langzeithoch erklimmen, weil die Trader auch gestern verstärkt Versorgungsunsicherheiten in den Blick nahmen. Nach einem ruhigen Vormittag, an dem sich die Notierungen etwas weicher zeigten, setzten die Rohölfutures mit Einstieg der US-Börsen in der zweiten Tageshälfte ihre Preisrallye vom Vortag fort. Für Gasöl allerdings war das Aufwärtspotenzial bereits ausgeschöpft. Die ukrainischen Drohnenangriffe auf russische Raffinerien blieben einer

Heizölpreise ziehen nach Ölpreisrallye moderat an

Internationaler Markt Die Ölpreise legten gestern Nachmittag eine Preisrallye vor. Brent kletterte in der Spitze über 87 Dollar das Barrel und schloss den Handelstag mit dem höchsten Schlusskurs seit Ende Oktober. Vor allem Meldungen aus dem Raffineriesektor schoben die Notierungen an den Ölbörsen an. Zum einen wirkten die ukrainischen Drohnenangriffe auf Raffinerien in Russland vom vergangenen Wochenende nach. Trader preisten wegen ihrer geopolitischen Dimension

Internationale Ölpreise auf Jahreshoch. Neue Angriffe auf russische Raffinerien

Internationaler Markt Die Preise für Brent-Rohöl richten sich zum Wochenstart deutlich über 85 Dollar je Barrel ein. Das ist das höchste Niveau seit dem letzten November. In der letzten Woche sorgten schrumpfende Lagerbestände in den USA und die Aussichten auf eine höhere globale Ölnachfrage die Preise nach oben. Heute richtet sich der Blick der Händler wieder auf die internationalen Risiken der Ölversorgung. Noch immer

Internationale Ölpreise legen nach neuer IEA-Prognose kräftig zu. Heizölmarkt bleibt entspannt

Internationaler Markt Die Ölpreise zogen gestern kräftig an und halten heute Morgen ein Niveau von knapp über 85 Dollar je Barrel. Das ist der höchste Preis für Brent-Rohöl seit November. Die relativ ruhige Seitwärtsbewegung der letzten Monate ist damit erst einmal beendet. Die wichtigsten Impulse kommen einmal mehr aus den USA, dem größten Ölproduzenten und auch größten Ölverbraucher der Welt. An die 20 Prozent

Heizölpreise von Drohnengriffen auf russische Ölanlagen befeuert

Internationaler Markt Sie haben sich sehr bemüht, aber dennoch kam zu viel Öl heraus. Trotz erheblicher Produktionskürzungen steigerte die OPEC ihre Förderung im Februar um 203.000 Barrel pro Tag auf eine gesamte Tagesleistung von 26,6 Millionen Barrel. Das entspricht gut einem Viertel der globalen Ölproduktion. Libyen, dessen Produktionssteigerung im Februar einen bedeutenden Anteil an diesem Anstieg hatte, illustriert immer wieder, wie politische Instabilitäten direkte

Viele Daten, wenig Neues, das war der mit Spannung erwartete Tag gestern.

Internationaler Markt Am Ölmarkt tritt ein neuer Lieferant ins Rampenlicht. Die dynamischen Veränderungen durch den Aufstieg Guyanas als bedeutender Ölexporteur sind bemerkenswert. Überraschend ist darüber hinaus ein russischer Exportrekord. Im Übrigen werden die bekannten Themen gehandelt, geopolitische Spannungen, die Bemühungen der OPEC-Plus um Preisstabilität und die Auswirkungen der US-Geldpolitik auf die Ölpreise. Guyana hat sich mit Rekordexporten von 432.000 Barrel Rohöl pro Tag nach

Der Ölmarkt wird heute mit wichtigen Daten gefüttert

Internationaler Markt In den letzten Monaten hat der globale Ölmarkt eine andere Kontur bekommen. Sie wurde von einer Mischung aus revidierten Preisprognosen, strategischen Entscheidungen großer Ölproduzenten und geopolitischen wie makroökonomischen Entwicklungen getrieben. Die Citibank hat ihre Preisprognosen für Rohöl der Sorte Brent für das zweite Quartal 2024 angehoben, von 72 auf 78 Dollar pro Barrel, ein Schritt, der auf unerwartete Angebotsunterbrechungen zurückzuführen ist. Für