Marktberichte

Nun rüttelt auch noch Syrien am Ölpreis

Internationaler Markt Nach zwei verlustbehafteten Wochen in Folge könnte man auf die Idee kommen, dass die Ölpreise nun endlich abwärts ziehen. Immerhin ist dieses doppelte Minus das erste seit Anfang September, dem Beginn des aktuellen Seitwärtskurses. Die Wahrscheinlichkeit für den ersehnten Abgang ist allerdings gering, da es fortwährend Umstände gibt, die einen klaren Wechsel des Preisniveaus verhindern. Anders formuliert, die Marktteilnehmer leiden an anhaltender

OPEC resigniert und verschiebt wie erwartet die Fördererhöhung. Ölpreise geben erneut nach

Internationaler Markt Die Überraschung blieb aus: Das OPEC+ Kartell will frühestens ab April 2025 seine Förderung erhöhen, so der gestrige Beschluss. In den kommenden drei Monaten werden die bestehenden Förderkürzungen also nicht angetastet. Der Ölmarkt quittierte die Entscheidung mit einem Achselzucken. Der Preis für Brent-Rohöl sank heute Morgen unter 72 Dollar je Barrel. Das liegt nur knapp über dem Jahrestief. Damit bleibt das Kartell,

Ölpreise vor dem heutigen OPEC-Meeting entspannt. Riesige Verkaufsorder gibt Rätsel auf

Internationaler Markt Der Ölmarkt blickt heute auf das Meeting des OPEC+ Kartells. Es wird allgemein erwartet, dass die Minister die Erhöhung der Förderquoten erneut verschieben. Andererseits wurde in den letzten Wochen deutlich, wie unzufrieden Saudi-Arabien mit der aktuellen Lage ist. Mehrere Länder überziehen ungeniert ihre Fördermengen, darunter auch der regionale Rivale, also die Emirate (VAE). Gleichzeitig hält sich der Ölpreis nur mit Mühe über

Ölpreise vor OPEC-Plus-Entscheidung fester

Internationaler Markt Die Ölpreise sind gestern gestiegen. Brent-Rohöl steht bei 73,80 Dollar je Barrel. Auslöser waren Spekulationen von Finanzjongleuren und die erwartete Verschiebung der OPEC-Plus-Förderanhebung. Morgen dürfte die OPEC-Plus endlich die Katze aus dem Sack lassen und verkünden, ob und für wie lange sie die Anhebung ihrer Fördermengen auf Eis legen wird. Bereits zweimal hat sie aufgeschobenen – bislang jeweils um einen Monat. Jetzt

Bühne frei für OPEC-Plus

Internationaler Markt Auf den Ölmarkt wirken fortwährend unterschiedliche Ereignisse ein. Sie rütteln und schütteln am Preis, aber sie vermögen ihn nicht aus seinem gegenwärtigen Seitwärtstrend herauszuschlagen. Das war gestern wieder beispielhaft zu beobachten, als die Notierungen in der Früh relativ geradlinig aufstiegen und mit Eröffnung der Wall Street am Nachmittag alle Gewinne annullierten. Die Abwärtsbewegung verlief so rasant, dass sie am Ende nicht bei

Ölpreise: Große Ruhe in unruhiger Zeit

Internationaler Markt Mit einer Gegenreaktion auf die Gegenreaktion blieben die Ölpreise ihrem Seitwärtskurs in der letzten Woche treu. In anderen Worten, derzeit wechseln sich Gewinn- und Verlustwochen kontinuierlich ab. Während die Preisausschläge in den ersten zwei Monaten seit Beginn dieser Bewegung Anfang September noch temporäre Auf- oder Abwärtstrends erkennen ließen, die identifizierbare Kaufoptionen offenbarten, drohen sie nun in Mittelmäßigkeit zu stranden. Klarer kann man

Ölbörsen in Feiertagslaune. Auch die Heizölpreise bewegen sich nur wenig

Internationaler Markt Das verlängerte Thanksgiving-Wochenende in den USA sorgt weiterhin für einen ruhigen Handel an den Ölbörsen. Brent-Rohöl wurde seit gestern geringfügig teurer, bleibt aber auch heute Morgen in der Nähe von 73 Dollar je Barrel. Aus dem Ölmarkt selbst kommen derzeit nur wenige Impulse. Das Kartelltreffen der OPEC+ Staaten findet erst in knapp einer Woche statt und kann die Preise noch nicht bewegen.

Ölpreise geben nach. Markt wirkt entspannt. OPEC+ verschiebt Kartelltreffen

Internationaler Markt Die Rohölpreise dümpeln jetzt schon seit sechs Wochen knapp über der 70-Dollar-Marke. Gestern gaben sie leicht nach. Brent-Rohöl kostet im Moment 72 Dollar je Barrel. Das Erntedankfest in den USA (Thanksgiving) könnte auch in den nächsten Tagen für dünnen Börsenhandel und geringe Preisausschläge sorgen. Der Waffenstillstand zwischen Israel und der Hisbollah beruhigt den Markt bereits seit gestern. Eine Eskalation in Nahost ist

Ölpreise weicher nach Waffenstillstand im Libanon

Internationaler Markt Die Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon ist in der vergangenen Nacht in Kraft getreten und hat die Ölpreise ein Stück abwärts gezogen. Am Dienstag hatten Brent und WTI zunächst zugelegt. Doch nachdem das israelische Sicherheitskabinett den Weg für den Waffenstillstand frei gemacht hatte, fielen die Ölnotierungen am Abend. Sie stabilisierten sich dann in wenigen Stunden wieder. Zum Auftakt in

Ölpreise schwingen munter auf und ab

Internationaler Markt Finanzjongleure hadern seit Monaten mit der chinesischen und der globalen Ölnachfrage. Sie reicht kaum aus, um das Ölangebot zu verbrauchen. Über das Ungleichgewicht am Markt mag man heute noch unterschiedliche Ansichten finden. Perspektivisch ist es unbestritten vorhanden. Das kommende Jahr sollte daher verbraucherfreundliche Preise bescheren. Dass wir sie nicht schon heute sehen, geht auf das Konto der Kriege im Nahen und noch