Marktberichte

Ölpreise bekommen bärische Signale aus dem Markt

Internationaler Markt In ihrem aktuellen Monatsbericht reduziert die Statistikbehörde des US-Energieministeriums (EIA) die Prognose zum globalen Ölverbrauch für das laufende Jahr geringfügig. Die Prognosen zur Ölproduktion werden für dieses und das kommende Jahr indes angehoben. Daraus ergibt sich rechnerisch eine minimale Unterdeckung in 2024 und eine veritable Überversorgung in 2025. Die Zahlen zur OPEC-Produktion als Teil des globalen Angebots bleiben gemäß EIA-Bericht in 2024

Ölpreise resistent gegen neue Kämpfe im Gaza-Streifen

Internationaler Markt Israel hat in der Nacht eine Offensive gegen die Hamas im Süden des Gazastreifens gestartet. Ein Vermittlungsvorschlag der Hamas, unterstützt von Katar und Ägypten, wurde von Israel abgelehnt. Das israelische Militär erklärte, man wolle die Freilassung von Geiseln erzwingen und die Fähigkeiten der Hamas zerstören. Gleichzeitig signalisiert die Regierung ihre Bereitschaft zu weiteren Verhandlungen durch Vermittler, sofern die Bedingungen für Israel akzeptabel

Der laufende Rückgang der Heizölpreise kann jäh enden

Internationaler Markt Mit der neuen Woche droht der Nahostkonflikt erneut zum Zentralthema der Ölpreisbildung aufzusteigen. In Kairo bemühen sich diplomatische Delegationen um eine Waffenruhe im Gazastreifen. Doch die Verhandlungen scheinen zu scheitern. Israel hat einen Kompromissvorschlag vorgelegt, der von der Hamas nicht unmittelbar abgelehnt wurde. Dennoch ist die politische Führung der Hamas nicht gewillt, von ihren Maximalforderungen abzuweichen. Sie fordert von Israel das Ende

Heizölpreise sinken auf den tiefsten Stand seit letztem Sommer

Internationaler Markt Nach dem überraschend steilen Preisrutsch in der ersten Wochenhälfte sind die Ölpreise im Moment nahezu unverändert. Brent-Rohöl kostet am Morgen ähnlich wie gestern knapp 84 Dollar je Barrel. Noch immer verhindert der Dreiklang aus Zinspessimismus, Hoffnung auf einen Waffenstillstand in Nahost und verhaltener Ölnachfrage eine Gegenbewegung nach oben. Neue Impulse fehlen. Erst am heutigen Nachmittag könnte der monatliche Arbeitsmarktbericht in den USA

Heizölpreise rutschen unter die 100-Euro-Marke. Höhere Lagerbestände und Hoffnung auf Waffenstillstand in Nahost

Internationaler Markt Immer schneller fielen die globalen Ölpreise in den letzten Tagen. Gestern sank Brent-Rohöl auf 83 Dollar je Barrel. Heute Morgen gibt es bisher nur eine leichte Gegenbewegung nach oben. Damit stehen die Preise wieder auf dem Niveau vom März. Drei Themen prägen den Ölpreistrend seit Monaten: Die Lage in Nahost, die Zinsen in den USA und der aktuelle Zustand des US-Ölmarkts. Die

Öl wird auch Mitte des Jahrhunderts noch in großer Menge benötigt

Internationaler Markt In der vergangenen Woche tagte das World Energy Council (WEC) in Rotterdam. Es handelt sich dabei um eine seit hundert Jahren bestehende Organisation, deren über 3.000 Mitglieder Energieproduzenten und -händler, Regierungsorgane sowie Forschungs- und Energieverbraucherorganisationen in über 90 Ländern sind. Anlässlich der Veranstaltung stellte das WEC zwei Szenarien vor, die eine detaillierte Vorschau auf die potenziellen Entwicklungen im globalen Energiesystem bis zum

Zinssorgen und Hoffnung auf Nah-Ost-Entspannung drücken auf die Ölpreise

Internationaler Markt Das Stimmungsbarometer zur Lage im Nahen Osten hat sich von explosiv auf wechselhaft gedreht. Das erlaubt Finanzjongleuren wieder einmal ihre Zinsängste für die USA zu pflegen. Der Moment dafür ist passend, da die nächste Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank (Fed) bevorsteht. Es wird erwartet, dass sich die Notenbanker weiterhin um die Bekämpfung der Inflation kümmern müssen. Die zweitägige Zinssitzung wird wohl nicht

Heizölpreise erneut stabil. Anstieg der Rohölpreise wird ignoriert

Internationaler Markt Die globalen Ölpreise gaben gestern zunächst weiter nach und fielen bis auf knapp über 87 Dollar je Barrel. Doch dann kam die Wende. Aktuell kostet Brent-Rohöl 89,4 Dollar und damit über ein Prozent mehr als beim gestrigen Handelsstart. Der Auslöser für die Trendwende kam wie üblich aus den USA. Nach ersten Schätzungen fiel dort das Wirtschaftswachstum im ersten Quartal weitaus schwächer aus

Ölpreise kaum verändert. Schwache Nachfrage schiebt Nahostkonflikte in den Hintergrund

Internationaler Markt Die Rohölpreise bleiben auch heute deutlich unter der Marke von 90 Dollar je Barrel. Am Morgen kostete die Leitsorte Brent nur noch knapp über 88 Dollar. Die Verschiebung der Zinswende und die zuletzt eher schwachen Konjunkturdaten haben die Konflikte in Nahost in den Hintergrund geschoben. Das gilt auch für die angekündige Verschärfung der Ölsanktionen gegen den Iran. Es gelant bisher nicht einmal,

Heizölpreise bremsen das Börsengeschehen aus

Internationaler Markt Der andauernde aber zurückhaltend geführte Konflikt zwischen Israel und Iran zeigt keine Anzeichen einer Eskalation. Deshalb wird derzeit keine signifikante Risikoprämie in die Ölnotierungen eingepreist. Darüber hinaus scheinen die neuesten US-Sanktionen gegen den Iran wenig Wirkung im globalen Ölhandel zu zeigen. Obwohl es für Käufer iranischen Öls schwieriger wird, die Ware zu importieren, ist ein komplettes Unterbinden des Handels unwahrscheinlich, solange die