Marktberichte

Steigender Dollar treibt Heizölpreise vor sich her

Internationaler Markt Nach der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten am Freitag legte der Dollar kräftig zu. Damit kam es zu einem impliziten Anstieg der Ölpreise in Europa. Ursächlich ist wieder einmal der Tanz um die Zinspolitik der Notenbank. Die von Finanzjongleuren sehnlichst gewünschte Senkung wird es nach Datenlage nicht geben. Im Mai wurden weit mehr neue Stellen in den USA geschaffen, als die Auguren erwartet hatten.

Heizölpreise bleiben ihrem Abwärtstrend treu

Internationaler Markt Vergangenen Sonntag verkündete die OPEC-Plus eine Verlängerung der allgemeinen Förderkürzungen bis Ende 2025 und ab Oktober eine Reduzierung der freiwilligen Zusatzkürzungen, denen sich acht von insgesamt 22 Mitgliedsländern seit Jahresbeginn verpflichtet fühlen. Während der erste Teil der Ankündigung von Finanzjongleuren mehr oder weniger gleichgültig durchgewunken wurde, sorgte der zweite Teil für einen veritablen Einbruch der Ölpreise zum Wochenstart. Er wurde bis heute

Heizölpreise: Das Tief wurde erreicht

Internationaler Markt Der wöchentliche Bericht des US-Energieministeriums (DOE) über die Entwicklung der landesweiten Ölvorräte zeichnet ein etwas moderateres Bild zum Zuwachs in den Tanklagern als der Bericht des Branchenverbands (API), der in der Nacht davor erschien. Im Einzelnen wurden folgende Differenzen gegenüber der Vorwoche zu Protokoll gegeben: Rohöl: +1,2 Mio. Barrel (DOE) bzw. +4,1 Mio. Barrel (API) Heizöl, Diesel, Kerosin: +3,2 Mio. Barrel (DOE)

Preisrutsch vorerst beendet – Heizölpreise tendieren aufwärts

Internationaler Markt Die Ölpreise sind zu Wochenbeginn unerwartet heftig gesunken, nachdem die OPEC+ am Sonntag beschlossen hatte, die freiwilligen Förderkürzungen ab Oktober Schritt für Schritt zurückzufahren. Das Ölkartell verlängerte zwar die gemeinschaftlichen Kürzungen von 3,7 Millionen Barrel pro Tag (B/T). Doch der darüber hinausgehende Teil der sogenannten freiwilligen Kürzung liegt mit noch einmal 2,2 Millionen B/T so hoch, dass die Marktteilnehmer mit einem künftigen

Massiver Preisrutsch an den Ölbörsen. Auch Heizölpreise geben stark nach

Internationaler Markt Der Ölmarkt nahm sich gestern seine Zeit, die Beschlüsse des OPEC+ Kartells vom Sonntag zu verdauen. Der Tag begann bereits mit leichten Abschlägen bei den Rohölpreisen. Danach blieben sie zunächst stabil. Brent-Rohöl blieb über 80 Dollar je Barrel. Doch als am Nachmittag auch noch schwache Konjunkturdaten aus den USA über den Ticker liefen, gab es kein Halten mehr. Die Lage in der

OPEC-Entscheidungen überraschen den Markt: Heizölpreise fallen auf ein neues Jahrestief

Internationaler Markt Seit zwei Monaten geben die Rohölpreise weltweit nach. Der Trend setzt sich auch Anfang Juni fort. Am heutigen Morgen kostet Brent-Rohöl nur noch knapp 81 Dollar je Barrel und steht damit in der Nähe des Jahrestiefs. Die Ursache der aktuellen Preisschwäche ist schnell ausgemacht: Das gestrige Meeting des Ölkartells OPEC+. Die Kartellstaaten halten bisher enorme 5,9 Mio. Barrel pro Tag vom Markt

Talfahrt der Ölpreise geht weiter. OPEC-Meeting am Wochenende

Internationaler Markt Die Rohölpreise gaben gestern weiter nach. Im Moment ist Brent-Rohöl nur noch knapp 82 Dollar je Barrel wert. Der kurze Höhenflug der Preise in der ersten Wochenhälfte ist damit schon wieder beendet. Im Tankermarkt sind die Preise sogar noch schwächer als an den Ölbörsen. Insgesamt haben sich die Preise im Mai kaum verändert. Das Preisniveau bleibt nahe der Schmerzgrenze der meisten OPEC-Ölstaaten.

Heizölpreise folgen dem internationalen Markt und legen weiter zu

Internationaler Markt Die Ölpreise haben sich weiter erholt. Das US-Rohöl WTI knackte dabei gestern die 80-Dollar-Marke. Noch verläuft der Anstieg – nach dem Preisrückgang in der letzten Woche – nahe der relativ engen Preisspanne, die wir seit Ende April am Ölmarkt sehen. Können die Ölpreis diesmal nach oben ausbrechen? Die Aussicht auf eine Fortführung der OPEC-Plus-Produktionskürzungen bei gleichzeitig steigendem Ölverbrauch in der US-Sommerfahrsaison stützt

Heizölpreise ziehen nach Jahrestief moderat an

Internationaler Markt Die Ölpreise legten am Montag zu und beendeten die Abwärtsphase der letzten Woche. Der Handel verlief dabei in ruhigen Bahnen bei niedriger Aktivität. Wegen eines Feiertags fehlten die Trader aus England und den USA an den Ölbörsen. Im Zuge des gestrigen Memorial Days in den USA erwarten die Marktteilnehmer eine steigende Nachfrage. Das stützt die Ölfutures. Zudem ist nach dem israelischen Luftangriff

Ölmarkt bleibt zum Wochenstart entspannt: OPEC-Meeting und Inflationsdaten im Fokus

Internationaler Markt Am Freitag fielen die Rohölpreise zunächst bis auf knapp über 80 Dollar je Barrel. Aber dann zogen sich viele Trader auf eine neutrale Position zurück, denn es stand in den USA ein langes Wochenende an. Im Moment notiert Brent-Rohöl wieder knapp über 82 Dollar je Barrel. Der heutige Memorial Day erinnert in den USA an die Gemetzel des amerikanischen Bürgerkriegs. Er gilt